Warum Väter sich nicht um ihre Kinder kümmern

Warum kümmern sich so viele Väter nicht um ihre Kinder?

entsorgter Vater
alleingelassene Mutter. Wo ist Papa? Warum kümmert Papa sich nicht um sein Kind?

Die Initiative Väter und Mütter für Kinder kümmert sich seit vielen Jahren um das Recht des Kindes auf beide Elternteile.
Jedes Kind hat ein natürliches Recht auf seine beiden Eltern.
Daran gibt es nichts zu rütteln. Aber warum kümmern sich so viele Väter nicht um ihre Kinder und lassen die Mütter und ihre Kinder im Stich?



2 Millionen Kinder in Deutschland wachsen ohne Vater auf

In Deutschland wachsen derzeit ca. 2 Millionen Kinder ohne Vater auf. Das sind zu viele. Bei einem kleinen Teil dieser 2 Millionen Kinder gibt es keinen Vater mehr, weil die Kinder zu Waisen oder Halbwaisen geworden sind.

Bei einem weiteren Teil dieser Kinder (geschätzt ca. 200.000 Kinder) müssen diese Kinder ohne Vater aufwachsen, weil die Mutter nicht will, dass der Vater seine Kinder sieht. Die Mütter verweigern den Kindern ihren rechtlichen und moralischen Anspruch darauf, einen regelmäßigen Kontakt mit ihrem Vater zu haben. Aber es gibt noch eine weitaus größere Gruppe von Kindern, bei denen es nämlich so ist, das der Vater sich nicht um die Kinder kümmert, obgleich die Mama sich dieses gerne wünschen würde.



In Deutschland kämpfen zigtausende Väter vor den Familiengerichten darum, das sie ihre Kinder sehen dürfen, damit sie ihrer Verantwortung für ihr Kind nachkommen können.

Das führt zur Frage, warum sich so viele Väter nicht um ihre Kinder kümmern:

Warum kümmern sich so viele Väter nicht um ihre Kinder?

In unserer täglichen Arbeit mit alleinerziehenden Müttern geht es oft um die Frage, warum Väter sich nicht um ihre Kinder kümmern. Dieser Frage sind wir nachgegangen und haben eine Auswahl an Antworten (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) zusammengestellt.

Gründe, warum Väter sich nicht um ihre Kinder kümmern

Mögliche Gründe: (Auswahl)

  • Der Vater kümmert sich nicht um sein Kind, weil er keine Lust auf Kinder hat und er Kinder nervig findet
  • Der Vater möchte die Zeit lieber anderweitig nutzen, anstatt die Zeit mit seinem Kind zu verbringen
  • Der Vater ist zu faul
  • Der Vater ist zu geizig und möchte kein Geld ausgeben und macht deswegen nichts mit seinem Kind
  • Der Vater möchte sich „neu verlieben“ und sieht sein Kind als Ballast an, das er nicht mitnehmen möchte
  • Der Vater kümmert sich nicht um sein Kind, weil er Angst hat, Fehler zu machen
  • Der Vater kümmert sich nicht um sein Kind, weil er Angst hat, von seinem Kind zurückgewiesen zu werden
  • Der Vater kümmert sich nicht um sein Kind, weil er das Ende der Beziehung noch nicht verarbeitet hat und keinen Kontakt mit seiner Exfrau mehr haben möchte
  • Der Vater kümmert sich nicht um sein Kind, weil sein eigener Vater sich auch nicht um ihn gekümmert hat




Die vorgenannten Gründe stellen nur eine mögliche Auswahl an Gründen dar, warum Väter sich nicht um ihre Kinder kümmern. Möglicherweise gibt es auch noch andere Gründe, weswegen Väter sich nicht um ihre Kinder kümmern.
Wir wollen mit dieser Aufstellung für Verständnis werben. Denn nur wer die Gründe kennt, warum ein Vater sich nicht um sein Kind kümmert, kann in den Dialog mit den Vater treten und dann eine Strategie erarbeiten, die es dem Vater ermöglicht, endlich seiner Verantwortung für die Kinder nachzukommen.

Sind Sie selber ein Vater, der sich nicht um seine Kinder kümmert und haben Sie noch weitere Gründe, weswegen Sie sich nicht um Ihr Kind kümmern? Oder sind Sie eine alleinerziehende Mutter, die sich wünscht, das der Vater sich um sein Kind kümmert und kennen Sie weitere Gründe?

Dann bitten wir Sie, einen Kommentar zu hinterlassen, damit Väter und Mütter in einen Dialog treten können. Wir lassen Väter und Mütter zu Wort kommen, denn uns ist es wichtig, sowohl die Väter als auch die Mütter zu verstehen um das Beste für das Wohl des Kindes zu erreichen.

Für eine persönliche Beratung nehmen Sie bitte über unser Kontaktformular Kontakt auf.



223 thoughts on “Warum Väter sich nicht um ihre Kinder kümmern

  1. TuffTuvv 17/09/2022 at 15:19

    Aus der Perspektive eines Kindes: weiler egoistisch ist. So wie alle im Artikel aufgezählten Gründe. Väter können viel zu leicht abhauen. Es sollte um Bedürfnisse der Kinder gehen. Diese ‚Väter‘ wollen sich aber nicht selbst zurücknehmen. Mann sollte sich nicht immer so leicht aus der Verantwortung ziehen können. Ein Erbe haben wollen, aber nichts dafür tun… Wenn Mütter sich so benehmen schreien alle. Bei Vätern soll man Verständnis haben. ist klar….l

  2. Hkl 15/01/2022 at 12:58

    Hy bin auf diese Seite gestossen. Seit der Geburt schon kümmert er sich nicht. Wir wohnen zusammen. Er ist nie aufgestanden, nie windel gewechselt, nie aufgefasst, dazu war mein Kind das erste Jahr krank und hat viel gebrüllt. Jedes betteln das er was macht hat nicht gebracht, mein weinen nicht, ich habe mich nach 365 Tagen bei deiner Mutter beschwert das er nichts macht, sie sagt das wäre ja wohl normal und sie mischt sich nicht ein….er sagte irgendwan kümmer ich mich wenn sie läuft, dann wenn sie spricht, dan wenn sie pflegeleichter ist usw usw. .mittlerweile sagt er unsere Tochter mag eh nur mich und ihn nicht….ich sag dann musst du dich mal kümmern sie versucht oft genug Kontakte zu dir auf zu bauen. Ne bin gestresst von Arbeit, muss zum Sport, Freunde treffen brauche meine Ruhe….also wirklich immer ne Ausrede. Am Schlimmsten ist das ich seiner Meinung nach an dem Verhältnis von ihm und ihr Schuld bin. Obwohl ich wirklich seit Jahren erst gesagt habe kannst du mir helfen und danach spielt doch mal zusammen.

    Am Liebsten wäre ich weg, aber dan würden sie sich garnicht mehr seheb weil er wieder Tausend Ausreden hat. Aktuelle sagt sie wenigstens Hallo beim kommen und drückt ihn 5 gemalte Bilder in die Hand. Danach sagr er er braucht Ruhe. Aber später kommt er halt auch nicht.

    • Maxalon 03/03/2022 at 09:13

      War das Kind denn gewollt von ihm?
      War er die Schwangerschaft über auch so distanziert?
      Ich erkenne mich im Verhalten deines Freundes wieder. Meine Ex hat mich mit Schwangerschaft und ihrer Entscheidung, das Kind zu bekommen, vor vollendete Tatsachen gestellt. Ich war damals völlig dagegen, dachte mir dann aber, eine schwangere Frau kann man nicht verlassen, ich liebte sie ja auch (obwohl ihr Verhalten damals schon einiges kaputt gemacht hatte, ich fühlte mich komplett übergangen, alle ihre Freunde wussten bereits Wochen vor mir von ihrer Schwangerschaft, das war schon ein Schlag für mich). Also blieb ich aus Pflichtbewusstsein, aber unsere Beziehung ging steil bergab. Meine Tochter, so hart es klingen mag, hat mich abgestoßen, mir Angst gemacht. Erst seit der Trennung kann ich die Beziehung zu ihr von der zu meiner Ex trennen und ihr ein guter Papa sein.
      Trotz aller Steine, die meine Ex mir seither in den Weg legt, ist da endlich das Gefühl „meine Tochter, mein kleines Mädchen“.

      Vielleicht erkennst du darin eure Situation?

      Alles Gute für euch!

  3. FM 11/05/2021 at 04:49

    Klasse. Ein aufschlussreicher Artikel den du geteilt hast.
    Es ist nicht so einfach zu diesem Thema im www was zu finden.Schon wieder was mehr gelernt!

