Die hohe Kunst des Kriegführens
Was wäre die Welt ohne Krieg? Viele Veränderungen in der Menschheitsgeschichte sind nur durch Kriege entstanden. Bereits Sun Tsu hat vor mehreren Tausend Jahren die Kunst des Krieges und das Handwerkzeug des Krieges beschrieben. Ein wesentlicher Punkt bei der Kriegsführung ist die Moral. Und da auch familienrechtliche Auseinandersetzungen ein Krieg sind, wollen wir uns heute mit der Moral des Krieges beschäftigen.
Warum die Moral im Krieg so wichtig ist
Wie wichtig im Krieg die Moral ist, wollen wir Ihnen an einigen Beispielen verdeutlichen und hierbei die Moral aus 2 Perspektiven betrachten.
Die Moral der Kämpfer im Krieg
Ein wesentlicher Punkt im Krieg ist die Moral der Kämpfer. Wer im Krieg kämpft, muss an den Erfolg seines Kampfes glauben. Hierzu ist es einerseits wichtig für den Krieger, das er weiß (oder glaubt) für eine gute Sache zu kämpfen andererseits muss er aber auch wissen, das er gewinnen kann.
Moral und Durchhaltevermögen
In der großen Waterloo Schlacht haben die Truppen von Wellington bereits große Verluste hinnehmen müssen und waren den Truppen von Napoleon unterlegen. Wellington schaffte es aber die Moral und das Durchhaltevermögen seiner Truppen aufrechtzuerhalten, in dem er das Gerücht streute, das die Truppen von Blücher jeden Augenblick auf dem Schlachtfeld erscheinen würden. Obgleich Wellington nicht wusste, ob und wann Blücher überhaupt eintreffen würde, verhalf diese Aussage den Truppen zum Durchhalten und als Blücher dann tatsächlich eintraf, konnte die Schlacht gewonnen werden.
Man muss für eine gute Sache kämpfen
Wie Eingangs schon beschrieben ist es aber auch wichtig, das man für eine Gute Sache kämpft, denn nur wer für eine gute Sache kämpft, schafft es auch die Herzen anderer „Kämpfer“ und der Gesellschaft zu gewinnen. Hierbei verweisen wir auf 3 Beispiele:
- Befreiung von der Sklaverei in Amerika
- Befreiung vom Nationalsozialismus
Beide „Befreiungen“ waren (darüber dürfte es wohl keine Zweifel geben) grausame Kriege mit vielen Opfern auf beiden Seiten. Dennoch haben die Sieger der vorgenannten Kriege den Krieg jeweils nicht nur militärisch gewonnen, sondern vor allem auch moralisch. Sie haben bei ihren Erfolgen auch die Mehrheit der Gesellschaft (oder weite Teile der Gesellschaft) hinter sich gehabt. Sie haben die „Moral“ auf ihrer Seite gehabt und waren nach ihrem Sieg auch bereit „Frieden zu schließen“. Krieg und Frieden gehören zusammen! Wer einen Krieg führt, um den anderen zu vernichten wird am Ende verlieren. Es ist also wichtig, das man seinen Krieg nicht mit Hass führt, sondern stets darauf bedacht ist, Frieden zu haben.
Diese Beispiele könnten durch viele weitere Schlachten ergänzt werden, in denen die Sieger immer die Moral auf ihrer Seite hatten. Sind Sie immer noch nicht überzeugt? Dann schauen Sie sich Ghandi an… Was hätte Ghandi erreicht, wenn er nicht die Moral auf seiner Seite gehabt hätte?
