Anträge bei Gericht stellen und die Familienstreitigkeiten dem Fachanwalt für Familienrecht überlassen?
Sorgerechtsstreitigkeiten gehören zu den kompliziertesten zivilrechtlichen Auseinandersetzungen. Ohne gerichtliche Anträge erhalten Sie (in der Regel) auch kein Recht.
Fachanwälte für Familienrecht Spezialisten wenn es um ums Sorgerecht geht
Einen Fachanwalt für Familienrecht damit zu beauftragen, das man sein Kind sehen darf und sich selber zurücklegen und sich darauf verlassen, dass der Fachanwalt für Familienrecht die Kindesentfremdung verhindern kann, ist naiv. Gerichtsprozesse ziehen sich auch bei Sorgerechtsstreitigkeiten mitunter Jahre hin. Bis dahin kann es sein, dass Ihr Kind schon nichts mehr mit Ihnen zu tun haben will.
Fachanwälte für Familienrecht erhalten „Fallpauschalen“
Die meisten Fachanwälte für Familienrecht rechnen Streitfälle im Familienrecht nach der Anwaltsgebührenverordnung ab. Dann bekommt der Fachanwalt für Familienrecht ein paar hundert Euro für dieses Verfahren. Dabei ist es egal wie sehr sich der Fachanwalt für Familienrecht bemüht und es ist auch egal, ob der Fachanwalt für Familienrecht vor Gericht den Prozess gewinnt oder eben nicht. Die Anwaltsgebührenverordnung sorgt dafür, das der Fachanwalt für Familienrecht trotzdem sein Geld bekommt.
Gute Fachanwälte für Familienrecht sind teuer
Fachanwälte für Familienrecht, die sich intensiv mit der Sorgerechtsauseinandersetzung beschäftigen, kosten viel bis sehr viel Geld. Fachanwälte für Familienrecht, die sich intensiv mit einem Sorgerechtsstreit auseinandersetzen, wollen meistens nicht nach der Anwaltsgebührenverordnung bezahlt werden. Viele Väter können (oder wolle) sich einen guten Fachanwalt für Familienrecht nicht leisten und so bewahrheitet sich der Satz „Recht haben und Recht bekommen sind 2 völlig unterschiedliche Sachen“.
Fachanwälte für Familienrecht verstehen
Trotz der immensen Preisunterschiede für Fachanwälte für Familienrecht können wir von vaterlos.eu das Verhalten der Fachanwälte für Familienrecht nachvollziehen. Stellen Sie sich einmal vor, Sie wären selber Fachanwalt für Familienrecht! Würden Sie dann für wenige hundert Euro monatelang vollen Einsatz bringen und viele Stunden mit einer komplizierten Sorgerechtsauseinandersetzung verbringen, wenn Sie mit weniger Aufwand dasselbe Geld verdienen könnten? Oder würden Sie als Fachanwalt für Familienrecht versuchen die Sorgerechtsstreitigkeit des Mandanten mit weniger Aufwand zu erledigen um mehr Soregerechtsauseinandersetzungen bearbeiten zu können?
Fachanwälte für Familienrecht: Arbeit wie am Fließband?
Vielleicht würden Sie sich als Fachanwalt für Familienrecht unter idealistischen Gesichtspunkten dafür entscheiden wollen, sich intensiv um wenige Sorgerechtsstreitigkeiten zu kümmern und diese auch für geringen Aufwand zu bearbeiten. Dann würden Sie mit Ihrer Anwaltskanzlei aber aller Voraussicht nach weniger Geld verdienen als, wenn Sie morgens Zeitung austragen würden. Fachanwälte für Familienrecht bzw. Anwaltskanzleien für Familienrecht sind auch „Unternehmer“, die Aufwand (Zeit) und Nutzen (Geld) versuchen müssen in Einklang zu bringen. Wer sich für den einzelnen Fall mehr Zeit nehmen will, kann weniger Fälle bearbeiten. Und mit dem Preis für die Arbeit verringert man die Anzahl der Mandanten und hat dann dennoch das gleiche Geld, aber kann sich intensiver um seinen Mandanten kümmern.
Fachanwälte für Familienrecht: Hohe Rechnung garantiert keine gute Qualität
Allerdings gewährleisten überhöhte Gebührenvereinbarungen dennoch nicht das der Fachanwalt für Familienrecht sich intensiv bemüht.
Fachanwälte für Familienrecht gewinnt auch bei einer Niederlage
Der Fachanwalt für Familienrecht bekommt sein Geld (leider) auch dann, wenn er die gerichtliche Auseinandersetzung verliert. Aus diesem Grund nimmt erst mal jeder Fachanwalt für Familienrecht so viele Streitigkeiten ums Sorgerechte wie möglich an und macht den Mandanten erst mal Hoffnung das er natürlich im Recht sei. Aber wenn der Fachanwalt für Familienrecht den Prozess seines Mandanten verliert, bekommt er trotzdem Geld. Wenn die Prozessniederlage sogar dazu führt, dass der Mandant hinterher in die Berufung geht, verdient er sogar noch mehr Geld, weil er ja ein weiteres Verfahren hat.
