Warum schliessen sich junge Männer den islamistischen Terroristen an?
Was macht es für Junge Männer so interessant, sich islamistischen Terroristen anzuschließen und in einen heiligen Krieg zu ziehen?
Psychogramm der islamistischen Terroristen
2 libanesische Schwestern wollten für ihre Masterarbeit herausfinden, warum sich so viele junge Männer den islamistischen Terrormilizen anschließen. Sie wollten wissen:
- Wie ticken Menschen, die sich islamistischen Terroristen anschließen?
- Warum schließen Menschen sich islamistischen Terroristen an?
Für ihre Masterarbeit zum Thema islamistische Terroristen wollten die beiden aber nicht nur Bücher wälzen, sondern sie wollten mit den islamistischen Terroristen sprechen, um die Menschen kennenzulernen, die hinter dem islamistischen Terroristen stecken.
Das Ziel der beiden Studentinnen war es, sogenannte Psychogramme der Mitglieder der islamistischen Terroristen zu erstellen.
Islamistische Terroristen 2 Jahre lang befragt
Dazu begaben sich die beiden Studentinnen in einen berüchtigten Terrorknast in Beirut, um die dort inhaftierten islamistischen Terroristen zu befragen. Anfangs drohte das Projekt zu scheitern, weil die inhaftierten Mitglieder der islamistischen Terrormilizen nicht erlauben wollten, das Frauen ins Gefängnis kommen, die nicht mit den Dschihadisten verwandt sind.
Aus Sicht der islamistischen Terroristen ist es verboten das Frauen mit Männern sprechen, sofern sie nicht mit diesen verwand sind. Die islamistischen Terroristen drohten sogar damit die beiden jungen Frauen zu töten. Trotz dieser echten Lebensgefahr begaben sich die beiden jungen Studentinnen in den Terroristenknast, um die inhaftierten islamistischen Terroristen zu befragen.
Insgesamt konnten die beiden jungen Frauen 20 inhaftierte Terroristen über einen Zeitraum von 2 Jahren befragen und kamen dabei zu erstaunlichen Ergebnissen.
Die meisten Mitglieder der islamistischen Terroristen sind OHNE Vater aufgewachsen
Weil der Vater für die Kinder abwesend war, schlossen sich die jungen Männer den islamistischen Terroristen an
Die beiden jungen Frauen gingen nicht mit Vorurteilen in den Knast, um vorurteilsfrei mit den inhaftierten Terroristen zu reden. Befragt wurden die Dschihadisten (darunter auch Mitglieder des Islamischen Staates), wie sie aufgewachsen sind. Wie waren die sozialen Verhältnisse der jungen Männer, bevor sie sich den islamischen Terroristen anschlossen? Wie war das Verhältnis der jungen Männer zu den Eltern und zur Familie?
Die beiden Studentinnen hörten sich die Lebensgeschichten der jungen Männer an. Dabei stellten die beiden Studenteninnen viele Unterschiede bei den einzelnen Geschichten fest.
Ein Aspekt war aber bei fast allen islamistischen Terroristen identisch:
Die islamistischen Terroristen sind ohne Vater aufgewachsen.
Der Vater war entweder gestorben, hatte die Mutter verlassen oder der Vater hatte sich nie um die Familie gekümmert und die Kinder nur gedemütigt oder sogar geschlagen.
Also, selbst wenn der Vater vielleicht noch lebte, war der Vater für die Kinder doch abwesend. Das schaffte für die jungen Männer den Nährboden, sich bei den islamistischen Terroristen anzuschließen, wo sie sich „väterlich betreut“ gefühlt haben. Die Führer der islamistischen Terrorgruppen boten den jungen Männern neuen Halt und übernahmen die Vaterfigur und so wurden aus den jungen Männern ohne Vater heilige Gotteskriege.