Krieg und Frieden bei Trennung und Scheidung
Auch eine Trennung und/oder Scheidung führt häufig in einen Krieg. Hierbei gewinnt am Ende auch immer derjenige, der die Moral auf seiner Seite hat und der bereit ist für den Frieden. Die Beispiele aus unserer täglichen Beratungsarbeit lassen sich dabei in 2 Gruppen unterteilen:
- Mutter und Vater trennen sich. Die Mutter führt einen Vernichtungskrieg gegen den Vater, in der das Kind mit einbezogen wird. Das Kind leidet unter dem Konflikt. Der Vater ist aber immer für sein Kind da und unternimmt selbst nicht um seinem Kind oder der Mutter zu schaden. Die Folge: Das Kind und auch die Gesellschaft wenden sich moralisch dem Vater zu. Die Mutter zerbricht irgendwann an den Kriegsanstrengungen (und der fehlenden moralischen Unterstützung durch das Kind und die Gesellschaft). Das Kind wendet sich von der Mutter ab und die Beziehung zwischen Vater und Sohn beruht auf ein friedliches Miteinander.
- Mutter und Vater trennen sich. Die Mutter führt einen Vernichtungskrieg gegen den Vater, in der auch das Kind mit einbezogen wird. Der Vater wird wütend auf die Kindesmutter und will sich für das erlittene Unrecht rächen und führt nun seinerseits einen Krieg gegen die Mutter. Die Mutter bezieht das Kind in den Konflikt mit ein und verweist ihrerseits auf die bösen Taten des Vaters. Die Folge: Das Kind und auch die Gesellschaft verurteilen die bösen Taten des Vaters und wenden sich moralisch der Mutter zu und der Vater zerbricht irgendwann an seinen „sinnlosen“ Krieg.
Schauen Sie mal in Ihrem Umfeld nach. Vielleicht finden Sie ja ähnliche Beispiele.
Wie man die Moral gewinnt
Wie man die Moral im Krieg gewinnt, werden wir in einem späteren ausführlichen Artikel ausführlich beschreiben. Wann das so weit ist, erfahren Sie in unserem kostenlosen Newsletter.
So kann mann tun Wen das Jugendamt ganz Dreist den Email verkehr ohne zustimmung und Schweigepflichtsentbindung es einfach hinterm rücken der Verfahrensbeiständin Gibt.
naja, die Vergleiche hinken etwas. Wir haben Moral, Niveau, wollen keinen Krieg – aber es hilft seit 5 Jahren nichts. Die Anwälte sind die Kriegstreiber. Der, der besser bezahlen kann, gewinnt auch die zermürbenden Schlachten. Und das Schlimme daran? Es geht von Anfang an nicht um das Kind; es geht um Geld. Unterhalt! Die besseren Lebensverhältnisse, bessere Bildungschancen, bessere Erziehung…..alles zweitrangig. Dackelaugen im Gesicht -egal ob Mann oder Frau, Tränchen in den Augen und jammern. Und schon ist die Schlacht verloren. Heucheln und Lügen. Das ist das Erfolgsrezept. Falsche eidesstattliche Versicherungen, falsche Zeugen usw. usw.
Abhandlungen über das Kriegsführen und in diesem Kontext über Moral sollte es in familienrechtlichen Angelegenheiten nicht geben.
Aber kein Wunder: Das Familiengericht ist strukturell ein „Streitgericht“, ein „Kriegsgericht“, nicht, wie es sein sollte, ein
befriedendes, auf Ausgleich und „Recht“ gerichtetes gesellschaftliches Instrument.
Das Familienrecht und seine Anwendung und Auslegung setzen nur die gegenwärtige politische Haltung um.
Derzeit werden Väter „bevorzugt“ in Rechtspositionen gerückt, die ihnen früher versagt wurden oder die ihnen noch nie zugekommen sind.
Dafür werden immer mehr Mütter rigoros brutal und unreflektiert entsorgt – ohne sich um die Folgen für die Gesellschaft zu kümmern.
Der Artikel spiegelt nur wider, was in den Köpfen vieler Väter vorgeht.
Sehr einseitig und vereinfachend, dieser Artikel.
Ihre Kritik ist nur teilweise berechtigt: Familiengerichte sollten kein Kriegsschauplatz sein. Aber in der Praxis passiert genau das. Das hierbei Väter „bevorzugt“ werden ist nach unserer Erfahrung nicht der Fall. Fakt ist jedoch weiterhin das Eltern vor Gericht häufig gegeneinander ausgespielt werden. Das ist unserer Meinung nach der falsche Weg, aber es gibt viele Väter und Mütter die den Krieg vor dem Familiengericht wollen… sowohl Väter als auch Mütter…
Die Beispiele aus „Ihrer täglichen Beratungsarbeit“ lassen sich also in zwei Gruppen unterteilen, aha.
