Erneut tödliches Trennungsdrama

Immer mehr Beziehungen enden tödlich

Mann tötet Exfreundin, Mutter und sich selbst

Erneutes tödliches Trennungsdrama in Thüringen

Ein Trennungsdrama hat im thüringischen Schwarzen Suhl erneut tödlich geendet.

Nach Angaben der Kriminalpolizei tötete ein 41-jähriger Mann am 26.10.2014 seine ehemalige 36 Jahre alte Lebensgefährtin und seine eigene 79 Jahre alte Mutter.




Trennungswunsch der Frau mit dem Tode bestraft

Nach bisherigen Ermittlungen wollte die Frau sich von ihrem 5 Jahre älteren Lebensgefährten trennen. Dieser war mit der bevorstehenden Trennung nicht einverstanden und hat seine Frau aufgrund der bevorstehenden Trennung mutmaßlich getötet.

Jahrelange Beziehung endet tödlich

Nach Angaben der Polizei seien die beiden bereits mehr als 10 Jahre ein Paar gewesen. Nachdem es in der Vergangenheit immer wieder zu Streitigkeiten gekommen sein soll, soll der Mann bereits zuvor angedeutet haben, seine Frau im Falle einer Trennung umbringen zu wollen.

Tödliche Trennungsdramen keine Einzelfälle

Wie viele Trennungen genau tödlich enden, ist uns derzeit nicht bekannt. Immer wieder liest man davon in der Tageszeitung. Tödliche Beziehungsdramen scheinen aber mittlerweile so alltäglich geworden zu sein, das diese nur noch vereinzelt in regionalen Tageszeitungen erwähnt werden.

Warum enden so viele Beziehungen tödlich?

Mord ist durch nichts zu entschuldigen, jedoch könnte die derzeitige Familienpolitik viele Täter in die Enge getrieben haben, das diese scheinbar keinen besseren Ausweg mehr finden, als ihre langjährige Lebensgefährtin lieber umzubringen und sich dann anschließend selbst umzubringen.

Mord aus Liebe?

Das sich ständig wiederholende Szenario erinnert an den Song „Alles aus Liebe“ von den Toten Hosen von Anfang der 90er Jahre. Ein Song der in die Jugendzeit des o.g. mutmaßlichen Täters fällt.

Wir wollen und können die zunehmende Anzahl an tödlichen Trennungsdramen nicht beschönigen. Nicht vergessen sein dürfen jedoch auch nicht die vielen Selbstmorde, die Männer begehen, weil sie mit den dramatischen Folgen einer Trennung heutzutage nicht mehr klarkommen.

Wünschenswert ist eine Diskussion in unserer Gesellschaft über diese Trennungsdramen, von denen immer mehr tödlich enden.



6 thoughts on “Erneut tödliches Trennungsdrama

  1. Claudia Sckaer 03/11/2014 at 17:01

    Was will oder soll man verstehen, wo es nichts aber auch überhaupt nichts zu verstehen gibt. Gäbe es eine grundsätzliche Regel bei Trennung die Kinder gerecht auf beide Elternteile auszuteilen, bräuchte es kein Gericht, gäbe es keine Morde und keine Suizide.

    • Meg 04/11/2014 at 10:00

      …..ach und das gilt auch für gewaltbereite Väter/Ehemänner(?) die ihre Frauen und Kinder geschlagen haben? Sie es nicht ertragen können, dass ihre Frauen sie nun verlassen, weil die Frauen es nicht mehr aushalten?
      Das ist einfach nur krank!
      Frage: Meinen Sie im Ernst, dass sich an der Haltung der Väter ganz plötzlich etwas ändert nach der Trennung und Friede Freude Eierkuchen ist, wenn Kinder dann gerecht aufgeteilt werden, wie sie es nennen?
      tzzzzz, bin grad fassungslos

    • Bernhard Brugger 05/11/2014 at 16:02

      Werte Claudia Sckaer Würde man die Scheidungslobby um ihr Pfründe bringen -d.h Rechtsbeistand bei berechtigten Fällen -ja
      Verantwortung der Gutachter-innen und Helfer-innen in den Gesetzen festschreiben-und auch verantwortlich machen-heute
      wird arm als vernachlässig- gewertet-welche Maßstäbe dann
      als Maß dienen ist einfach eine nicht nachvollziehbare Wertung
      die einfach gefällig geschrieben wird. Wenn Kinder arm sind und nicht alles bekommen ist für sie nicht schlimm -aber wenn Ihnen die Zuneigung entzogen wird -daas ist schlimm-
      Würde die Ansprüche an die kinder und an sich- dass nicht alles perfekt sein kann um 10% gestutzt werden- bräuchte es nur aus diesem Grunde zwei drittel weniger Rechtsverfahren-
      aber wenn wie jetzt -der Rechtsstaat eine einseitige Farce ist-
      dann sollte die Politik endlich Farbe bekennen-und Vorbild bei diesem Vorhaben sein.