Quelle: Titel Thesen Temperamente am Montag, den 12.01.2015
Diese sehr eindeutige Studie macht wieder einmal deutlich, wohin es führen kann, wenn Väter ihrer Verantwortung nicht gerecht werden. Auch andere Studien haben diese Gefahr bereits bestätigt. Für weitere Informationen zu diesem Thema empfehlen wir Ihnen die weiteren Forschungsergebnisse:
- Die Untersuchungen des Schweizer Soziologen Matthias Christen: Kinder ohne Vater nehmen einen überdurchschnittlich hohen Anteil in den Kriminalstatistiken ein
- Die Forschungsergebnisse des Väterexperten Peter Ballnik (nachzulesen in seinem Buch „Vaterseelenallein“ Warum Kinder einen Vater brauchen und wohin es führt, wenn er fehlt
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Ich finde das unverschämt das man nur von gewalttätigen Väter spricht oder die väter wo die mutter verlassen usw. ich habe als deutsche in einem islamischen land sehr lange gelebt und ich habe mit erlebt das die frauen mehr besonders ihre söhne schlagen oder misshandeln das aus den mänern keine weicheier werden. im Fernsehen und im internet kommet nichts alles richtig herüber besonders aus den ländern pakistan und afganistan. das weiß nur der oder diejenige die dort gelbt haben mit den menschen
Hier in deutschland ist jetzt sowieso eine fast vaterlose gesellschaft. Es sind nicht immer die väter die die frauen verlassen oder gewalttätig sind oder die frauen betrogen haben. Es trifft auch väter die sich nichts vorzuwerfen haben. Eine frau kan jederzeit zu hause ihre kind entführen ohne dafür belangt zuw werden und wenn sie nicht weiß wohin die türen der frauenhäuser stehen offen besonders wenn sie eine ausländerin ist aus einem moslemischen land. es war neulich erst so einen fall abder da hat sich hinterher herausgestellt das die frau gelogen hat. aberhinaus werfen können sie auch nicht. Auch die moslems sind moderner geworden auch die frauen und männer. als ich von 1983 bis 1998 dort gelebt habe sind aus meiner famile alle mädchen in die schule gegangen bis auf einige die in der sechtsen klasse abgebrochen haben weil die lehrerin zu streng war. bis zu fünften bezws 8 klasse sind e s gemischte schulen. In den islamsichen ländern wachsen viele kidner ohne väter auf weil die väter im ausland sind um geld zu verdienen und sehen oft nach vielen jahren ihre kidner und frau wieder allerdigs der telefonische kontakt wird gehalten und heute ist noch leichter über skyp. Hat der vater im ausland einen einfachen lebenstsil gelebt und kommt nach jahren zurück und seine famile hat durch das geld das er geschickt hat einen höheren standart schämt sich für seine art die famile. Man kann den mann und vater nicht zu verwandschaft mitnehmen so und freunde und dei frau und kinder vergessen oft warum sie so weit gekommen.
Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht
Bertolt Brecht deutscher Dramatiker und Lyriker (1898 bis 1956)
Dieses Zitat hatte auch Ulrike Meinhof zitiert.
@Hannah
Ich bin Ihrer Auffassung nach eigener Erfahrung. Mein Vater war total egoistisch, dumm und gewalttätig. Alle Vorteile wollte er gegenüber dem Sohn und hat ihn dabei total vernachlässigt. Er ist schon früh als unterentwickelt in einer Uniklinik diagnostiziert worden während die Mädchen trotz massiver Misshandlungen die Folter besser ertragen haben. Viele terroristische Bewegungen der 70er Jahre besonders die RAF sind durchgehend beleuchtet worden. In allen terroristischen Bewegungen waren Heimkinder, die in den Heimen mittelalterlich behandelt wurden. Es ist ja öffentlich, dass es eine Parallelgesellschaft gibt. Es ist auch klar, dass der überwiegende Teil der Kinder einen gewalttätigen Vater hatten und die Kinder zuguckten mussten wie die Mutter misshandelt wurde usw. Das Abartige ist, dass man den Kindern dann den lieben Vater im Himmel beigebracht hat, der sie über die Kleriker dann auch noch vergewaltigte. Das ist TERROR und die logische Konsequenz ist der Krieg gegen die vorangegangene Kriegserklärung. Oftmals werden Kinder nur weil sie arm oder Mädchen sind missbraucht, also aus reinem Pseudorassismus.