Ihren Gruppen gemeinsam ist: „Die Mutter führt einen Vernichtungskrieg gegen den Vater, in der das Kind mit einbezogen wird.“
Wissen Sie, dass es real noch andere Gruppen gibt – ah,bei Ihnen wohl nicht, da Sie ja sehr „vaterfixiert“ sind?
Da gibt es außerdem diese Gruppen:
„Der Vater führt einen Vernichtungskrieg gegen die Mutter, in der das Kind mit einbezogen wird.“
Und es gibt auch diese Gruppe, die stetig wächst:
„Der Staat führt einen Vernichtungskrieg gegen die Eltern und die Kinder.“
Sie geben vor, dass für Sie das Kriegführen insgesamt nicht gut ist, gleichzeitig geben Sie aber Tipps zur „Kriegsführung“?
Das passt nicht zusammen.
Begraben Sie doch endlich mal Ihr „Mütterkriegsbeil“.
Vielleicht ist bei tatsächlich gemeinsamem Engagement noch etwas zum Wohle der Familien und Kinder zu bewegen – ohne „Krieg“.
Und da hätte ich viele Vorschläge:
1. Bedingungen für das Wechselmodell schaffen. Dazu brauchen beide Partner einen gut bezahlten Job, um sich eine genügend große Wohnung zu schaffen. Wir brauchen also bessere Chancen für Berufsrückkehrer! Das was ihr hier propagiert, dass die Mutter bessere Jobchancen hat bei Wechselmodell, das ist Schwachsinn. Sie bekommt wenn überhaupt nur einen Job, wenn sie voll flexibel ist, als nix Wechselmodell.
2. Wenn sich ein Partner die genügend große Wohnung nicht leisten kann, dann muss der andere Unterhalt zahlen. Es geht ja schließlich ums Kind und nicht ums Geld, oder? Und ihr Väter wollt doch dem Kind gleichen Zugang zur Mutter erhalten. Wenn diese aber Hausfrau war, was immer Entscheidung von beiden Partnern ist, dann muss der Mann halt Unterhalt zahlen.
3. Alternativ, dass auch bei 50%50-Splittung beide nach HartzIV eine größere Wohnung haben können.
4. Wir brauchen gute Leute auf den Jugendämtern, keine Verfahrensbeistände, keine Umgangspfleger und schon gar keine Gutachter. Ich finde, diese Seite hat diesbezüglich schon sehr gute Arbeit geleistet! Warum immer dieses Geschimpfe auf Mütter? Warum nicht die Energie in was Sinnvolles stecken?
Wir brauchen genügend Leute, die genau hin schauen, die gut ausgebildet sind und erkennen können, was das Kind wirklich braucht!
5: Die Festlegung des Wechselmodells als Standardmodell entspricht NICHT dem Kindeswohl, denn es gibt keine Standardkinder! Man muss hier genau hinschauen, am besten von sehr gut qualifizierten Leuten, die genügend Zeit haben, sich mit den Kindern auseinander zu setzen und genau hinschauen, was die Kinder brauchen. Dabei kann nicht ganz unberücksichtigt bleiben, wie die Verteilung vorher war!
6. Um wirklich evaluieren zu können, ob das WT gut ist für Kinder, müsste es mehr gelebte Beispiele geben. Es einfach zu postulieren halte ich für kindeswohlgefährdernd. Es gibt keine Beweise, dass es gut oder schlecht ist für Kinder. Aber es wäre gut, es heraus zu finden.
Wenn jemand in einen Krieg reingezogen wird, so muss er den Krieg führen.
Natürlich ist es besser, keinen Krieg zu führen… Dumm nur wenn dem anderen das egal ist. Dann kann man eben zuschauen..
Stell Dir vor es ist Krieg und Keiner geht hin…. Dann kommt der Krieg zu Dir….