  2. Claudia Sckaer 03/11/2014 at 16:57

    Umbringen darf man niemanden. Es müssen Gespräche her, eine gleichmäßige Aufteilung der Kinder bei Vater und Mutter. Nur das wollen mehr als einige nicht. Da geht es dann ums Geld um Unterhaltsvorschüsse, um die Besserstellung durch Kinder. Meine Kinder haben seit den Ferien eingeschlagene Zähne. Interessiert nicht das Jugendamt und interessiert nicht den Richter vom Amtsgericht, weil es um das „Kindeswohl“ geht. Und weil es um das Kindeswohl geht sind meine Kinder 4 1/2 Jahre keinen Kontakt, 15 Monate kein Lebenszeichen retardiert. Sprachbehindert sind sie alle. Die fünfjährigen haben verkrüppelte Beine und Füße, weil sie angeschnallt wurden, der Kindsvater nicht nur bindungsgestört sondern auch mehr als halbblind ist, er mit vier Kleinkindern überfordert war und die Kita für 10 Monate alte Kinder nicht eingerichtet. Die anderen beiden sind sprachgestört in der Schule. Bei dem 8jährigen wackelt es ob er die zweite Klasse schafft. Ich darf keinen Kontakt haben. Die Frage nach dem warum habe ich bis heute nicht beantwortet erhalten. Der Richter will es so, weil es das Jugendamt so wollte. Dabei ist wissenschaftlich seit den 50 Jahren nachgewiesen, dass Kinder für eine gedeihliche Entwicklung Vater und Mutter brauchen. Das ich in und mit dieser Lage nicht klar komme, immer mehr und immer schneller in Depressionen kam, ich suizidal bin, spielt dabei keine Rolle. Leider habe ich heute von einem Psych. keine Rückmeldung erhalten. Vorausgesetzt einer positiven Entscheidung, eine Verlängerung in dem Haus dass bis vor kurzem noch meins war, werde ich einen Anlauf bei einem nächsten tätigen. Ansonsten, ja klar, ist eine Person irgendwie auch immer mit verantwortlich für seine Lage. Mitverantwortlich! Die Mitverantwortlichen für eine solche Lage, Richter, Jugendamt und Verfahrensbeistände, etc. die ausgrenzen sind ja alle merkwürdiger Weise nicht mit verantwortlich. Es wurde unter Unwahrheiten, Verleumdungen und Unterstellungen mir ein jeder Weg aus meiner Lage versperrt. In und für das Ergebnis eines Lebensendes getrieben. Dieses Treiben hatte und gehört abgestellt. Das Institut eines begleiteten Umgangs, dort wo er nicht bedurft wurde und zur Schikane genutzt, bis zur Unterbringung in der Psychiatrie verwendet wurde, abgeschafft. Keine aufgedrängte Hilfe dort wo sie ausgenutzt wurde und wird zur Schädigung. Hilfe dort wo sie benötigt wird. Wenn ein Privatleben nur noch aus Depression und Eingriff besteht, geht der Mensch zugrunde, der Mensch bricht. Brechen der Menschen ist verboten, aber sie läuft. Die Änderung muss her. Diese wird absichtlich verhindert und niemand will verantwortlich sein. Dabei sollte der Wille des Volkes und Gerechtigkeit zählen.

  3. Meg 03/11/2014 at 13:24

    Das wäre ja zu einfach unserer Familienpolitik die Schuld für so ein Verhalten zu geben.
    Ich denke es ist eine Frage der durchgeknallten Persönlichkeiten, die sich nunmal nicht im Griff haben. Fraglich wo sie das gelernt haben!
    Mal ehrlich….Anzeichen gibt`s ziemlich häufig, nur machen tut keiner was.
    Rufen Sie doch mal die Polizei bei Anzeichen.Die tun erst was, wenn was passiert ist. Ähnlich Jugendämter etc. etc.etc.

    • Birte 03/11/2014 at 14:33

      Die Familienpolitik erscheint mir der Auslöser zu sein, das manche „durchgeknallten Persönlichkeiten“ eben zu rabiaten Methoden greifen!
      Verstehen kann man das irgenwie.
      Aber niemand das Recht zur Selbstjustiz… auch dann nicht, wenn der Rechtsstaat versagt!

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