  4. Bailey 12/11/2020 at 11:00

    Aus Sicht einer Mutter:
    Ich habe mittlerweile drei Kinder, zwei (die ältesten) stammen aus zwei vorherigen Partnerschaften, die über 8-11 Jahre her sind. In beiden Fällen kam es dazu, dass sich der Vater wenig bis gar nicht um das Kind kümmerte, dennoch sind sie nicht miteinander zu vergleichen. Was ich vorweg verdeutlichen möchte ist, dass der Trennungsgrund nie das Kind war, sondern das zwischenmenschliche Verhältnis. Die Partnerschaft mit ersten Kind beendete ich, weil mein ehemaliger Partner mir gegenüber zu Aggressionen und Wutausbrüchen neigte, die er nicht schaffte zu kontrollieren. Die Trennung folgte, er zog aus und wir einigten uns wegen der Umgangszeiten. Ich freute mich, dass die Trennung ohne großen Widerstand hingenommen wurde, dem Anschein nach, war er derselben Überzeugung, dass es so besser ist aber dann kam alles anders. Er suchte permanent Streit, suchte Gründe mich als Mutter schlecht zu machen oder eben meine Familie. Ich fühlte mich regelrecht tyrannisiert. Er beschuldigte mich unter anderem die „Familie“ zerstört zu haben. Es war für mich offensichtlich, dass er nicht mit der Trennung einverstanden war und mich deshalb „fertig machen wollte“. Wie verhält man sich da? Ich habe es versucht darüber hinwegzusehen bis es öfter dazu kam, dass er das gemeinsame Kind als Druckmittel benutze, es beispielsweise erst zurückgeben wollte, sofern er Fragen beantwortet bekam, die mein Privatleben betrafen. Als es dazu kam, dass er halb den Kinderwagen dabei umriss (Grund: meine neue Partnerschaft) und das mittlerweile einjährige Kind zuhause: du du Papa, sagte, suchte ich mir Hilfe und stellte den Umgang ein. 1. weil er das Kind in Gefahr brachte, durch seinen Wutausbruch und 2. weil es mir psychisch immer mehr zusetzte diese Umgänge wahrzunehmen (ich zitterte, stand enorm unter Stress). Es ging vors Gericht und dort wurden der Umgang neu festgelegt. Mein Ziel war es nicht, ihm das Kind zu entziehen, für mich war der kurzweilige Kontaktabbruch die absolute Notbremse. Ich hatte immer das Gefühl, dass es ihn wenig ums Kind, sondern mehr darum ging diesen Kontakt als Möglichkeit zu missbrauchen um mich zu tyrannisieren. Nach dem Gerichtsbeschluss handhabte wir die Umgänge anders. Sie fanden an öffentlichen Plätzen statt und die erste Zeit brachte meine Großmutter das Kind zum Treffpunkt und holte ihn auch wieder ab (bis ich mich psychisch dafür wieder bereit fühlte). Als ich den Umgang wieder selbst in die Hand nahm, befand war ich mit meinem zweiten Kind hochschwanger. Es folgten anstößige Bemerkungen, die ich aber mittlerweile stabil ignorierte. Es kam in dieser Zeit vermehrt zu Absagen der Umgänge, manchmal geschah Monate nichts. Ich suchte immer wieder klärende Gespräche, versuchte ihn ins Gewissen zu reden aber erst als ich bekannt gab, dass meine neue Partnerschaft beendet war, wurde er wieder aktiv und wir hatten kurzzeitig ein sehr gutes Verhältnis. In dieser Zeit unternahmen wir viel gemeinsam, da es mir wichtig erschien ein freundschaftliches Verhältnis aufzubauen, da unser gemeinsames Kind mittlerweile unter diesem hin und her und den Streitigkeiten litt. So ging es nicht weiter.
    Dieser Versuch ging aber in die Hose. Mein Ex probierte gegen der Absprache wieder an mich heranzukommen und als ich ihn verdeutlichte, dass ich dass nicht möchte, kam es zum Streit und er glänzte wieder mit Abwesenheit. Erst als er in einer Partnerschaft war, nahm er den Umgang wieder auf. Ich persönlich war bereits satt von diesem halbherzigen Verhalten gegenüber unserem Kind aber wichtiger war mir, dass unser Kind Kontakt zu seinem Vater pflegen sollte. Ich wollte unserem Kind da nie Steine in den Weg legen. Unser Kind fühlte sich dort mit der neuen Partnerin aber nicht wohl und es kam vermehrt zu Problemen, denn das Kind wollte nicht mehr mit. Zu Beginn schaffte ich es noch unserem Kind gut zuzureden aber es kam der Tag, als das Kind sich mit Händen und Füßen wehrte und sich in die hinterste Ecke meiner Wohnung verkroch. An diesem Tag sagte ich den Umgang ab und suchte mit dem Vater eine Lösung. Dieser aber drohte mit Polizei und lehnte jeden Lösungsvorschlag ab. Seit dem nahm der Kontakt rapide ab. Es kam tatsächlich nur noch 1 mal im Jahr vor, dass man von dem Vater was hörte, meistens zum Geburtstag. Unser Kind war bereits sehr enttäuscht aber immer wieder bereit Kontakt zuzulassen, ich stelle mich nach wie vor nie in den Weg. Die Treffen verliefen aber immer halbherziger. Kind und Vater konnten nicht mehr zueinander finden, Schuld dafür war natürlich ich, laut des Vaters. Wenn ich mich zwecks Unterschriften meldete, wurde mir auch unterstellt, ich würde mich nur melden, wenn ich etwas will und brauche. Nun ja, wir teilten nach wie vor das Sorgerecht und ich wollte und durfte keine Alleingänge machen. Nach 10 Jahren hat er sich nun entschieden, nachdem er von meiner Verlobung erfahren hat, das gemeinsame Kind zur Adoption freizugeben, sprich möchte seine Vaterschaft unserem Kind gegenüber ablegen und meinem Verlobten diese übertragen. Unser Sohn ist damit einverstanden, denn er hat die letzten Jahre selbst gesehen, dass sein Vater nicht imstande ist, sich aufrichtig und regelmäßig zu kümmern und immer mehr Ausreden dafür hat. Letztendlich glaub ich wirklich, dass er ein psychisches Problem hat und mit der Rolle als Vater überfordert ist, dafür immer mehr keinen Kopf hatte aber um sein Gewissen zu erleichtern, es zwischendurch ernsthaft versucht hat es zu ändern. Es ist schade aber letztendlich die vernünftigste Entscheidung. Mein Ex ist nicht in der Lage und hat dies nun selbst erkannt.

    Meine zweite Beziehung, die parallel zu dem anfänglichen Drama lief, war eine große Lüge. Wir lernten uns ein Jahr nach meiner Trennung trennen und waren verliebt. Nach wenigen Monaten wurde ich ungeplant schwanger, er überließ mir aber allein die Entscheidung das Kind zu behalten oder nicht. Er versprach, egal wie es zwischen uns laufen wird, für uns dazu sein. Kurz darauf kam aber heraus, dass er verheiratet ist und er nicht vorhatte sich zu verlieben. Ich stand vor der Option ihm zu glauben, dass er sich zeitnah trennen wollte und wir eine gemeinsame Zukunft haben können oder es hier und jetzt zu beenden und allein mit den Kindern sein werde ohne Hoffnung auf ein Happy End. Ich war verliebt und wollte auch meinem ungeborenen Kind nicht die Chance verwehren mit dem Vater in einer intakten Beziehung aufwachsen zu können. Es wurde aber immer komplizierter und ich kam immer weniger mit der Situation zu recht, die sich mehr als mir gut tat in die Länge zog. Ich bekam Depressionen und irgendwann trennten wir uns in einem großen Streit. Unser Kind war zu diesem Zeitpunkt 9 Monate alt und ich am Ende meiner Nerven und Hoffnung, dass er sich jemals trennen und bei uns sein wird. Die Trennung war somit eine Befreiung, da ich wirklich sehr an ihm hing und mich aus eigener Kraft heraus nicht schaffte mich zu trennen. Seine letzte Nachricht: Es ist vorbei zwischen uns aber wegen unserer Tochter werde ich mich melden – dazu kam es aber erst nach langen 6 1/2 Jahren!
    Ich litt unter diesen Kontaktabbruch mehr als unsere Tochter, denn die wuchs ohne Vater auf und kannte es nicht anders. Ich hatte extra ein Fotoalbum für sie, somit wusste sie immer wer ihr Vater war und das sie auch einen hat. Zwischenzeitlich als sie im Kindergartenalter war, erzählte sie mir häufig, wenn ich zbs sagte, deinen Rucksack musst du aber schon selbst tragen, dass „Papa“ aber sagt, dass sie das nicht müsse.
    Als es zum Kontakt kam, den er erstmal versuchte hinter meinen Rücken aufzubauen, trafen wir uns auf einen Spielplatz in einem Park. Ich bereitete unsere Tochter so gut wie möglich auf das Treffen vor aber scheinbar war das gar nicht groß notwendig. Anfangs war sie schüchtern, blieb bei mir aber irgendwann spielten sie dann zusammen als wäre nie etwas gewesen. Da sagte sie auch direkt Papa zu ihm, wir waren beide erstaunt, dass das so gut lief. Ich hatte zwar immer noch Angst, dass sie enttäuscht werden könnte, wenn er sich dann doch nicht mehr meldete aber der Kontakt hielt, wenn auch hauptsächlich durch Telefonate. Das erste Jahr lief gut aber dann kam es zu Missverständnissen zwischen ihnen. Er meldete sich regelmäßig aber eben telefonisch, zu Treffen kam es zu selten. Sie kannte es nicht zu telefonieren, war ihm gegenüber extrem unsicher und schüchtern und lehnte Telefongespräche immer mehr ab. Erkannte dafür jedoch kein Verständnis aufbringen – „ ich bin doch ihr Papa, sie braucht sich doch nicht schämen mit mir zu reden“. Die Bindung war aber eben noch nicht da, die man eben nur über persönliche Treffen herstellen konnte, daher appellierte ich an ihn, dass er sich da bemüht sie mehr persönlich zu sehen, am besten dazu regelmäßig, selbst wenn es nur einmal im Monat wäre. Es kam aber nichts bei rum. Ständig war es die Arbeit etc. wieso es so schwierig war. Das letzte Mal sahen sie sich im Mai 2019, als ich seinen Angebot nach kam, sie zu ihm zu bringen. Ich hab mir also ein Hotel genommen und bin übers Wochenende in seine Stadt gefahren. Dort konnte sie das erste mal auch bei ihm übernachten, falls etwas war, wäre ich dann auch gleich in der Nähe. Sie hatten wohl auch eine schöne Zeit, gingen in einen Freizeitpark usw. ich freute mich sehr für sie. Seitdem kam wieder gar nichts… Januar 2020 suchte ich ein klärendes Gespräch, wo ich ihm sowohl meine Meinung sachlich äußerte und auch einen Vorschlag zur Verbesserung des Verhältnisses machte. Ich bekam keine Antwort…
    Er meldete sich dann aber als er vom Amt Druck wegen Unterhalt bekam, womit ich aber nichts zutun hatte. Er dachte, ich hätte sie auf ihn angesetzt aber da kümmert sich das Amt durchaus selbst drum, dass die Unterhaltsvorschusse von Vater beglichen werden. Vor wenigen Monaten bekam ich dann eine Sprachnachricht von ihm, wo er sagt, dass er seine Vaterschaft abtreten will. Als hätten beide darauf gewartet bis ich verlobt bin. Ich war sprachlos! Seiner Aussage nach, geht es ihm in erster Linie, bürokratisch, wie auch finanziell von der Verantwortung abzutreten, da er im gleichen Zug sagt, er möchte sie gern mal zu seiner Familie (Heimatland) mit nehmen und ihr alles zeigen. Ich kann mir auf so ein Verhalten keinen Reim drauf machen.

    • Manuel 08/12/2020 at 08:29

      Typisch Frau. Schuld sind immer die anderen. Es werden auch die üblichen Klischees bedient. Erst der Typ der schlägt, dann der verheiratete… Sag mal wie wärs mit ein bischen Selbstreflexion? Wieso lässt du dich von so Typen schwängern? Oder ist es im Nachhinein dazu gedichtet um deine Handlungen zu rechtfertigen?
      Du hast inzwischen 3 Kinder? Also von 3 verschiedenen Männern? Wie lange hält es denn diesmal? Mit dem 2. Haste ja schon angefangen bevor die Sache mit dem ersten richtig abgearbeitet war.
      Sry, dass ich das so deutlich sagen muss, aber Frauen wie du sind genau die Sorte die hier den Vätern die Probleme macht und deren Leben ruiniert.

