Mütter fühlen sich verantwortlich für die Kindererziehung
Die Zeitschrift „Eltern“ hat eine Forsa-Studie in Auftrag gegeben, bei der rund 1000 Väter und Mütter befragt wurden.
Das Ergebnis dieser Studie besagt, das Eltern durch ihre eigenen Ansprüche einem hohen Druck ausgesetzt sind. Dieser Druck setzt vor allen die Mütter unter Stress.
Hohe Ansprüche bei der Kindererziehung setzen Eltern unter Druck
Rund die Hälfte der befragten Mütter fühlte sich durch die eigenen Ansprüche bei der Kindererziehung unter Druck gesetzt. Bei den Vätern waren es zwar weniger, aber auch dort fühlten sich noch 32 % der Väter aufgrund der hohen Ansprüche bei der Kindererziehung unter Druck gesetzt.
Eltern mit Familienpolitik unzufrieden
Mehr als die Hälfte der befragten Eltern zeigten sich ebenfalls mit der Familienpolitik unzufrieden. 57 % der befragten Eltern gaben an, das die aktuelle Familienpolitik nicht dazu beiträgt den Familienalltag zu erleichtern.
Kindererziehung: Anforderungen sind gestiegen
Rund zwei Drittel der befragten Eltern von Schulkindern zwischen Neun und Zwölf Jahren meinten, das die Erwartungen an die Eltern heute deutlich höher sind als noch vor 30 Jahren.
Kindererziehung weiterhin Aufgabe der Mütter
Trotz gesellschaftlicher Anstrengungen die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau herzustellen ist die Kindererziehung weitestgehend traditionell aufgeteilt. 62 % der befragten Mütter fühlen vor allen sich selbst verantwortlich für die Kindererziehung.