Fachanwälte für Familienrecht verdienen mit jedem neuen Verfahren
Häufig schlagen Fachanwälte für Familienrecht vor, neben den „normalen“ Anträgen noch diverse einstweilige Verfügungen beim Familiengericht zu beantragen. Da Fachanwälte für Familienrecht jedes Verfahren gesondert abrechnen, dürfte hier jedem klar sein, warum der Anwalt so fleißig ist, denn die Rechnung bezahlen am Ende Sie.
Fachanwälte für Familienrecht sind (meistens) unverzichtbar
Fazit: Wahrscheinlich werden Sie nicht drum herumkommen einen Fachanwalt für Familienrecht einzuschalten, der Ihre Interessen vor dem Familiengericht vertritt. Dennoch sollten Sie berücksichtigen das Ihr Fachanwalt für Familienrecht eben auch Unternehmer ist, der Ihnen nicht garantieren kann dass er das von Ihnen gewünschte Ergebnis erreicht. Darüber hinaus läuft Ihnen die Zeit davon. Also sollten Sie zusätzliche Maßnahmen ergreifen, um gegen die Eltern-Kind-Entfremdung vorzugehen.
Unsere Empfehlung: Es erscheint in den meisten Fällen unabdingbar, einen Fachanwalt für Familienrecht einzuschalten um beim Familiengericht die richtigen Anträge zu stellen. Aber ACHTUNG: Ihr Anwalt übernimmt nicht Ihre elterlichen Pflichten und Sie müssen als Vater/ Mutter eben auch Ihrer elterlichen Verantwortung nachkommen.
Wurde Ihr Gerichtsverfahren bereits abgeschlossen? Hatten Sie einen besonders guten Fachanwalt für Familienrecht oder haben Sie negative Erfahrungen mit Ihrem Fachanwalt für Familienrecht gesammelt? Gerne können Sie uns Ihre Erfahrungen mit Ihrem Fachanwalt für Familienrecht hier schildern und Ihren Fachanwalt für Familienrecht weiterempfehlen.
Ein Anwalt ist nur so gut wie ihr selbst, aehnlich wie beim Arzt! Der behandelt auch nur das was ihr ihm sagt.
In dem Bericht steht, gute Anwälte sind teuer. Ich bin der Meinung, dass teuer nicht unbedingt etwas mit gut zu tun hat. Wir haben z.b. an den Anwalt Rudolph (ehemals Familienrichter) 3000 € für zwei Stunden Verhandlung bezahlt. Heute wissen wir, dass man ohne Anwalt oft mehr erreichen kann. Was aber nicht heissen soll, dass es keine guten Anwälte gibt. Wir hatten nur nicht das Glück, sie zu finden
Danke, schon geteilt.Genau das habe ich gesucht, und gleich geteilt! Super Beitrag, danke für die Info. Ich lass nochmal nen Gruss da.Gesucht, gefunden und geteilt.Danke für die Info, sharing is caring. Hab es gleich geteilt.
Halbwahrheiten sind auch wahr, jedoch oft ziemlich kontraprodiktiv.
Zunächst einmal stimmt es, daß es mittlerweile Präzedenzurteile gibt, die den Richtern ermöglichen, VKH abzulehnen, wenn nicht vorher ein proforma-Versuch einer „kostenlosen“ Aussprache, resp. Beratung, ausgerechnet beim Jugendamt, versucht wurde.
Eine „Einigung“ ist dabei natürlich i.d.R. nicht zu erwarten. Und ganz so pauschal ( „Erst zum Jugendamt und dann zum Anwalt!“ ), sollte man die Sache nicht leichtfertig abhandeln.
Denn das geht mit hoher Wahrscheinlichkeit voll in die Hose.
Zunächst sollte man sich klar sein, daß ein Gespräch mit einem Verwaltungssachbearbeiter des Jugendamtes ( AsD o. RsD ) normalerweise keinen Streit schlichtet, sondern eher für weitere Eskalationen sorgt. Weshalb man dort nie allein hingehen sollte und auch keine Lebensgeschichten erzählen.
Sondern seinen persönlichen Beistand mitnehmen, für ein in den wesentlichen Punkten wortgenaues Protokoll sorgen und dieses möglichst zahlreich glaubhaft machen. Und nur knapp und sachlich, ohne wütende Meinungsäußerungen, zu den korrekt gestellten Fragen Stellung nehmen.
Nach dem Scheitern dieses Gesprächsversuchs ist das Gericht der nächste Ansprechpartner ( gleich unter Beifügung der Belege für das Scheitern des JA-Kontaktes, um die VKH zu sichern ).
Wer meint dabei unbedingt auf einen Anwalt zurückgreifen zu müssen, sollte folgendes bedenken.
Familienrecht ist der unterste Bodensatz der Jurisprudenz, wer kein Fachjurist wird, wird Familienjurist, unter dem FamRechts-RA gibt es nur noch den Verfahrensbeistand, das ist die allerunterste Kajüte. Der Kommentator „Fachanwalt für Familienrecht“ deutete es ja schon an.