    • Lisa 04/01/2021 at 12:07

      Ignoriere die unreflektierte, inhaltslose Antwort des macho Jungen über mir. Dein erster Ex und auch dein zweiter klingen nach 1A Narzisten. Informiere dich bitte darüber, das sind Persönlichkeitsstörungen, die genau nach diesen Mustern arbeiten. Und dann würde ich darüber nachdenken, weshalb du dir immer wieder die Nähe solcher Männer suchst. Ist bei mir ähnlich gewesen.
      Wenn wir die Eigenen Muster nicht durchbrechen, wird sich immer alles wiederholen. Und du kannst es deiner Tochter später besser erklären, dass es wirklich nicht an ihr lag. Narzisten können sich nicht ändern. Ist unheilbar, wir müssen nur aufpassen, als Mütter, diese Muster nicht an unsere Kindernweiterzugeben

      • Calypso 21/03/2021 at 14:20

        Das wird dir vielleicht sauer aufstoßen, aber der Post des „macho Jungen“ entspricht inhaltlich genau dem, was du schreibst. Er fragt „wieso lässt du dich von so Typen schwängern“ und du rätst dazu, sich mit dem Thema Narzissmus auseinander zu setzen. Ich sehe da keinen Widerspruch und empfinde es genau so wie Manuel. Als Frau, die auf die 40 zugeht…
        Die gute Bailey ist von sich aus eine sehr langwierige Beziehung, nämlich gemeinsame Elterschaft, mit beiden Vätern eingegangen. Selbst wenn man jetzt ihre Kindheitstraumata aufarbeiten wollte, um zu schauen, warum sie sich solche Partner aussucht: Aufklärungsunterricht steht ab Klasse 3 auf dem Lehrplan, wie man als Frau sicher Schwangerschaften verhütet, sollte ihr demnach bewusst gewesen sein. Abtreibungen waren übrigens auch schon vor 8-11 Jahren straffrei.
        Es ist absolut sinnlos, jetzt über die Kindsväter abzulästern. Sie hat sie sich selbst als Väter für ihre Kinder ausgesucht. Nach wenigen Monaten ungeplant schwanger? Herzlichen Glückwunsch! Und der Mann sagt naja, deine Entscheidung.. Ja was soll er denn sonst sagen? Er hat ja sowieso kein Mitspracherecht.
        Mir tun die Kinder Leid, die so in die Welt gesetzt wurden. Weil Mutter und Vater zu blöde waren, zu verhüten. Unreif von vorne bis hinten und das auch noch beide Eltern und bei zwei verschiedenen Vätern! Unfassbar. Ich hoffe von Herzen, dass wenigstens die Beziehung zu Vater numero 3 hält.
        Und dir, liebe Bailey, will ich an Herz legen, deine ganzen Streitigkeiten mit den Exen zu vergessen. Ob der eine dir gegenüber gewalttätig war, wie der andere Unterhalt bezahlt, verheiratet war oder ist oder sonstwas- das waren Paarstreitigkeiten zwischen dir und ihnen. ABER: Diese Männer sind und bleiben die Väter deiner Kinder. Die Kids sind auch nicht mehr so klein: Lass sie selbst ihre Erfahrungen mit ihren leiblichen Vätern machen. Wenn der Vater der Tochter sie mit in sein Heimatland nehmen will, dann gesteh das ihm und deiner Tochter verdammt noch mal zu! Sei froh, dass er stolz auf sein Mädchen ist und sie der Family dort vorstellen will!
        Und für die Zukunft: Verhütung ist erschwinglich und sehr sicher. Jetzt hast du schon drei Kinder, mach da mal langsam. Es ist eine Sache mit dem Partner, den man von Herzen liebt, ein Kind zu bekommen, weil beide sich das wünschen: Unser Baby, Hälfte du, Hälfte ich. Es ist etwas anderes, Kinder aus Versehen zu bekommen. Die Kehrseite der Medaille erlebst du gerade. Aber deine Kinder sind und werden für immer zur Hälfte die Kinder ihres Vaters sein.

  5. Vater 11/09/2020 at 15:31

    Meine Geschichte:
    Aus einer sehr einseitigen (ich bin der einzige, der zu Ihr gefahren ist) Beziehung ist in Folge eines beidseitigen Kinderwunsch ein Kind entstanden. Schon in der Schwangerschaft hat sich die Kindesmutter (KM) von mir wegen absoluten Lächerlichkeiten (z.B. gab es einen Terminkonflikt und ich habe es gewagt nach Alternativen zu fragen) getrennt.
    Bei der Geburt durfte ich nicht anwesend sein und habe im Nachhinein davon erfahren. Bzgl. Umgang bin ich zum JA gegangen, aber die interessierten sich erst mal für Unterhalts-fragen. Dann kam Umgang zustande. Nach ~1 Jahr habe ich mir vor Gericht das Sorgerecht erstritten. In Homöopathischen Dosen bekomme ich Infos. An nichts werde ich beteiligt oder darf mich beteiligen; Geschenke kommen zurück. Ständig gibt´s Stress wegen nichts, z.B. der kleine kommt sandig vom Spielplatz mit mir zurück. Als Lösung habe ich selbst Kleider gekauft. Umgang darf zwei mal pro Woche unter der Woche von 15:30-17:30 stattfinden. So was kann man halt als berufstätiger nicht immer sicher stellen. Dann fällt´s aus und gibt Stress. Stress gibt´s aber auch, wenn ich ihm zu viel oder zu wenig zu essen gebe.
    Der Kleine ist nun ~1,5 und ich frage mich wie ich das aushalten soll.
    Ich wurde als Erzeuger gebraucht und dann entsorgt.
    Es gibt zwar nichts schöneres als ein Kinderlächeln, aber ich geh dabei vor die Hunde.
    Vom JA erwarte ich nichts mehr, weil man dort begrenzte Ressourcen hat und sich tendenziell auf die Seite des Teils mit dem überwiegenden Aufenthalt des Kindes stellt.
    Vom Gericht erwarte ich auch nichts, weil der Umgang ja nicht verweigert wird. Es gibt „nur“ tausend Nadelstiche und da braucht man kein Gericht beschäftigen.

    • auch ein Papa 12/11/2020 at 21:51

      Hallo Vater,
      wichtig ist, dass du an dich selbst glaubst. Führe Gespräche mit Freunden darüber, dass du ein toller Vater bist, denn versuchst, für dein Kind da zu sein und hast sogar schon das gemeinsame Sorgerecht erstritten. Lass dich nicht triggern. Egal, was deine Ex sagt, gehe nicht darauf ein, sondern behalte dein Ziel vor Augen: dein Kind zu sehen. In einem Jahr kannst du versuchen, eine Regelung zu vereinbaren, dein Kind übers Wochenende mit nach Hause zu nehmen. Reduziere die Kommunikation auf das absolut notwendige. Es wird auch mal Phasen geben, wo deine Ex auf dich angewiesen ist, was die Betreuung betrifft. Nutze das und weite den Umgang aus, zum Beispiel auch auf die halben Ferienzeiten. Zur Not musst du dafür vor Gericht. Es wird nie aufhören, darum versuche irgendwie einen Modus zu erreichen, der für dich erträglich ist. Viel Glück!

    • Joachim 06/01/2022 at 16:14

      Jo. Typisch Mütter. Du machst nichts falsch die will dich nur wegmobben. Das is das einzige was die Rabenmütter können.

  6. Elvis 29/07/2020 at 23:03

    Guten Abend , leider hab ich das eigentliche Thema beim Lesen verloren …

    Nun treffen hier die beide Seiten der Elternschaft aufeinander und der eine schimpft über den anderen …

    Ich für meine Sache bin auch nicht richtig betreut – Verhandelt und voll Abgezogen wurden …
    Ich bin Mann und Vater zweier Kinder und nicht nur getrennt lebend sondern habe Kinder und Mutter betreut …Ja,Mutter und Kinder und bin trotzdem voll Unterhaltspflichtig !!!

    Während die erkrannte Mutter Hilfe bekam (Familienhilfe Kinderbetreuung – Ganztagsschule unsw ) musste ich mir Anhören ,,, sind Sie der Aufgabe gewachsen das Kind aufzunehmen …

    Mutter zieht am Zenied Ihrer Krankheit einfach über 100 Km mit den Kindern weg und verweigert das gemeinsame Sorgerecht …

    Jugendamt war keine Hilfe und unser Kind musste erst die Polizei rufen weil es bei der Mutter nur Theater gab…

    Ich habe viel geschrieben und war 10 Tausende km unterwegs und habe viele Gerichtsschulden unsw für meinen Sohn der jetzt bei mir wohnt und eine Tochter welche aufgehetzt verwirrt fremd Untergebracht ist …

    Was ich sagen kann ist das das deutsche Familienrecht der Grund ist warum Väter sich nicht kümmern …Warum auch Unterhalt und Umgangsgeld !!!!! Wie soll das auch gehen ??? Hochachtung den Vätern die beides leisten …

    Fakt ist , Mann ist der Arsch !!! Ich bin für Gleichberechtigung sprich ,,,, Mutter und Vater müssen zahlen , wenn die Mutter betreut muss sie auch für den Unterhalt aufkommen wie der Vater auch Unterhalt bezahlt und Umgangskosten hat ….

    In meinem Fall ist es ja so das ich nicht Zahlen konnte weil ich die erkrankte Mutter und Kinder betreute , nur weil wir nicht zusammen lebten noch verheiratet waren hab ich jetzt Schulden …

    Es gibt Situationen im Leben da bleiben nicht nur Väter die von der Mutter verlassen werden auf der Strecke sondern auch die Väter die helfen und kranke Angehörige pflegen …

    Fakt ist das ,,,Rechtssystem kennt nur Schuld und Unschuld ,,,

    Ich habe das aufgezwungene Kind , die schwere Erkrankung der Mutter und Erziehung beider Kinder hinter mir und bekomme keine Hilfe …

    Ein neues Leben hab ich jetzt und das gehört mir und nur mir , es klingt hart aber die Mutter soll bleiben wo der Pfeffer wächst …

    Es geht um loslassen , verzeihen , zur Ruhe kommen unsw nicht um die Mutter schlecht zu machen …

    Gerechtigkeit bekommt man(n) nicht vor Gericht sondern im Herzen …

    Kinder leiden unter dem Streit der Eltern aber Kinder leiden mehr unter der Trennung danach !!!!

    Egal ob Frau oder Mann beide haben das gleiche ,,..geborene Recht ,,,, und so soll es entschieden werden ….

    Gerechtigkeit ist ein Witz in Deutschland …

    Alle Väter oder Mütter welche ihre Kinder betreuen müssen geschützt werden nicht nur eine Seite …Die Familie bekommt sonst auch Schutz ausser wenn,Mama und Papa nicht zusammen wohnen dann ist es keine Familie mehr 🙁 …Einfach krank das System …

    • Jens 30/07/2020 at 15:06

      Glückwunsch, dass für Sie die Rennerei und die Gerichtskosten wenigstens dazu geführt haben, dass das Kind nun bei Ihnen ist.
      Sie haben damit wahrscheinlich eine Leistung vollbracht, die viele nicht oder nicht mehr schaffen können. 10Tausende Kilometer fahren und Gerichtsschulden aufhäufen ist nicht für jeden eine Option. Sie haben völlig Recht, dass das derzeitige System völlig krank ist und eine Seite, die der Mütter, massiv bevorzugt während die Väter ihrem Schicksal überlassen werden.
      Würde man Gerechtigkeit vor Gericht bekommen würde es auch einfacher fallen damit abzuschließen und sich neu zu orientieren.

