21.02.2013 erneut schreckliches Familiendrama in Bremen Osterholz an der Grundschule Ellenerbrokweg – Mann sticht Ex-Frau nieder
Und wieder endet ein Familiendrama beinahe tödlich.
Am 21.02.2013 gegen 12 Uhr kam es in Bremen im Stadtteil Osterholz auf dem Schulgelände an der Grundschule am Ellenerbrokweg erneut zu einem tragischen Familiendrama, bei dem es dieses Mal glücklicherweise keine Toten gab.
Trennungen und Scheidungen gleichen immer mehr einem Krieg.
Dabei schrecken beide Parteien oft nicht zurück bis zum äußersten zu gehen und so eskalieren immer mehr Scheidungsschlachten tödlich. Die Schlagzeile Mann sticht Ex-Frau nieder, findet man immer häufiger in deutschen Tageszeitungen.
Oftmals sind es die Männer, denen der Verlust ihrer Existenz droht und die dann die Kontrolle verlieren und dann ihre Ex-Frau tödlich verletzen.
Teilweise geschehen diese Handlungen im Affekt.
Teilweise sind diese Taten aber auch geplant.
Ging es auch in diesem Fall um die Kinder?
Warum fand die Tat in der Grundschule in Osterholz statt?
Warum haben es die Eltern nicht geschafft nach der Trennung miteinander zu reden?
Wie kam es zu dem Streit, der für die 32-jährige Frau beinahe tödlich endete?
Was führte dazu, das der 40 Jahre alte Mann die Grundschule am Ellenerbrokweg aufsuchte und dort vor den Augen seiner Kinder auf seine Exfrau einstach?
Der Vater wird sich vor Gericht und seinen Kindern für diese Tat verantworten müssen.
Aber auch die Familienfürsorge, der Staat und die Gesellschaft müssen sich die Frage gefallen lassen, wie es dazu kommen konnte.
Warum haben die Eltern nicht rechtzeitig entsprechende Unterstützung erhalten und die Eskalation somit von Anfang an verhindert?
Opfer sind in diesem Familiendram alle:
Der Vater, dessen Existenz zerstört ist und der wahrscheinlich ins Gefängnis gehen wird und den Kontakt zu seinen Kindern völlig verlieren wird.
Die Mutter die dieses Trauma verarbeiten muss.
Die Mitschüler der Grundschule am Ellenerbrokweg aus Bremen Osterholz, die diese Tat mit ansehen sollten.
Die größten Opfer aber sind die beiden unschuldigen Kinder.
Diese beiden Kinder werde ohne Vater aufwachsen.
Dabei werden die erlittenen Verletzungen der Mutter nicht gerade förderlich dazu beitragen, dass den beiden Kindern ein positives Bild von ihrem Vater vermittelt wird.
Diese Tat und die nun anstehende Entwicklung wird die Kinder ein Leben lang begleiten.
Einfach nur schrecklich die gekränkte Eitelkeit!
Hmm, ich denke das Jugendamt/Gutachter/Familierichter etc. werden dafür Sorgen, dass der Vater die Kinder weiterhin sieht und wenn auch ERSTMAL und natürlich vorübergehend nur unter Aufsicht. Wir haben das Kindschafts- und Elternrecht!
Wieder mal ein aus meiner Sicht ziemlich krankes Familienrecht und es läßt sich sicher darüber zahlreich berichten was nun falsch oder richtig ist.
Nur komisch, dass es solche Schlagzeilen in letzter Zeit immer häufer gibt.
Wo sind denn nun die Grenzen für eine Vaterlose Gesellschaft, hören die hier auf?
Wie war der Satz noch der mir um die Ohren flog?
„lieber ein Scheiß Vater (sorry) als gar keinen“
Ja ja und das aus dem Munde des Jugendamtes ;o)