Ich habe noch zwei vaterlos aufgewachsene Kandidaten: Gerhard Schröder und Oskar Lafontaine.
Wenn die den Artikel lese, dann kommt bei mir nicht das Gefühl auf: „die Jungen hatten keinen Vater“. Ich habe eher das Gefühl, die Jungen hatten Väter, die sich nicht vorbildlich verhielten. Sie hatten Väter, die sie misshandelten oder die Familie verließen. Sie hatten Väter, die sich nicht kümmerten und ihnen sicher nicht zu einem guten Selbstwert verhalfen. Das alles ist vermutlich viel schlimmer, als tatsächlich OHNE Vater aufzuwachsen.
Stimmt, mein Großvater väterlicherseits ist gestorben, als mein Vater sehr klein war. Mein Vater ist dann als junger Mann als „radikaler“ Sozialdemokrat in die Politik gegangen. Er war so radikal, dass ein Landtagsabgeordneter der SPD eine Rede bei der Trauerfeier hielt.
Noch eins habe ich: In allen Berichten und Filmen gibt es noch eine weitere Gemeinsamkeit: Armut und Perspektivlosigkeit. Die ist vor allem in den westlichen Ländern für Radikalisierung verantwortlich. Das lässt sich an dem „Großexperiment“ Adolf Hitler sehr gut ablesen: Hitler war deswegen so erfolgreich, weil er die hungernden Leute von der Straße holte und ihnen Brot und Arbeit gab. Zu der Zeit gab es kaum alleinerziehende Mütter!
Also bei der Erwähnung Adolf Hitlers muss man doch auch sagen, dass er der Prototyp eines extrem symbiotischen Muttersöhnchens war mit andererseits ebenso extrem schlechten Verhältnis zum Vater (der gewalttätig gewesen sein soll).
Also Edmund: Beide Elternteile müssen sich am Riemen reißen. Und ich würde mir für das neue Jahr wünschen, dass das Väter UND Mütter für KINDER wieder in den Mittelpunkt gestellt wird und nicht darüber nachgedacht wird, wie man beweisen kann, dass Vaterlosigkeit zu Radikalisierung führt. Die Radikalisierung zu Zeiten des dritten Reiches ist nicht auf die Abwesenheit von Vätern zurückzuführen, denn Scheidungskinder gab es kaum. Dafür gab es nach dem zweiten Weltkrieg sehr viele vaterlose Kinder, die gute Sozialdemokraten geworden sind oder sich in der CDU engagiert haben oder eben gar nicht gewählt haben, also weit entfernt waren vom Radikalismus.
Was ich etwas seltsam finde, ist, dass hier im Spiegel nichts von abwesenden Vätern steht, sondern von gewaltätigen Vätern, die sogar Zigaretten auf dem Körper ihrer Kinder ausdrücken. Ich würde die Studie gerne mal im Original lesen und schauen, was da wirklich drin steht.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/is-islamischer-staat-zwei-libanesinnen-forschen-ueber-terrorismus-a-1005382.html
Hier nochmals der Link zum Spiegelartikel. Dann der Link zum Focusartikel, der von gewaltätigen Eltern spricht.
Und dass gewaltätige Eltern die Gewaltätigkeit von Kindern fördert, ist sehr gut belegt.
Hier ist der Link dazu:
http://www.focus.de/politik/ausland/islamischer-staat/interview-mit-dschihadisten-die-kamikaze-schwestern-im-terroristen-gefaengnis_id_4313568.html
Liebe Väter, so angegriffen ihr Euch auch fühlt, es sollte hier um das Recht der Kinder gehen. Die haben ein Recht auf beide Eltern, sie haben aber auch ein Recht auf gewaltfreie Erziehung und wenn einwandfrei festgestellt wird, dass ein oder beide Elternteile gewaltätig sind, dann muss es Angebote für diese Eltern geben, damit sie wieder Eltern sein können, egal ob Vater oder Mutter. Die Gewalt zu leugnen bringt nichts.
Hier ein Video.. KINDER GARTEN Ausbildung… der ANDEREN ART….
https://www.facebook.com/video.php?v=10152557463331376&set=vb.139684631375&type=2&theater