    • Christian 10/04/2021 at 09:36

      >>Während die erkrannte Mutter Hilfe bekam (Familienhilfe Kinderbetreuung – Ganztagsschule unsw ) musste ich mir Anhören ,,, sind Sie der Aufgabe gewachsen das Kind aufzunehmen … <<

      Genau den Schwachsinn durfte ich mir auch anhören. Beim Telefonat mit der Beistandschaft ergab sich folgender genialer Dialog "Ja ihre Exfreundin ist erstmal in der Lage, das Kind zu versorgen, denn sonst wäre es ja verhungert." Nachdem ich erstmal völlig perplex war fragte ich dann mal ob das denn der Maßstab sei. Gab natürlich keine Antwort drauf. Meine Ex hat Borderline war bislang weder in der Lage eine Beziehung noch einen Job zu halten und ist zig mal in ihrem Leben umgezogen. Ob der ständige Orts- und Papawechsel einen Einfluss aufs Kindeswohl hat war dem Gericht egal.
      Ums mal ganz unbeschönigt zu sagen. Familiengerichte sind reine Fotzenveranstaltungen. Das kann man auch nicht netter formulieren. Deren einziger Zweck ist den Vater aus dem Leben des Kindes rauszuwerfen. Ob die Aussagen Sinn ergeben oder nicht, oder überhaupt nur der Wahrheit entsprechen ist komplett irrelevant. Mehrfach legte die Richterin meiner Ex schon die passenden Antworten in den Mund. Oder ums anders zu sagen. Mehr als immer nur "Ja" zu sagen brauchte sie nicht. Gleichzeitig wurde ich permanent hingestellt als wäre ich zu doof um mich ums Kind zu kümmern.
      Inztwischen habe ich nichts als Verachtung für solche Mütter und den Beihilfe leistenden Teil der Staatsmacht übrig. Ich habe auch keinerlei schlechtes Gewissen beim Unterhalt zu tricksen wo es nur geht. Wenn der Staat hilft mir mein Kind wegzunehmen, dann soll er auch dafür aufkommen. Ich seh nicht ein doppelt bestraft zu werden. Ohne Vorwarnung aus dem Leben meines Kindes geworfen zu werden ist schmerzhaft genug. Dafür auch noch freudestrahlend zahlen zu sollen ist der berühmte Tropfen zuviel.

  7. Equalrights 26/07/2020 at 10:14

    Kategorie: Faule Väter.
    Der Anspruch der Seite: Väter und Mütter in Kontakt treten lassen.
    Aaaaahja.
    Als Mann haste doch sowieso schon verloren. Frauen sind ab Geburt gute Mütter, Männer müssen erstmal beweisen, dass sie gute Väter sind.
    Alle schreien Gleichberechtigung, die sucht man aber nur im Berufsleben und nicht in den Familien.
    Viel Schein und wenig Sein.
    Ich fordere:
    -Eine Möglichkeit zur finanziellen Abtreibung für Männer.
    -Geteiltes Sorgerecht von Geburt an für unvereheiratete Väter.
    -härtere Strafen für Aufenthaltsbestimmungsberechtigte, die den Kontakt zum anderen Elternteil negativ beeinflussen.
    – Unterhalt, der sich nicht nur am Einkommen des von den Kindern getrennt lebenden Elternteils misst, sondern der auch die finanziellen Möglichkeiten des Elternteils, bei dem das Kind lebt, miteinberechnet.
    – kostenlose Kinderbetreuung für ALLE
    – einen sehr viel höheren Selbstbehalt

    Vm

    • Jens 30/07/2020 at 15:17

      Ich ergänze ihre Forderung um:
      – Geteilte Kosten was den Umgang angeht, dann überlegen sich die Mütter das mit dem wegziehen. Ist in anderen EU Ländern Standard.
      – Steuervergünstigen für Unterhaltspflichtige. Es ist nicht nachvollziehbar warum Ehepaare ohne Kinder Vergünstigungen erhalten während Unterhaltspflichtige wie ein Single ohne jede Verantwortung für andere behandelt werden.
      – Beistandschaft für Unterhaltspflichtige. Während beim Jugendamt eine Beistandschaft für das Eintreiben des Unterhalts sorgt, gibt es keine äquivalente Option für Umgangsberechtigte diesen auch durchzusetzen.
      – Doppelter Familienname bei unverheirateten Paaren. Um die Bindung zu beiden Elternteilen zu stärken und Bewusstsein zu schaffen, das das Kind zu beiden Eltern gehört trägt es einen doppelten Familiennamen, den der Mutter und des Vaters. Ab 14 Jahren kann das Kind/Jugendlicher dann selbst bestimmen welchen Namen er tragen möchte, oder so beibehält.
      – Das zuständige Jugendamt ergibt sich aus dem Wohnort der Eltern. Soll heißen der nicht betreuende Elternteil kann sich an das örtliche Jugendamt wenden statt möglicherweise eines kontaktieren zu müssen, dass am anderen Ende von Deutschland liegt.
      – Anfechtbarkeit von Gerichtsurteilen wenn die Neutralität von Jugendamt oder Beistandschaft berechtigt angezweifelt werden darf, wie beispielsweise durch eine einseitige Argumentation.

      Und wenn das alles durch ist, dann haben wir einen Schritt zur Gleichberechtigung gemacht.

    • Jens 30/07/2020 at 15:27

      Achja:
      – Während bei Unterhaltspflichtigen der Selbstbehalt sinkt weil sie mit einer neuen Partnerin wohnen, ist ähnliches anzuwenden wenn die Mutter in einer neuen Partnerschaft lebt und daher ebenfalls geringere Lebenshaltungskosten für Sie und das Kind existieren
      – Unterhaltsnutzungsnachweis. Derzeit können Unterhaltspflichtige nicht nachvollziehen ob Unterhalt wirklich fürs Kind aufgewendet wird oder zum Vergnügen der Mutter dient. Gerade bei hohen Zahlungen wegen hoher Einkommen ist dies aber wahrscheinlich, denn Essen kostet für Kinder aus wohlhabendem Hause ebensoviel wie für Kinder armer Eltern.
      – Wegen diesem Punkt ist auch eine starre Konstellation wie die Düsseldorfer Tabelle realitätsfern
      – Der Selbstbehalt muss deutlich über ALG bzw. H4 liegen. Unterhaltspflichtige dürfen nicht auch noch bestraft werden weil sie Kinder haben bzw. ist es gesamtgesellschaftlich nciht förderlich wenn Arbeitslosigkeit finanziell attraktiver als Arbeit ist.

      • Calypso 21/03/2021 at 15:20

        Lieber Jens ( und auch liebe/r Equalrights),
        Ich habe dazu vor kurzem einen sehr interessanten Beitrag gelesen:
        Die Höhe des Mindestunterhalts ist genau das, was JEDEM Kind zusteht.
        Wenn also ein Vater gar nie solcher sein wollte, dann sollte er auch nicht mehr als diesen zu leisten haben.
        Der Grund für die Düsseldorfer Tabelle ist nämlich, dass einem Kind nach Trennung der Eltern der Lebensstandard erhalten bleiben soll.
        Das finde ich absolut und definitiv nachvollziehbar.
        Bei korrekter Anwendung des Prinzips heißt es im Umkehrschluss:
        Wenn eine Frau sich gegen den Willen des Vaters zu einer Austragung der Schwangerschaft entscheidet und der Vater sich bereit erklärt, auf alle Rechte am Kind zu verzichten, könnte er nie nie zu mehr als zum Mindestunterhalt verpflichtet werden, da dieser eben JEDEM Kind zusteht. Damit wären alle Argumente vom Tisch, die so gerne angeführt werden, wenn es um Gleichberechtigung von Mann und Frau bezüglich einer ungewollten Schwangerschaft geht. Die „Allgemeinheit“ ist nicht finanziell verantwortlich, dennoch bliebe dem Vater das Recht, seine finanzielle Verantwortung zu reduzieren, wenn er gleichzeitig auf seine Rechte verzichtet und es würde endlich diejenigen verantwortungsvollen Frauen, die bewusst und gemeinsam mit dem Partner über die Familienplanung entscheiden, über diejenigen erheben, die ein Kind als Möglichkeit sehen, einen Mann zu halten oder ihn finanziell auszunehmen wie eine Weihnachtsgans.
        Und ja, selbstverständlich, wenn es um Kinder geht, die von beiden gewünscht sind, die Beziehung aber in die Brüche geht, dann muss das Wechselmodell Normalität werden. Wenn das nicht möglich ist, dann ist in jedem Fall das Einkommen der Mutter mit dem des Vaters zu verrechnen.
        Alles andere ist hochgradig unfair.
        Es würde andererseits auch bedeuten, dass die

        • Jens 10/04/2021 at 11:17

          Ihr Vorschlag geht in die richtige Richtung, ist aber noch zu kurz.
          Zunächst einmal ist es völlig irrsinnig anzunehmen, dass das Kind den gleichen Lebensstandard beibehalten soll. 2 Getrennte Wohnungen kosten nunmal mehr als eine gemeinsame.
          Wenn der Staat aktiv mithilft, dass kein regelmäßiger Kontakt zum Kind entsteht und auch keine echte Beziehung aufgebaut werden kann, sei als weil ein Vater nur noch ein „Recht“ auf alle 2 Wochen am Wochenende hat, weil die Mutter den Umgang verweigert, oder durch Umzug so sehr erschwert, dass er praktisch nicht mehr zustande kommt dann sollte der Vater auch völlig von seinen Pflichten befreit werden und der Staat hier übernehmen.
          Auf der einen Seite Rechte einschränken aber Pflichten fordern ist in der Tat hochgradig unfair.
          Interessanterweise sieht der Staat als „Unterhalt“ auch lediglich 180€ vor. Unterhaltsvorschuss. Die Düsseldorfertabelle sieht aber viel höhere Beträge vor… So wichtig ist dem Staat das Kindeswohl dann doch nicht…
          Daneben gibt es keinerlei Strafen für Kindesentzug. Betroffen sind ja nicht nur die Väter, auch das Kind hat Anrecht auf sein Vater und seine Großeltern. In diese Rechte können Mütter ohne weiteres eingreifen ohne Sanktionen fürchten zu müssen. Das Familienrecht ist von Gleichberechtigung Lichtjahre entfernt.
          Die üblichen Statistiken zeigen auch genau das. Je seltener ein Vater seine Kinder sieht oder den Umgang ganz verweigert bekommt, umso weniger ist er bereit überhaupt Unterhalt zu zahlen. Medial wird das dann gerne als Rabenväterthematik ausgeschlachtet. Welchen Anteil die Mütter daran hatten wird gänzlich ignoriert. In unserer Welt gilt die Frau als das unantastbare Wesen, das niemals kritisiert werden darf. Ein Arschtritt für alle Väter die aus dem Leben ihrer Kinder entsorgt wurden.