Zudem sind gerade in der sog. „freiwilligen Gerichtsbarkeit“ ( übrigens eine eigentlich illegale Sondergerichtsbarkeit ) Anwälte von den Kooperationspartnern in Gericht, Jugendamt und bei weiteren Dienstleistern abhängig und somit auch erpressbar.
Und ansonsten steigt ihr Gewinn bei möglichst viel, möglichst lange anhaltendem, in möglichst viele Verfahren aufgesplittertem, möglichst gar nicht bearbeitetem Streit proportional an.
Desweiteren sind gerade FamR-Advokaten oft recht trotzig und verweigern die Aufträge ihrer Mandanten, bzw. fahren eigenen Aktionismus gegen deren Willen und hinter deren Rücken.
Wer also das Geld hat, sich z.B. einen brilliant reputierten Psychiatrie- o. Sozialrechtler o.ä. aus einem anderen Gerichtsbezirk, besser noch einem anderen Bundesland, zu leisten, dann auch noch feststellt, daß die Chemie zwischen RA und Mandant stimmt, mag deutlich im Vorteil sein. Das wird aber meist sehr teuer.
Alle anderen laden sich üblicherweise ( Ausnahmen bestätigen die Regel ) einen Klotz an’s Bein, der sie mit hoher Wahrscheinlichkeit in den endgültigen Untergang zieht.
Elternorganisationen handeln normalerweise nach der einfachen Faustregel:
Für Barunterhaltsprozesse ist ein Anwalt der rechnen kann und up to date ist, vorteilhaft ( bspw. Wirtschafts- o. Steuerrechtler ),
in Sorge- o. Umgangsfragen ist der Beistand und die regionale Selbsthilfegruppe i.d.R. wesentlich besser geeignet als ein Schwarzrockträger.
Hallo,
ich kann F.Mahlers Angaben nach eigener Erfahrung bestätigen. Es mag aber dennoch für Jemanden, der des Deutschen nicht mächtig ist sinnvoll sein einen Juristen zu beschäftigen. Damit wengistens das Mindestmaß an Ordnung erhalten bleibt.
Ich habe mich mit meinem RA überworfen, nachdem dieser, aus meiner Sicht, recht untätig war und mir Abwarten vorgeschlagen hatte. Das Maue Ergebnis war eine Rechnung von 760,-€ für zwei Anträge und vier Monate keinen Kontakt zu meinem Kind.
Danach habe ich einen Top Juristen aufgesucht. In Alster-Nähe… Der bezifferte die Kosten alleine für ein ideal ablaufendes Umgangsverfahren, was bei mir nicht der Fall ist, auf etwa 10tsd. €. Das sprengt meinen finanzielle Rahmen bei weitem. Dennoch habe ich im Erstgespräch, das alleine bereits 300,-€ kostete, genug Anleitung und Rat für das weitere Vorgehen erhalten. Die 300,-€ waren bisher die am besten angelegten drei Grünen. Also gar kein anwaltlicher Rat ist auch nicht hilfreich. Nach Tabelle abrechnende Anwälte kann ich nicht empfehlen. Selbsthilfegruppen können wahrscheinlich den besten Rat für Hilfesuchende geben. Orientierung ist wichtig, damit man nicht in all die verstreuten Fettnäpchen tritt, die ausgelegt sind.
bei der Auswahl eines Anwalts sollte man sich allerdings einen guten Anwalt aussuchen. Die meisten Familienanwälte taugen nichts. Gerade kleinere Kanzleien sind oft schlecht strukturiert und bieten ihren Mandanten nicht die optimale Beratung. Aufgrund der Vielzahl an Anwälten die ihr Studium abschliessen können es sich die großen Kanzleien erlauben die besten Anwälte einzustellen. Gerade bei Anwälten wird oft auch nach Jahren noch auf die Abschlussnote geachtet. Anwälte die ihr Studium nicht so gut abgeschlossen haben, haben es schwer in einer guten Kanzlei unterzukommen und machen dann häufig eine eigene Kanzlei auf. Diese Anwälte stecken zwar voller Elan, aber für eine gute anwaltliche Vertretung sollten Väter in eine größere Kanzlei mit mehreren gutausgebildeten Anwälten gehen.
Auch sollten Mandanten darauf achten, das der Anwalt ein Fachanwalt für Familienrecht ist.
es ist schwer im Familienrecht einen guten Anwalt zu finden. Den Anwälten ist es ja auch egal ob sie den Prozess gewinnen oder nicht. Wenn es geht solte man sich versuchen aussergerichtlich ohne Anwalt zu einigen.
aber wenn gar nichts hilft, dann muss man zum Anwalt gehen. Leider habe ich bisher noch keine vernünfigen Familienanwälte in Hessen kennengelernt.
wichtiger Hinweis! Wer Prozesskostenhilfe beantragen will muss ohnehin zuvor versuchen, sich beim Jugendamt zu einigen! Erst zum Jugendamt und dann zum Anwalt!
http://www.vaterlos.eu/urteile-familienrecht/olg-koeln-prozesskostenhilfe-erst-zum-jugendamt-dann-zum-gericht/