Vertrauen Sie sich Ihren Freunden an
Kindesentzug stellt sowohl Opfer als auch Täter unter einer enormen Belastung.
Während die Täter meistens ungeniert Unterstützung z.b. bei vermeintlichen Opferverbänden suchen und sich in die Opferrolle einbringen, erhalten die wahren Opfer in der Regel nur selten Hilfsangebote.
Umso wichtiger ist es, das man sich der Herausforderung stellt und sich Freunden und Familienangehörigen anvertraut. Oft herrscht aber im eigenen Freundeskreis oder in der eigenen Familie auch eine „feindliche Stimmung“ bei einzelnen Personen vor.
Irgendwann können Ihre Freunde das Rumgejammere nicht mehr ertragen
Reduzieren Sie notfalls den Kontakt zu den Leuten, die kein Verständnis dafür haben, das Sie sich um Ihr Kind kümmern wollen.
Sie werden immer wieder auf vermeintliche Freunde treffen, die Ihnen dazu raten, die Sache einfach so hinzunehmen und das Kind der Frau zu überlassen. Diese Ratschläge werden Sie sowohl von Frauen als auch von Männern erhalten.
„Find Dich einfach damit ab, das Du kein Kind hast! Hab ich genau so getan.“
Schauen Sie sich die Biografie dieser Menschen an, dann werden Sie auch verstehen, warum Sie diese Ratschläge erhalten. Männer, die Ihnen raten sich nicht mehr, um Ihr Kind zu kümmern, sind meist selber die Männer, die sich nicht um ihr Kind kümmern. Frauen die Ihnen raten sich nicht, um Ihr Kind zu kümmern und das Kind der Mutter zu überlassen, sind meist auch die Frauen die sich alleine um ihr Kind kümmern. Teilweise sind diese Frauen auch alleinerziehend und verweigern ebenfalls ihrem Ex-Mann den Umgang.
Väter, die um ihr Kind kämpfen werden gehasst und geliebt gleichzeitig.
Die Mehrheit der Personen wird positiv darauf reagieren, wenn Sie sich um Ihr Kind kümmern wollen. Wichtig ist aber, das Sie sich nicht nur ausheulen (denn das ertragen auch die besten Freunde nicht), sondern das Sie konkrete Maßnahmen ergreifen, um Ihr Kind wiederzusehen und den Umgangsboykot zu beenden. Machen Sie Ihren Freunden auch klar, das Sie durchaus Verständnis für Ihre Ex haben.
Vielleicht haben Ihre Freunde für Sie auch eigene Ratschläge, die Ihnen weiterhelfen können.
Vielleicht kennen Ihre Freunde auch andere betroffene Väter, denen es genau so geht wie Ihnen! Wenn Sie mit Ihren Freunden sprechen, können Sie nichts verlieren!
Das schlimmste, was Ihnen passieren kann, ist das es einzelne Freunde/Bekannte gibt, die Sie im Stich lassen. Die Gründe dafür haben wir Ihnen genannt.
In der jetzigen Phase erkennen Sie wer Ihre guten und wer Ihre falschen Freunde sind.
Im Umgang mit „falschen“ Freunden kann es sich sogar manchmal hilfreich erweisen bewusst Informationen weiterzugeben, die Ihre Ex erhalten soll. Dazu müssen Sie einfach sagen „Aber das bleibt bitte unter uns“.
Sie können sicher sein, das alles, was Sie Ihren Freunden anvertrauen, irgendwann bei Ihrer Ex landet.
Klicken Sie hier für weitere Tipps, was Sie als Vater machen können, um für Ihr Kind trotz Umgangsboykott dazusein
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