  8. Martin 17/07/2020 at 19:57

    Weil Gerichte und Mütterämter derart voreingenommen sind, dass es als Vater völlig sinnlos ist irgendwas erkämpfen zu wollen. Hierzulande muss man sich erstmal beweisen, dass man auf sein eigenes Kind aufpassen kann. automatisches Sorgerecht nach der Geburt? Denkste, kannste erstmal vor Gericht wo es mit allen möglichen fadenscheinigen Argumenten abgewiegelt wird. Grundtenor: Egal wie sehr du dich als Mann bemühst, es ist nie genug. aber für Mütter reicht es sich gar nicht zu bemühen.
    Aber Hand aufhalten und Unterhalt mit allen Mitteln einfordern. Schön an die Verpflichtungen der Väter erinnern und die Rechte ignorieren. Ich kann mehr als gut nachvollziehen, dass viele hier den Bräunig machen.
    Als Kerl biste so oder so immer der Arsch. Unterhalt zahlen musste sowieso. Haste nix oder verdienst nicht genug biste schonmal Rabenvater.
    Kümmerst dich um dein Kind heißt es du störs die Mutter-Kind Bindung, machs der neuen „Familie“ deiner Ex nur Ärger.
    Kümmerst dich nicht, biste auch wieder der Arsch der sich net kümmert.
    So wie die Frauen heute drauf sind lässt ma sich als Kerl am besten sterilisieren, dann hat man den ganzen Ärger nicht.

  9. Glucks 07/07/2020 at 15:24

    Hallo Leute,

    Sehr interessante Diskussion mit vielen unterschiedlichen Geschichten und Gründen, warum Väter und Kinder keinen Kontakt haben.

    Ich selbst bin nur indirekt betroffen: Mein Sohn hat einen besten Freund, die beiden sind 4 Jahre alt. Bei diesem Jungen ist es so, dass er natürlich einen Vater hat, der sich aber bereits in der Schwangerschaft von der Mutter getrennt hat. Er hat den Kleinen nur kurz nach der Geburt bzw. noch einmal als er 1 Jahr alt war, besucht. Inzwischen wohnt er im Ausland, hat sich aber auch nie wirklich bemüht um seinen Sohn.
    Es gibt keine Bindung, woher auch. Frei von Vorwürfen.

    Dieser kleine süße Kerl sitzt neulich bei uns am Esstisch und fragt mich: „Warum habe ich keinen Papa wie „Name unseres Sohnes“ „?
    Es hat mir wirklich das Herz gebrochen, weil er dachte, es liegt an ihm. Ich sagte ihm nur, dass er einen Papa hat. Da fragte er: „Warum will er mich nicht sehen?“

    Das geht nun einige Zeit schon so. Er hat das Gefühl, sein Papa mag ihn nicht, obwohl er ihn nicht mal kennt. Da ist eine Traurigkeit, die mich wirklich mitnimmt.

    Ich habe eine Frage an all die Väter oder Mütter, die ihre Kinder im Moment nicht sehen können/dürfen/wollen: Was würdet ihr sagen, soll ich dem Kleinen antworten?
    Und an alle Mütter, die keinen Kontakt mit dem Vater zulassen: Was sagt ihr euren Kindern? Wahrheiten oder Ausreden?

    Ich würde mich auf ernst gemeinte Antworten freuen! 🙂

    • Martin 17/07/2020 at 20:01

      Jede Wette, dass die Antworten nach folgendem Schema ablaufen:
      – Der Kerl ist gegangen: Die Mutter sagt [zurecht] nix gutes über ihn, sagt die Wahrheit dass er gegangen ist.
      – Die Mutter ist abgehauen: Es werden Ausreden gefunden. Hast du jemals eine Frau erlebt, die ihren Kindern erzählt, dass sie Ihnen den Vater weggenommen hat? Eben. Wird alles auf den Kerl geschoben, Hauptsache Mutti steht gut da.

    • Claudia 13/01/2021 at 16:20

      Hallo Glucks,
      Was du beschreibst kenne ich von meinem Sohn. Ich meine die Frage nach dem „Warum“. Ich würde Kontakt wünschen, bin seit jeher darum bemüht, dass er seinen Vater sehen kann, stecke zurück. Aber es klappt nicht. Mein Sohn hat auch mehrfach geschrieben und versucht anzurufen und sein Papa ging nicht ans Telefon antwortete nicht (auch wenn es ein vereinbartes Gespräch war) Er will einfach nicht. Hat es nach sieben Jahren dann auch mal endlich gesagt und nicht weitere Ausreden gefunden. Es ist ihm zu anstrengend. Zu meinem Sohn sage ich, dass ich es nicht weiß, warum sein Vater nicht da ist, ihn nicht besucht. Ich beschreibe, dass es viele verschiedenen Familienformen gibt (dann reden wir über diese Familienformen). Manchmal erzähle ich von seinem Papa, dass er gut Musik macht, hilfsbereit ist, überfordert, wenn etwas anstrengend wird (ich erzähle auch über mich so klar über manche Schwäche und bleibe im ruhigen Gespräch unwertend). Ich sage ihm, dass er ihn lieb hat, auch wenn er es nicht schafft, zu überwinden, was ihn davon abhält ihn zu sehen/zu schreiben/zum Geburtstag zu gratulieren/mal so ne Karte zu schicken etc. . Ich sage, dass manche das nicht gelernt haben von ihren Eltern, dass man auch mal ein Risiko eingeht, sich traut jemandem zu zeigen, dass man ihn lieb hat, zu bleiben. Ich sage ihm, dass er leider das größte Glück seines Lebens verpasst, indem er wählt ihn nicht aufwachsen zu sehen.
      Manchmal, wenn es auch mir mal zu viel wird, immer für alles zuständig zu sein und ich merke, dass mein Sohn wirklich seinen Papa brauchen könnte und sei es nur für ein Gespräch unter Männern :), sage ich dass ich es gemein finde, dass er nicht da ist. Weiterhin sorge ich dafür (und auch die entsprechenden Männer natürlich), dass er guten Kontakt zu seinem Opa und Onkel halten kann und über diese Kontakte rede ich auch mit ihm (…. alle Menschen sind verschieden, der eine kann dies gut, der andere das, mit dem einen macht er dies, mit dem anderen das…), sogar der Kater wird in solche Gespräche eingebunden. Verstehe mich bitte nicht falsch, es geht mir dabei darum, dass er mermt, dass Männer ihn lieb haben können und er liebenswert ist und es deswegen nicht an ihm liegt, wenn der Kontakt nicht klappt, sondern an uns Erwachsenen (und damit meine ich auch mich, denn auch ich habe es nicht geschafft mich so zu verhalten, dass der Kontakt wirklich gut wird, obwohl ich weiß, dass mein Einfluss darauf begrenzt ist, da sein Vater natürlich eigene Entscheidungen trifft). Langsam, also mit den Jahren kann er mehr trauern und fragt weniger, um eine Antwort zu bekommen und mehr um getröstet zu werden, weil er eben gerade einen solchen Moment hatte. Ich erkenne aber auch, dass er weitaus weniger oft verunsichert ist und seinen Vater halt so anerkennen kann, wie er ihn erlebt: abwesend, uninteressiert, fröhlich, schlau, sein Leben lebend, momentan unwichtig im Alltag. Falls er später doch Kontakt sucht, geht mein Sohn weder blauäugig, noch verachtend an die Sache heran (zumindest habe ich den Eindruck ich das). Es ist nicht, was ich mir für meinen Sohn wünschte, auch nicht für mich oder seinen Vater. Aber so ist es nunmal.
      Viele Grüße und „Kopf hoch“ an alle

  10. DerClou 30/06/2020 at 08:00

    Ich wurde völlig ungewollt Vater. Meine Ex mit voller Absicht Vater. Ihr Betrug hat mich dazu veranlasst, mich von ihr zu trennen. Für das Kind wollte ich trotzdem da sein. Aber da ich von Anfang an erlebt habe, wie meine Ex unser Kind dazu benutzt hat, mir das Leben schwer zu machen, habe ich nach einem Jahr die Reißleine gezogen. Ich bezahle meinen Unterhalt. Und falls das Kind eines Tages auf mich zukommen wird, werde ich mich einfach nur freuen. Ob das je passieren wird ist fraglich.

    • Prince 30/06/2020 at 20:31

      Es ist traurig, dass Deine Ex Dir das Leben mit dem Kind schwer macht. Noch trauriger stimmt mich, dass ein Kind seinen Vater nicht sieht. Die Zeit kann man später nicht mehr zurückdrehen. Nichts ist schöner als ein Lächeln Deines Kindes. Dein Kind braucht Dich. Kannst Du Deine Ex nicht soweit wie möglich ignorieren und versuchen Dein Kind trotzdem zu sehen.

      • DerClou 02/07/2020 at 09:56

        Danke Prince!
        Glaube mir nach bald 18 Monaten hin und her habe ich die Schnauze gestrichen voll. Die Frau klar hat mich in ner ganz existentiellen Sache ausgetrickst und belogen und eine weitere Beziehung mit ihr kommt für mich nicht in Frage. Diese Probleme habe ich nie aufs Kind projiziert. Ich habe die Vaterschaft vorgeburtlich beim JA anerkannt, wobei sie mir nach der Geburt nicht die gemeinsame elterliche Sorge geben wollte. Die musste ich gerichtlich einholen. Ich wollte sie gemeinsam mit dem Kind sehen, so lange sie noch gestillt hat- wurde abgelehnt, weil ich den intimen Stillprozess stören könnte und es ihr Stress machen könnte, der sogar die Milchbildung hemmt, wenn ich da als derjenige, der sie schwanger hat sitzen lassen anwesend wäre… Dann wollte ich das Kind sehen, als es Beikost angefangen hat- aber da es mich ja nicht kannte und noch so klein war, durfte ich es nicht einige Stunden zu mir nehmen. Habe angeboten, es bei ihr zu holen, mit dem Kinderwagen 20min ne Runde zu drehen und wieder zu bringen. Dann meinte sie plötzlich: Entführungsgefahr, da meine Eltern in den 70ern aus der Türkei kamen und ich ja bestimmt das Kind in die Türkei entführen wolle….. Dass wir dort selbst nicht mehr hinreisen, weil wir liberale Regimegegner sind- egal vor Gericht. Ich war in meinem Leben genau 4 mal in der Türkei und zuletzt als ich 11 Jahre alt war- interessiert auch nicht.
        Mit 12 Monaten kam das Kind in die Krippe und ich dachte, wenn das möglich ist, dann kann es bestimmt auch einen Samstag Nachmittag mal zu mir kommen oder zu meinen Eltern nach Hause, die erfolgreich 4 Kinder großgezogen haben und weitere zwei Enkel von meiner Schwester zum Teil das ganze Wochende gerne betreuen- wieder eine Verhandlung und wieder verloren- ich sollte das Kind dann auf neutralem Boden bei der Caritas treffen. Aber als ich und die freundliche Dame vom Kinderhilfswerk dort gewartet haben beim ersten Termin kam ein Anruf- das Kind ist krank. Beim zweiten Termin hatte sie es „vergessen“ und war mit der Kleinen bei einer Freundin in Österreich. Beim dritten Termin sagte sie immerhin schon am Abend davor ab- sie wäre spontan eingeladen worden für das ganze Wochenende und da meine Zeit mit dem Kind ja sowieso nur 2 Stunden wäre- geht natürlich ihre Einladung vor. Ich bin wieder vor Gericht und dort sagte man ihr, sie könne eine Geldstrafe riskieren, wenn sie den Umgang nicht ermöglicht. Die Kontakte Nummer 4 und 5 bei der Caritas hat sie sich dann durch ärztliche Atteste entschuldigen lassen. Ich immer wie der Depp dort gewartet. Und die Dame dort meinte : Sehen Sie, Herr soundso, wenn eine Frau nicht will dann bekommen Sie den Umgang nicht durch.
        Was soll man da bitte noch tun?
        Weisst du, wieviel Zeit und Energie ganz zu schweigen vom Geld mich das alles gekostet hat bisher?
        Ich bezahle Betreuungsunterhalt für sie, Kindesunterhalt. Meine Anwaltskosten. Ich lebe vom Selbstbehalt. Sie bekommt ihren Anwalt vom Staat gezahlt, da sie kein Einkommen hat.
        Irgendwann muss ich doch auch wieder anfangen, zu leben!

