TV Tipp Tatort „Todesstrafe“
„Kinder Missbrauch als Waffe im Trennungskrieg“
In diesem Tatort wird das Thema Falschbeschuldigung aufgegriffen. Es geht dabei um den Vorwurf des sexuellen Missbrauchs an der gemeinsamen Tochter.
Dieser Vorwurf wird häufig als Waffe im Sorgerechtsstreit von getrenntlebenden Frauen benutzt, um ihren Ex-Mann fertigzumachen.
Die Opfer dieser Falschbeschuldigungen schaffen es häufig nur mit äußerster Mühe den Vorwurf zu entkräften.
Auch wenn es meist nicht zu einer Verurteilung des Falschbeschuldigten kommt, so erreichen die Frauen dennoch ihr Ziel, den Ex fertigzumachen um sich zu rächen oder um sich persönliche Vorteile zu verschaffen. Couragiertes Verhalten? Fehlanzeige.
Falschbeschuldigungen sind an der Tagesordnung in Deutschland und sind, obwohl diese Rechtswidrig sind in Deutschland gesellschaftsfähig.
Die Folgen für den Falschbeschuldigten sind oft soziale Ausgrenzung und sozialer Absturz.
Dadurch das der Staat nichts gegen die Falschbeschuldigungen unternimmt, fördert der Staat diese indirekt.
Falschbeschuldigungen sind gesellschaftsfähig! Für die Opfer interessiert sich niemand!
Es gibt unzählige Falschbeschuldigungen wegen sexuellem Missbrauch.
Die Fälle Kachelmann, Dominique Strauß Kahn, Julian Assange sind nur die Spitze des Eisbergs. Auch die Medien tragen häufig ihren Teil dazu bei. Denn Falschbeschuldigungen sind gesellschaftsfähig und wer die Falschbeschuldigung kritisiert wird von Alice Schwarzer als gefühlskalter Mensch dargestellt, der die angeblichen Missbrauchsopfer nicht versteht.
Wie lange können wir es uns noch leisten wegzuschauen?
Ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt, das Deutschland gerne wegschaut.
Im Mittelalter wurden unliebsame Menschen der Hexerei beschuldigt und dann auf den Scheiterhaufen verbrannt.
Während der Nazizeit wurden Millionen von Juden, Sinti und Roma und viele andere unschuldige Menschen die dem „Staat nicht gefallen haben“ systematisch ermordet.
Auch damals hat man mit Falschbeschuldigungen das Vertrauen der Gesellschaft bekommen um den Abtransport ins Konzentrationslager durchsetzen zu können.
In den Jungen Jahren der Bundesrepublik wurden in Kirchen tausende Kinder von ihren Sorgeberechtigten in Heimen misshandelt! Auch damals hat niemand hingeschaut und die Opfer nicht ernst genommen. Erst heute werden diese Vorgänge nach und nach aufgeklärt.
Bei allen diesen Beispielen können wir erstaunt feststellen das viele weggeschaut haben und nur durch das Wegschauen diese Taten, die wir aus heutiger Sicht als Verbrechen bezeichnen, erst ermöglicht wurden.
Unter hinterher? Hinterher sagt man, man habe von all dem nichts gewusst. Dient Wegschauen also dazu um hinterher nicht als Mitwissender angeklagt werden zu können? Irgendwann
Heute werden Menschen zwar nicht mehr vergast oder ins Konzentrationslager gesteckt, sondern schlicht ins soziale Abseits befördert oder im schlimmsten Fall sogar dazu getrieben sich selbst oder andere zu töten.
Wie viel Zivilcourage haben wir?
Können wir es uns noch länger leisten wegzuschauen?
Wenn wir heute genauer hinschauen, dann haben wir Morgen weniger schreckliche Taten, die wir aufklären müssen.