Im Namen des Vaters BUCHTIPP

Urteil im Namen des Volkes Vaters

IMG_0742Der Roman „im Namen des Volkes Vaters“ ist kein Krimi von der Stange und stammt nicht aus der Feder eines großen bekannten Autors, hat aber alles, was einen richtig guten Kriminalroman auszeichnet: Er ist absolut spannend, intelligent, aktions- und variantenreich und sowohl für Väter als auch für Mütter interessant, die sich gerade getrennt haben oder die sich trennen wollen.

Der Roman“im Namen des Volkes Vaters“ ist im noch jungen VEB-Verlag erschienen und weist mit 186 Seiten für 9,80 € ein sehr gutes Preis-/ Leistungsverhältnis aus. Der Autor Siggi Sternberg hat in seinem Roman Gedanken aufgegriffen die sicher schon viele entsorgte Väter gehabt haben. Weil der entsorgte Vater es nicht versteht, das seine Rechte als Vater ignoriert werden, entschließt er sich, seinen Scheidungsrichter und die Anwältin seiner Ex zu entführen.

im Namen des Volkes Vaters“ ist ein neuer Ansatz, die Problematik entsorgter Scheidungsväter aus der weinerlichen Betroffenheitsecke heraus und in eine breitere Öffentlichkeit zu tragen. Die Story ist so packend angelegt und schwungvoll geschrieben, dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen möchte.

Entführung „im Namen des Volkes Vaters“

Ein Mann entführt seinen Scheidungsrichter und die Anwältin seiner Ex. Er zwingt sie zu einer intensiven Auseinandersetzung  mit den Folgen ihrer Arbeit und setzt eine Entwicklung in Gang,  die überraschender und vertrackter gar nicht sein kann.

Der perfekte Roman nicht nur für Scheidungsväter, um mal ihren jahrelangen Frust abzubauen; für Frauen, die nicht als Alleinerziehende enden wollen und auch für Juristen, die das menschliche Schicksal ignorieren und bei ihren gerichtlichen Auseinandersetzungen vergessen, dass sie mit ihren Entscheidungen Familien zerstören.

Neben der gedruckten Auflage in klassischen Format für 9,80 € gibt es das Buch „im Namen des Volkes Vaters“ bei Amazon in der Kindle Version für nur 2,90 € auch als E-Book zu kaufen. Amazon Prime Mitglieder können sich das E-Book „im Namen des Volkes Vaters“ auch kostenlos ausleihen.

Hier eine kleine Leseprobe:

Teil 1

Freitag, 13.45 Uhr

„Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil:

Die Klage wird abgewiesen.

Der Kläger wird verurteilt, an die Beklagte einen monatlichen Betreuungsunterhalt in Höhe von 987,- Euro zu zahlen. Weiterhin wird ihm für die Dauer von 10 Monaten jeder Umgang mit den gemeinsamen Kindern Benedikt und Constanze untersagt. Jede Zuwiderhandlung wird mit einer Ordnungsstrafe von 5000,- Euro belegt. Dem Kläger verbleibt das Recht der Berufung. Die Kosten des Verfahrens trägt der Kläger.

Das Urteil mit schriftlicher Begründung wird den Anwälten der beiden Parteien in den nächsten Tagen zugehen.

Die Verhandlung ist hiermit geschlossen.“

Mit einer lässigen Handbewegung klappte Richter Krause den abgegriffenen roten Aktendeckel zu, warf einen flüchtigen Blick auf seine Armbanduhr und schaute beiläufig zur Anwältin der Beklagten hinüber. Er bemerkte ihr zufriedenes Lächeln und ein eher zufälliges Kopfnicken. Dann erhob er sich, streifte seine Robe ab und verließ grußlos den Verhandlungsraum. Aus den Augenwinkeln registrierte er noch den fassungslosen Gesichtsausdruck des Klägers, der wie gefesselt auf seinem Stuhl saß, die Hände auf der Tischplatte verkrampft und seine Anwältin versteinert anstarrte …

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Ein Buch das Sie nach wenigen Seiten nicht mehr aus der Hand legen wollen.

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3 thoughts on “Im Namen des Vaters BUCHTIPP

  1. Mutter 15/05/2014 at 16:47

    wenn man dieses Buch liest, bekommt man sehr tiefe Einblicke in die Seele eines Vaters und versteht dann auch, warum so viele Väter durchdrehen wenn man ihnen die Kinder wegnimmt oder ihnen mit Scheidung droht. Obgleich die Tat des Vaters in diesem Buch sadistisch ist, so fühlt man doch mit dem Vater. Ein packendes Buch, spannend bis zum schluss. 5 sterne !

  2. Stromberg 15/01/2014 at 12:23

    Es ist doch nur eine Frage der Zeit bis aus dieser fiktiven Geschichte eine realer Kriminalfall wird. Nimmt der zukünftige mutmassliche Täter dieses Buch als Vorlage/Anleitung, dann wird der Fall allerdings nicht in die Kriminalgeschichte eingehen und keine Aufmerksamkeit erregen.
    Wer weis… vielleicht gibt es ja schon entsorfte Väter die diese Fiktion in die Realität übertragen haben und so ihren unfähigen Familienrichter oder eine kinderseelenzerstörende Anwältin ebenfalls entführt haben und dabei die Beweise so manipuliert haben, das keiner den Entführungsopfern glaubt und sie am Ende alles verlieren.
    Dieser Plan (der in dem Buch offiziell nur eine Fiktion ist) ist genial, weil er das Leben der Familienzerstörerindustrie zerstört.
    Im (von der Familienzerstörungsmafia angefangenen) Krieg ist jedes Mittel erlaubt.
    Der Zweck heiligt die Mittel.

  3. Sven Illian 06/01/2014 at 11:58

    Wenn es nicht so ein ernstes Thema mit verdammt viel Wahrheitsgehalt wäre. würde ich glauben, die Storry hat Steven King geschrieben. Und ja. Ich bräuchte nur die Namen der Anwältin und des Richters aus dem Buch gegen die Namen selbiger Juristen aus dem mir aufgezwungenen Fall ersetzen und fände mich life in der Geschichte wieder. Ich hatte jahrelang keine Tränen mehr zu vergeben. Beim Lesen dieses Buches waren wieder welche da.

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