20 Bitten an Kinder (was Kinder wollen) von Frau Dr. Karin Jäckel
Frau Dr. Karin Jäckel hat zusammen mit Kindern 20 Bitten erarbeitet, um Eltern darauf aufmerksam zu machen, was Kinder sich wünschen. Ziel ist es, Eltern darauf aufmerksam zu machen, was Kinder wollen, damit die Eltern in ihrer Auseinandersetzung nicht die Kinder als Waffe missbrauchen und ausschließliche ihre eigenen Interessen vertreten, sondern damit verantwortungsbewusste Eltern sich auch in Erinnerung rufen, was die Kinder wollen.
Was Kinder wollen, wird meistens ignoriert.
Häufig sind Eltern nach einer Trennung so mit sich selbst beschäftigt, das sie dabei nicht mehr berücksichtigen, was die Kinder wollen, weil sie die Wünsche der Kinder verdrängt haben. Nach einer Trennung sind die Kinder das größte Opfer umso wichtiger ist es, sich immer wieder in Erinnerung zu rufen, was die Kinder wollen. Verantwortungsbewusste Eltern, Anwälte, Verfahrensbeistände, Jugendamtsmitarbeiter und Richter sollten die Bedürfnisse der Kinder bei ihren Entscheidungen und Anträgen berücksichtigen was sie sollen. Die Bitten der Kinder sind aber nicht nur für die gerichtliche Auseinandersetzung wichtig, sondern sollten auch in den beiden Haushalten der getrenntlebenden Eltern Einzug erhalten und dort zum Beispiel an den Kühlschrank geheftet werden, damit Eltern jeden Tag wieder daran erinnert werden, was Kinder wollen und was für die Kinder wichtig ist.
Was Kinder wollen: Nur mit dem Herzen sieht man gutEltern sollten dabei lernen mit dem Herzen zu sehen (der kleine Prinz) und die Bedürfnisse der Kinder zu erkennen und sich und den Kindern damit viel Leid zu ersparen. Das wesentliche ist nur mit dem Herzen sichtbar. Das wesentliche ist für das Auge nicht zu erkennen |
Was Kinder wollen Download
Die 20 Bitten der Kinder „Was Kinder wollen“ sind unter folgenden Link direkt auf der Internetseite von Frau Dr. Karin Jäckel abrufbar:
http://www.karin-jaeckel-autorin.de/kinderwuensche/waskinderwollen2.html
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Hallo,
ist es nicht traurig genug das Eltern immer wieder an die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Kinder im Trennungsfall aufmerksam genacht und erinnert werden müssen?
Trotz aller Enttäuschungen, Schmerz und vielleicht auch Wut auf den anderen Elternteil sollten alle Eltern trozdem versuchen sich dies nicht vor den Kindern anmerken zu lassen bzw. auszutragen.
Auch wenn das nicht immer leicht sein sollte aber aus Liebe zu den Kindern und dessen Wohlergehen sollte dies doch uns bitte möglich sein.
Eigentlich sollten diese 20 Bitten der Kinder für Eltern eine Selbstverständlichkeit sein meine ich.
Warum müssen solche Streitigkeiten immer vor Gericht ausgefochten werden?
Was die Kinder letztendlich noch mehr in einen Konflikt stürzt zwischen den Eltern.
Die Eltern sollten mehr aufeinander zu gehen und versuchen hier ihre Befindlichkeiten hinten anzustellen.
Und ihren Fokus viel mehr auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder legen.
Folglich käme dies dann auch den Eltern zu Gute wenn es den Kindern besser ergeht.
Aber wem sage ich das?
Ist das Leid in unserer heutigen Welt nicht schon so groß genug?
Muss das wirklich sein das Kinder bei einer Trennung nicht mehr BEIDE Eltern weiterhin lieben dürfen?
Bzw. diese regelmäßig sehen und weiterhin an deren Leben teihaben dürfen?
Ich denke allein durch die 3 Jahre Pandemie haben unsere Kinder schon mehr als genug gelitten.
Also liebe Eltern versucht euch zu vertragen und stellt bitte eure Kinder in den Mittelpunkt eures Handeln.
Denn sie brauchen wirklich BEIDE Eltern zu deren Wohlergehen und gesunden Gedeihen/Aufwachsen.
Und Liebe lässt sich nicht durch Geld ersetzen z.B. durch regelmäßige monatliche Zahlungen.
In diesem Sinne liebe Eltern schenkt bitte mehr Aufmerksamkeit euren Kinder sie haben es mehr als verdient. 🙂
VG
Michael