  11. Dirk 24/06/2020 at 09:33

    Bei mir ist die Kindsmutter weit weg gezogen. Nach Unterhalt bleibt mir noch das Existenzminimum. Hab versucht durch eine Gerichtsverhandlung die Mutter dazu zu bringen sich ebenfalls an den Umgangskosten zu beteiligen. Sah die Richterin nicht für nötig und hat stattdessen vorgeschlagen ich könne ja einen Kredit aufnehmen. Vielen Dank, wie ich den zurückzahlen soll konnte mir dann keiner erklären.
    Die Mütter haben Narrenfreiheit in Deutschland wie auch unzählige weitere Berichte aus dem Internet belegen. Einfach über große Distanz umziehen und man ist den elenden Ex los und hat das Kind für sich. Aber für den Unterhalt wird gern die Hand aufgehalten.

    • Dirk 23/07/2020 at 13:39

      So grade zurück vom Mütteramt. Mir fiel dort eine Broschüre ins Auge die ich schon als zynisch und verhöhnend erachte. Auf dem Bild ein Vater mit seinem Jungen auf den Schultern. Darunter der Titel „Beistandschaft“.
      Komischerweise ist eine Beistandschaft gerade nicht dazu da für einen Umgang mit dem Kind zu sorgen, sondern lediglich dafür dass die Unterhaltspflichtigen, also meist Väter, ihre Kohle abdrücken.
      Eine umgekehrte Beistandschaft, dass das Jugendamt stellvertretend dafür sorgt, dass ein regelmäßiger Kontakt stattfindet gibt erstaunlicherweise ja nicht.

      Herausgeber ist das Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Hm. Nochmal lesen. Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Ich vermisse das Wort „Männer“. Klar ein Teil der Männer sind in Familien, einige Senioren und einige wohl auch bei Jugend zuzuordnen, aber die Zahlmeister sind irgendwie gar nicht dabei. Da sieht man schon offensichtlich wo der Hase langläuft…

      Widerlich einfach nur noch.

  12. Manuela 22/06/2020 at 20:56

    Hallo, gerne möchte ich einen Kommentar aus Sicht einer Mutter hinterlassen, um für Verständnis zu werben: der Vater meines Kindes hat ADHS und kümmert sich deshalb eher dürftig um unser Kind. Man weiß nie, ob er kommt, zu welcher Tageszeit er kommt, wie lange er bleibt, in welcher Stimmung er kommt. Wenn er da ist, ist seine Aufmerksamkeit für sein Kind nach ein paar Minuten dahin und er stiert ins Weite oder beschäftigt sich mit seinem Handy. Nichtsdestotrotz liebt er sein Kind über alles. Er kann einfach nicht mehr geben, es ist ihm aber nicht bewusst. Es funktioniert auf entspannte Weise, wenn ich ihn kritiklos einfach „sein“ lasse. Ich darf aber darüber hinaus mich nicht vergessen und Tage damit vergeuden, auf ihn zu warten. Zudem muss ich unser Kind im Auge behalten, wie es sich mit zunehmendem Alter und wachsendem Bewusstsein mit diesem Vater fühlt. Da kommt noch einiges auf mich zu. Ich fahre gut mit der Einstellung, dass er gibt, was er geben kann (an Zeit & Aufmerksamkeit) und ich mit dem Kind entweder spontan Zeit habe oder eben leider nicht – wir dürfen uns nicht nur nach ihm richten, sonst bleiben wir auf der Strecke. Ich hoffe, dass ich der ein oder anderen Mutter oder natürlich auch Vater ein Stück weit helfen konnte durch diese Sichtweise. Am Ende ist es doch so: unsere eigene Wut, Enttäuschung etc über die gescheiterte Beziehung oder über das Verhalten des Expartners hat in der Beziehung zum Kind NICHTS zu suchen.

    • Mara 25/06/2020 at 06:10

      Kommentar aus der Sicht einer Frau, deren beste Freundin einen Mann „hintergangen“ hat:

      Meine Freundin (30, geschieden, 2 Teenies) lernte einen Mann (50, 2 erw. Kinder) kennen, der damals ca. 2 Mt. von seiner Frau getrennt war. Er wurde von ihr nach ca. 30 Jahren Ehe verlassen.

      Er sprach von Scheidung, sie verlobten sich nach wenigen Wochen und er mietete nach ca. 3 Mt. eine Wohnung.

      Für mich, als ihre engste Freundin und Vertraute, ging alles viel zu schnell. Für sie konnte es nicht schnell genug gehen.

      Er sagte ihr, er wolle keine Kinder mehr, sondern sein Leben frei geniessen.
      Sie sagte ihm auch, dass sie keine mehr wolle.
      => Ich weiss von ihr, dass dies von Anfang an eine Lüge ihrerseits war. Sie träumt von einer Grossfamilie und vermisst ihre Kinder, die vom Gericht zu grösserem Anteil ihrem Ex zugesprochen wurden.

      Meine Freundin nahm alles viel ernster als er, war die treibende Kraft(meiner Beurteilung nach). Er stellte sie zB niemandem vor. Seine Frau wusste nichts von ihr. Er wollte mehrfach Schluss machen, weil es für ihn nicht richtig passte. Sie klammerte und war bereit alles für ihn zu tun. Ich warnte sie – von wegen „Lückenbüsserin“!

      Zurück zum Thema Kind und Verhütung:
      Sie litt schon mehrere Jahre unter Endometriose. Ihre Ärztin hatte ihr die Pille verschrieben. Sie könne folglich keine Kinder kriegen => Dies sagte sie dem Mann, der ihr VERTRAUTE.

      Ich aber wusste, dass sie die Pille immer nur sporadisch nahm, je nach Leidensdruck durch die Endometriose. Sie hasst Medikamente.

      Heute weiss ich, dass sie daran nichts änderte. Für den nichts ahnenden Mann, galt also „Russisches Roulet“.

      Kaum in der Wohnung eingezogen, erzählte sie mir, dass es keine Scheidung gäbe (weil seine Frau es nicht möchte), dass er seine Frau besuchen wolle, wann immer er möchte und er die Wohnung wieder kündige.

      Meine Freundin bekam Panik.
      Ich riet ihr zur Trennung.
      Sie jedoch projezierte in ihn den „Traummann“.

      Daraufhin wurde sie SOFORT schwanger.
      Er wollte es nicht und fordete die Abtreibung oder die Freigabe zur Adoption.
      Sie wollte es behalten.

      Meine Freundin glaubte bzw. hoffte immer noch, dass das Kind ihn „zur Vernunft“ bringen würde, spätestens, wenn es auf der Welt ist. Ich versteh, aus welcher Not sie handelte. Sie versuchte verzweifelt durch das Kind den Mann an sich zu binden.

      Ich vermute, dass sie zusätzlich ihrer Familie, ihrem „Umfeld“ beweisen wollte, dass sie, als geschiedene Frau, welche eine Familie „zerstörte“, es nun dieses Mal auf die Reihe bekommen würde.

      Er trennte sich per whatsapp radikal von ihr ca. anfangs 3. Schwangerschaftsmonat, weil seine Frau zu ihm zurück kam.

      Sie hatte einen Zusammenbruch und landete im Spital.

      Was sie mir erst kürzlich, nach der Geburt ihres Kindes erzählt hat:
      Nach der Ankündigung, dass es keine Scheidung gäbe usw. liess sie sich (der Mann wusste davon NICHTS!) von ihrer Ärztin Hormone verschreiben, um schwanger zu werden und löste sich selber mit einer Spritze den Eisprung aus. (Was es heute nicht alles für Möglichkeiten gibt…?!) Das Kind sollte als „poison pill“ herhalten, um die Ehefrau zu vertreiben.

      Ach herjeee…

      Der Mann liess alles über den Anwalt regeln und ignoriert sie komplett. Er zahlt Unterhalt. Mit dem Kind will er keinen Kontakt.

      Sie hoffte sogar, nach der Geburt durch versuchte gerichtlich erzwunge Kontaktpflicht, die Ehefrau „vertreiben“ zu können.

      …und ich erleb(t)e alles hautnah mit, jetzt auch die Phasen nach der Trennung.

      Ich kenne meine Freundin schon seit meiner Jugendzeit. Dass sie zu sowas fähig ist, hätte ich nie gedacht.

      Kind missbraucht
      Mann betrogen

      Leid macht „böse“

      Ich habe Söhne…

      Frage: Was soll ein Mann in einer Beziehung tun, wenn die Frau sagt, sie nehme die Pille?
      Soll er sagen, ich vertraue dir nicht, ich nehme das Kondom?

      Kommentar aus der Sicht einer Frau, deren beste Freundin einen Mann „hintergangen“ hat:

      Meine Freundin (30, geschieden, 2 Teenies) lernte einen Mann (50, 2 erw. Kinder) kennen, der damals ca. 2 Mt. von seiner Frau getrennt war. Er wurde von ihr nach ca. 30 Jahren Ehe verlassen.

      Er sprach von Scheidung, sie verlobten sich nach wenigen Wochen und er mietete nach ca. 3 Mt. eine Wohnung.

      Für mich, als ihre engste Freundin und Vertraute, ging alles viel zu schnell. Für sie konnte es nicht schnell genug gehen.

      Er sagte ihr, er wolle keine Kinder mehr, sondern sein Leben frei geniessen.
      Sie sagte ihm auch, dass sie keine mehr wolle.
      => Ich weiss von ihr, dass dies von Anfang an eine Lüge ihrerseits war. Sie träumt von einer Grossfamilie und vermisst ihre Kinder, die vom Gericht zu grösserem Anteil ihrem Ex zugesprochen wurden.

      Meine Freundin nahm alles viel ernster als er, war die treibende Kraft(meiner Beurteilung nach). Er stellte sie zB niemandem vor. Seine Frau wusste nichts von ihr. Er wollte mehrfach Schluss machen, weil es für ihn nicht richtig passte. Sie klammerte und war bereit alles für ihn zu tun. Ich warnte sie – von wegen „Lückenbüsserin“!

      Zurück zum Thema Kind und Verhütung:
      Sie litt schon mehrere Jahre unter Endometriose. Ihre Ärztin hatte ihr die Pille verschrieben. Sie könne folglich keine Kinder kriegen => Dies sagte sie dem Mann, der ihr VERTRAUTE.

