Buchtipp: Eine Woche Mama – Eine Woche Papa von Ina Kiesewetter und Petra Wagner
Alltags-Mama immer und Freizeit-Papa alle zwei Wochen samstags und sonntags? Immer mehr getrennt lebende Eltern nehmen von diesem Umgangsmodell Abschied. Weil sie erkennen: Kinder brauchen beide Elternteile, auch wenn die nicht mehr zusammen leben. Aber wie funktioniert das sogenannte Wechselmodell? Wie sieht der Alltag aus, wenn Kinder jede Woche einmal umziehen? Ina Kiesewetter und Petra Wagner haben mit vielen Kindern und Eltern gesprochen, die diese Lebensform praktizieren. Offen und freimütig erzählen Grundschulkinder, wie das ist, wenn bei Mama andere Regeln gelten als bei Papa. Mütter berichten, wie sie anfangs durchaus Schuldgefühle hatten, ihre Kinder tageweise nicht zu sehen, wie diese Schuldgefühle aber – mit der Zeit – längst nicht mehr so viel Raum einnehmen, „weil es meinen Kindern bei ihrem Vater auch gut geht“. Und Väter schildern, wie sie gleichberechtigt mit den Müttern die Verantwortung für ihre Kinder in Alltagsdingen übernehmen und schaffen. Jugendliche, die jahrelang im Wechselmodell groß wurden, halten Rückschau.
Eine Woche Mama – Eine Woche Papa funktioniert in der Praxis
Ina Kiesewetter und Petra Wagner beschäftigen sich mit ihrem Buch Eine Woche Mama – Eine Woche Papa intensiv mit dem Wechselmodell, das in einigen Ländern nicht nur ein Modell ist, sondern Realität ist. Das Buch Eine Woche Mama – Eine Woche Papa kostet im Fachhandel 14,99 € und kann unter den folgenden ISBN Nummern bestellt werden:
- ISBN-10: 3451610884
- ISBN-13: 978-3451610882
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Dazu sag ich mal, das ist wieder so ne Sache wie die Gesetzesänderung, halbes Sorgerecht für nicht verheiratete Männer, an für sich ne gute Sache doch schlecht durchdacht u so verdammt beschissen in der Durchführung, Schnellverfahren klingt auch gut, nette Entlastung für Behorden u Gerichte, Kosten Einsparungen alles schön u gut jedoch sollte das nicht zu Lasten der Kinder gehn, doch ohne persönliche Anhörung u ohne das Sachbearbeiter o Richter jemals die Kinder um die es dabei geht gesehen zu haben u dann Beschlüsse raushauen, finde ich mehr als nur schlechte Durchführung.
So auch das Wechselmodel, wie ist das wenn die Eltern 30km entfernt voneinander leben, was ist mit Kita, was ist mit dem strukturierten gewohnten Umfeld ja klar 7 von 10 kindern finden das viell nett doch was mit den anderen 3 kindern ? Die fallen dann bei eventuellen Schnellverfahren hinten runter…ja klingt gut durchdacht zum Wohle des Kindes ja ja..
jede Mutter und jeder Vater weis tief in seinem Herzen das ein Kind Vater und Mutter braucht. In der Realität wollen viele das leider nicht wahrhaben, da der „Verlust“ des Kindes mit erheblichen Veränderungen verbunden ist. Zunächst einmal drohen Müttern die sich auf das Wechselmodell einlassen erst einnmal erhebliche finanzielle Einschränkungen. Darüber hinaus müssen diese Mütter (die sich häufig in alleinerziehenden Netzwerken solidarisiert haben) die gesellschaftliche Ächtung fürchten (logisch wenn man sich in Gruppe alleinerziehender Mütter bewegt). Allerdings sind diese Befürchtungen unbegründet, denn bei genauerem Hinsehen bietet das Wechselmodell alleinerziehenden Müttern mehr Chancen als Risiken. Alleinerziehende Mütter können aus der (von der gesellschaft gewollten) Opferrolle der alleinerziehenden Muter ausbrechen und ihr Leben wieder eigenverantwortlich gestalten, einen guten / besseren Job annehmen und sich weiterqualifizieren und sich so eine Zukunft aufzubauen, in der sie sich aus der Abhängigkeit des Mannes befreien können.
Es ist von der Männerdominierten Gesellschaft aber gewollt das Frauen alleinerziehend in der Opferrrolle bleiben und sich sich alleine um die Kinder kümmern, während der Mann erfolgreich sein Leben geniessen kann. Und so dürfte es niemanden wundern, das die Opferindustrie der Frau durch männliche Unterstützung am Leben erhalten wird. Wer Raus aus der Opferrolle will sollte den nörgelnden Mann anbieten, das dieser sich zukünftig gleichberechtigt ums Kind kümmert und ihm sein Begehren auf „mehr Kind“ mit dem Wechselmodell kontern.
Ich selbst kenne viele Frauen, die dieses gemacht haben. ca 70-80 % der Männer haben das Wechselmodell ihrerseits abgelehnt und der Frau als Ausgleich MEHR Unterhalt in nicht unerheblicher Höhe angeboten, wenn diese Frauen auf das Wechselmodell verzichten.