      Ich aber wusste, dass sie die Pille immer nur sporadisch nahm, je nach Leidensdruck durch die Endometriose. Sie hasst Medikamente.

      Heute weiss ich, dass sie daran nichts änderte. Für den nichts ahnenden Mann, galt also „Russisches Roulet“.

      Kaum in der Wohnung eingezogen, erzählte sie mir, dass es keine Scheidung gäbe (weil seine Frau es nicht möchte), dass er seine Frau besuchen wolle, wann immer er möchte und er die Wohnung wieder kündige.

      Meine Freundin bekam Panik.
      Ich riet ihr zur Trennung.
      Sie jedoch projezierte in ihn den „Traummann“.

      Daraufhin wurde sie SOFORT schwanger.
      Er wollte es nicht und fordete die Abtreibung oder die Freigabe zur Adoption.
      Sie wollte es behalten.

      Meine Freundin glaubte bzw. hoffte immer noch, dass das Kind ihn „zur Vernunft“ bringen würde, spätestens, wenn es auf der Welt ist. Ich versteh, aus welcher Not sie handelte. Sie versuchte verzweifelt durch das Kind den Mann an sich zu binden.

      Ich vermute, dass sie zusätzlich ihrer Familie, ihrem „Umfeld“ beweisen wollte, dass sie, als geschiedene Frau, welche eine Familie „zerstörte“, es nun dieses Mal auf die Reihe bekommen würde.

      Er trennte sich per whatsapp radikal von ihr ca. anfangs 3. Schwangerschaftsmonat, weil seine Frau zu ihm zurück kam.

      Sie hatte einen Zusammenbruch und landete im Spital.

      Was sie mir erst kürzlich, nach der Geburt ihres Kindes erzählt hat:
      Nach der Ankündigung, dass es keine Scheidung gäbe usw. liess sie sich (der Mann wusste davon NICHTS!) von ihrer Ärztin Hormone verschreiben, um schwanger zu werden und löste sich selber mit einer Spritze den Eisprung aus. (Was es heute nicht alles für Möglichkeiten gibt…?!) Das Kind sollte als „poison pill“ herhalten, um die Ehefrau zu vertreiben.

      Ach herjeee…

      Der Mann liess alles über den Anwalt regeln und ignoriert sie komplett. Er zahlt Unterhalt. Mit dem Kind will er keinen Kontakt.

      Sie hoffte sogar, nach der Geburt durch versuchte gerichtlich erzwunge Kontaktpflicht, die Ehefrau „vertreiben“ zu können.

      …und ich erleb(t)e alles hautnah mit, jetzt auch die Phasen nach der Trennung.

      Ich kenne meine Freundin schon seit meiner Jugendzeit. Dass sie zu sowas fähig ist, hätte ich nie gedacht.

      Kind missbraucht
      Mann betrogen

      Leid macht „böse“

      Ich habe Söhne…

      Frage: Was soll ein Mann in einer Beziehung tun, wenn die Frau sagt, sie nehme die Pille?
      Soll er sagen, ich vertraue dir nicht, ich nehme das Kondom?

      • Vario 29/06/2020 at 09:35

        Danke für deinen Kommentar!!!
        Es zeigt einmal wieder, wie manche Frauen so ticken und was sie sich alles von einer Schwangerschaft versprechen.
        Kinder sollten kein Druckmittel sein, eine Beziehung zu kitten. Kinder sollten von beiden Eltern gewollt als Geschenk zur Welt kommen. Alles andere verursacht nur Leid auf allen Seiten………..

      • DerClou 30/06/2020 at 10:01

        Danke Mara!
        Genau so ist es. Wenn eine Frau unbedingt von ihrem Partner schwanger werden will, dann bekommt sie das hin. Als Mann, der auf Vertrauen in einer Beziehung baut, hat man keine Chance, das zu verhindern. Und das beste: Es wird überall propagandiert, dass Vertrauen die Grundlage für eine Beziehung ist. So lange es keine hormonellen Verhütungsmittel für den Mann auf dem Markt gibt, wird sich das auch kaum ändern lassen. Männer können sich bei Affären oder ONSs auf das Kondom berufen aber in längeren Beziehungen sind sie auf Gedeih und Verderb ihrer Partnerin in Sachen Verhütung ausgeliefert, wenn sie nicht Kinder zu einem späteren Zeitpunkt ausschließen und sich demnach nicht vasektomieren lassen wollen. Und dazu noch werden sie von einer frauenglorifizierenden Gesellschaft verurteilt, triebhaft und dumm zu sein, wenn sie ungewollt Vater werden: Wer reinstecken kann, der muss auch die Konsequenzen tragen.
        Abtreibung dagegen wird akzeptiert: Die Frau muss schließlich selbst entscheiden dürfen, ob sie Mama werden will oder nicht.
        Und wenn ein gelinkter Vater sich in sein Schicksal fügt und seine Rolle als solcher ausleben will- dann passiert es ganz häufig, dass die Kindsmutter den Umgang sabotiert, für die Unterhaltszahlungen aber gerne die Hand ausstreckt.
        Eine vollkommen verrückte Rechtslage.
        Meiner Meinung nach gehört der Unterhalt überholt. Das Wechselmodell sollte der Standard sein.
        Dann wäre Schluss mit PAS und Zahleseln.
        Bis dahin ist es gut und wichtig, dass du solche Erfahrungen teilst! Wir müssen unsere „Jungs“ besser vorbereiten auf die Welt, mit denen sie als Männer konfrontiert werden.
        Unsere Medien verfechten nach wie vor: Die Frau, das schutzbedürftige zarte Wesen, dass von uns starken Männern geachtet und von wahren Männern, den Gentlemen der alten Schule, respektvoll und beschützend behandelt werden muss.
        Finde den Fehler.

    • Claudia 29/06/2020 at 17:42

      Hallo Manuela,

      Das Verständnis ist gut und hilfreich, finde ich auch. Bei uns hat nur der Sohn Asperger. Er kommt nicht damit klar, wenn Besuche ungeplant sind bzw. zu früh beendet werden, Versprechungen gacht werden, die nicht eingehalten werden usw. Er ist danach tage- bis wochenlang so durcheinander, dass es für mich noch schwerer wird. Also ich meine Verständnis ist gut und auch angebracht, besonders wenn eine Krankheitseinsicht beim Vater vorhanden ist und Therapie oder was auch immer hilfreiches unternommen wird, damit es auch für Kinder leichter wird. Ich denke, wenn es dem Menschen wichtig ist, mit seinem Kind Kontakt zu haben versucht er das auch oder hört halt nicht auf dazuzulernen. Auch du, so wie ich hast bestimmt dein eigenes Paket an Verhalten und vielleicht Krankheit und dann kann man ja auch nur bedingt den Adhs Part des Anderen mittragen. Zumindest klärende Gespräche darüber, Wertschätzung oder vielleicht von anderer Seite Unterstützung dabei spielen doch eine Rolle, oder? Nun gut, ich meinte nur, daß es schön ist, wenn jemand um Verständnis wirbt. Nur eben auch für Mütter, die nicht alle Verhaltensweisen und Folgen daraus wortlos aushalten, kann man auch Verständnis haben. Er ist immerhin, trotz Adhs der Erwachsene und kein weiteres Kind.
      LG

  13. Morti 01/06/2020 at 16:44

    Also ich sehe meine Tochter nicht, weil es schlicht finanziell nicht geht. Umgang ist doch auch gar nicht vorgesehen vom Gesetzgeber. Ein nicht arbeitender Vater hat einen Selbstbehalt in Höhe des Existenzminimums. Ich glaube, da kann es keine zwei Meinungen geben. Ich arbeite zwar, aber ich sehe sie wegen des knappen Geldes nicht.

  14. Denis 23/05/2020 at 12:19

    Ich schildere es mal aus meiner sicht als Vater. Ich wollte immer Vater sein als mein Sohn auch nicht geplant zur Welt kam war ich feuer und Flamme für dieses kleine Wunder ich war der wohl glücklichste mensch auf Erden. Tja bis dann alles bekann. Die Mutter meines Kindes hat mich Monate vielleicht auch jahre wärend ich auf arbeit war oder abends auf unseren Sohn aufgepasst habe mit anderen Männern betrogen. Als ich es gerrausgefunden habe hatte ich mich natürlich getrennt. Eigentlich hatten wir auch darüber gesprochen das wir zum wohle unseres Kindes alles fair hälftig im sinne unseres kindes die Verantwortung in Betreuung und allen anderen dingen übernehmen wollen. Doch da wusste ich nicht das die Mutter meines Kindes andere pläne hatte. Ich wurde von einem auf den anderen tag entlädigt und durch einen neuen Mann in meinem eigenem zuhause ersetzt. Es ist leicht als Frau und Mutter mit einer Falschen behaubtung einem Mann unter Hilfe nahme der Polizei aus der gemeinsamem Wohnung zu entlädigen und das vor den Augen der Kinder.natürlich wurde diese Sache von rechtswegen eingestellt nach dem sich bewiesen hatte das es nicht der Wahrheit ensprach. Aber was macht es aus einem Menschen einem Vater einem Mann wenn er so endlätigt wird und über nacht durch einen anderen ersetzt wird. Und an einem Gerücht was einmal in der Welt ist lässt sich auch nichts mehr ändern es ist da und es bleibt ob bei frauenbesetzten Jugenämtern oder im Bekanntenkreis. Man muss dann vor das gericht ziehen um sein kind sehen zu dürfen und ich hatte es sogar fast hälftig bekommen. Tja bis Mama und der neue Ersatzpapa einen die Arbeit durch erneute anonyme beschuldigungen zerstörten. Also nlieb nur ein neuer Job aber dafür keine hältige betreuung mehr denn Unterhalt geht vor Umgang.
    Nun sehe ich meinen Sohn nur noch 48 Stunden im Ganzen Monat. Aber den Ersatzpapa jeden tag im großen betrieb wo ich nun Arbeite. Ja mir ist fast das gesicht eingeschlafen als ich diesen das erste mal dort sah und er mich treist angrinste. Das ausgerechnet der Mann dirt steht der bei Kindesübergaben hinterm fenster steht mich auslacht und mir ab und an auch mal zur provokation den stinkefinger zeigt. Wärend mich die Kindesmutter vorm Haus vor den Augen meines Kindes Denunziert. Wärend man Wortlos das Kind engegen nimmt oder es beim abgeben nicht verabschieden darf. Natürlich wird in den letzten Jahren keine Situation und keine Möglichkeit ausgelassen mir zu sagen oder vor dritten zu äußern was ich doch für ein schlechter memsch Vater oder überhaubt bin. Wie fühlt man sich wenn das kind due ersten minuten im Auto sitzt oder man es gerade aus dem kindergarten abholt und er erzählt ach papa die Mama und der neue haben schon wieder das und dad über dich gesagt. Man fragt sich welche Rolle man in dieser Welt des kindes spielt ob es nicht besser ist sich zurück zu ziehen um das kind nicht weiter diesen Loyalitäts konflikt auszusetzen und sich nicht die mächsten jahre permanent Demüdigen zu lassen. Denn man fängt an zu krübel ob es so denn noch sinn macht sich diesen permanent auszusetzen für das kind was man von ganzem herzen liebt aber zu den man null kontakt seitens der mutter auserhalb dieser 48 Stunden haben darf. Denn mal ein telefonat oder ein gruß zum Vatertag oder einfach mal ein Hallo wenn man sich über den weg läuft nicht möglich ist.
    Ich weiß nur das aus einen Sportlichen 115 Kilo Mann der einst so ein Stolzer Vater war ein 70 Kilo leichter mensch geworten ist der seine Leidenschaft Motorrad aufgeben musste um all die Familiengerichtskosten zu zahlen um sein kind sehen zu dürfen und num doch nicht mehr. Aus dem einst stolzen Mann der zwei tage vor dem Übergaben alpträume hat und angst vor neuen anfeindungen vor dem gaus der kindesmutter hat. Auch bleibt man alkein mit den Depressionen die man verpührt wenn man sein kind wochen monate jahre nicht sehen hören oder sprechen darf. Denn hilfe für Männer gibt es nicht wirklich wo diese sich hinwenden könnten. Und ja ich ringe immer mehr mit mir meinen sohn überhaupt noch abzuholen weil von einer unbeschwerten Vater Sohn Beziehung und umgang nicht mal Ansatzweise die rede sein kann.

    Ein Vater lässt sein Kind nicht einfach im Stich es spielen zu viele Faktoren eine gewichtige Rolle die einen Vater sich immer mehr zurück ziehen lassen. Und das geschieht leider immer mehr zu oft bei getrennten Eltern. Denn solange man einen Elterteil die Macht über das Kind in der Gesellschaft gibt wird es immer mehr Kinder geben die in dieser Gesselschaft zu Opferm werden und phne ein Elterteil aufwachsen.

    • Krokro 29/06/2020 at 10:24

      Absolut richtig.
      Männer sind nichts weiter als Zahlesel. Wenn sie ein Kind nicht wollen, sind sie noch gesellschaftlich abgestempelt. Wenn sie Kontakt wollen, hat Muttern 100 Ausflüchte, den leidigen Erzeuger aus ihrem neuen Leben zu verbannen…
      Helfe dir selbst! Akzeptieren und Neubeginn. Dein Leben zählt. Und deine Gesundheit.
      Alles andere hast du nicht in der Hand.

      Vm

  15. Franziska 12/04/2020 at 09:37

    Hallo! Ich möchte nach diesem Artikel nicht aus der Sicht einer Mutter oder eines Vater schreiben – sonders aus der Sicht einer Tochter. (Bitte löschen sie den Kommentar, wenn dieser nicht zum Thema passt.)

    Liebe Mütter, liebe Väter,

    Ich werde nächsten Monat 30 Jahre. Meinen leiblichen Vater habe ich vor 8 Jahren das letzte mal gehört und vor 11 Jahren das letzte mal gesehen.
    Ein Wunschkind war ich nicht. Das kann ich auch verstehen. Mit einem Kind holt man sich Sorgen ins Haus, die einem schnell über den Kopf wachsen können. Mein Vater wollte die Abtreibung.
    Er verleugnete mich 2 Jahre lang vor seiner Familie. Ich existierte nicht. Nur Zuhause. Da war er Vater. War da, spielte mit mir und zeigte Zuneigung.
    Als ich 7 war verlies er uns fuer seine neue Frau. Sie war eine tolle Frau, eine Gute, eine achtsame, die ihn immer erinnern musste, dass es mich noch gibt.
    Unterhalt? Ja, den hat er bezahlt. Aber es verging kein Geburtstag, an dem er mich nicht am Telefon fragte, wie lange er noch zahlen muss. Das fragte er seine Tochter im alter von 15 Jahren.
    Die besuche wurden von Jahr zu Jahr seltener. Mit 19 besuchte ich ihn an seinem Geburtstag. Er schien sich zu freuen. War ich einmal in seiner Welt, schien ich mich zugehörig zu fühlen. Seine neue Frau wurde eine gute Freundin.
    Der Besuch stellte sich ein, der Kontakt wurde weniger, immer weniger. Nur noch Anrufe zu Geburtstagen und der Frage „Was gibts sonst so?“ Er fragt, wie lange meine Ausbildung noch gehe, damit er weis, wie lange er noch zahlen muss.
    Telefonate dieser Sorte stimmten mich traurig, nein, sie machten mich wütend. Dennoch war ich emotional nicht in der Lage meiner Trauer Ausdruck zu verleihen und schwieg – wie immer.
    Sein Fokus in diesen Telefonaten: Geld, der neue Freund meiner Mutter, mein schlechter Job, gefüttert mit einem nichtigen Ratschlag.
    Ich hatte das Gefühl, dass er nie stolz auf mich war. Egal was ich tat.
    Mit 22 begann ich eine erneute Ausbildung. Leider mit Elternabhängigem Bafög. Ich habe ihn kontaktiert. Er sollte doch nur seine Unterlagen meinem Bearbeiter schicken. Wir hätten nicht mal gesehen, was er verdient.
    Tat er nicht. Fristen hat er versäumt. Ich hatte finanzielle Nöte.
    Lange nach der Frist, und Telefonaten auf Nachdruck mit seiner Frau. Reichte er doch die Unterlagen ein. Ich erhielt Bafög, ohne dass er jemals einen Pfennig zahlen musste.
    An das letzte Telefonat erinnere ich mich noch genau.
    Es war wieder ein „und sonst so?“-Telefonat. Er erzählte freudig von meinem neuen Freund. Er meinte: „Mal sehen wie lange noch.“ Er erzählte, dass der Sohn seiner Frau jetzt ein Kind bekommen hat und er einen Enkel. Er wohne jetzt bei ihnen und die kümmerten sich gemeinsam um den kleinen.
    Das ganze restliche Telefonat brachte ich nicht mehr viel raus. Als ich auflegte, brach ich in tränen aus.
    Meine Mutter erhielt noch einen Brief von ihm, mit dem Inhalt: „Geh arbeiten und verdiene Dir selbst Dein Geld.“
    Wieder so ein Ratschlag?
    Ich hatte erst mit 22 die Kraft, den Kontakt abzubrechen. Neue Adresse – neue Telefonnummer.

    Und bis heute frage ich mich: Warum?
    Ich habe noch immer diese Träume, in dem ich ihn gegenüber stehe und ihm so vieles Frage, dabei weine und ihn schlage.
    Dieser Mann hat mir als Kind Schuldgefühle über meine Existenz mit auf den Lebensweg gegeben. Er lehrte mich das Zweifeln.

    Ich wünschte bis heute, dass er mir wenigstens einmal die Wahrheit gesagt hätte. Was er wirklich empfand: Angst? Hass?
Er sagte nichts und lies mich mit den Gefühlen zurück.

    Er nennt die Kinder seiner Frau sein eigen und tauschte seine eigenen einfach aus.

    Wird er sich melden, wenn er im sterben liegt?

    Ich möchte nur sagen: Lieber Vater, Du warst nie fuer mich da. Hast mir schnell das Gefühl gegeben, dass ich nicht erwünscht bin. Zeigtest mir schnell Abweisung und Abneigung. Du hast mich gemieden, mich im Kindesalter verleugnet, im Teenageralter verspottet und mich im Erwachsenenalter entmutigt.

    • Purita 07/06/2020 at 13:29

      Wann begreifen Frauen endlich, dass man die Entscheidung für ein Kind nicht allein treffen darf?! Deine Mutter hätte dir, deinem Vater und auch sich selbst viel Leid ersparen können.
      Der Kontaktabbruch war ein mutiger Schritt. Ich hoffe, dass es dir seither besser geht und wünsche dir von Herzen alles Liebe und Gute für die Zukunft!

      • Armin 13/06/2020 at 18:21

        Wie Sie solche Mistkerle in Schutz nehmen macht, mich wirklich sprachlos. Die Entscheidung für Sex trifft man in der Regel nie allein. Das ein Kind dabei entstehen kann, sollte von vorn herein aus immer klar sein. Wenn man das Risiko nicht eingehen will, ein Kind zu bekommen, sollte man eben nicht mit jeder/jedem X-beliebigen Sex haben. Frauen dann im Nachhinein zur Abtreibung nötigen zu wollen, nur weil man selbst nicht Herr seiner Triebe war, ist krank.
        Der Mutter hier die Schuld zu geben, ist einfach nur pervers.
        Der Vater hätte hier Verantwortung für sein Handeln übernehmen sollen und sein Kind nicht im Stich lassen sollen!

        • Vario 29/06/2020 at 09:04

          Was ich so richtig krank finde, ist, wenn man Männer zu triebgesteuerten Wesen degradiert und gleichzeitig Frauen, die im Alleingang über die Entscheidung Kind ja oder nein bestimmen auf eine Art imaginären Thron erhebt.
          Mal ganz ohne von den vielen Situationen zu sprechen, wo Frauen ihre Vormachtstellung in Puncto Verhütung willentlich ausnutzen und meinen, man dürfe Männer heimlich zu ihrem Vaterglück zwingen..
          Ganz banal angenommen: Beide sind unvorsichtig und sie wird schwanger.
          Er sagt von Anfang an, er will das Kind nicht.
          Sie kann sich dann überlegen, ob sie die Schwangerschaft austragen will oder nicht. Wenn sie das will, ist ihr die finanzielle Unterstützung durch den Vater sicher. Aber mit der Möglichkeit, dass ihr Kind ohne einen liebenden Vater aufwachsen wird, muss sie dabei leben.
          Es heißt ja immer, Abtreibung wäre nicht vergleichbar mit der Entscheidung eines Mannes gegen ein Kind/ Kontakt zum Kind, weil dieses dann ja zur Welt kommt und dann ein Anrecht auf beide Eltern hat.
          Aber: Wenn man davon ausgeht, dass Abtreibung in Ordnung ist auf Grund dessen, dass die Mutter ein Recht auf Selbstbestimmung hat- dann gilt gleiches auch für den Vater. BEIDE sind in der Verantwortung, wenn ein Kind ohne Vater aufwachsen muss: Sowohl der Vater, der sagt er will nicht Vater sein, als auch die Mutter, die sich trotz des Wissens um die Entscheidung des Vaters für die Schwangerschaft und das Kind entscheidet.
          Zum Kinder machen gehören zwei. Zur Entscheidung, ob man ein Kind will, im Idealfall auch zwei. Und an der Situation, wenn ein Kind ohne Vater aufwachsen muss, sind ebenso beide Eltern beteiligt.

        • DerClou 02/07/2020 at 13:52

          Hallo „Armin“,
          ich schätze ja, Sie sind in Wirklichkeit eine Frau. Anders lässt es sich kaum erklären, wie männerfeindlich Sie hier schreiben. Zum Sex gehören zwei? Zur Entscheidung, dabei ein Kind zu zeugen, aber nicht?
          Der Vater hätte sein Kind nicht „im Stich“ lassen sollen? Dieses „im Stich lassen“ wäre für mich in einer Situation berechtigt, in der der gewollte Familienvater plötzlich ne Neue hat und alten Ballast loswerden will (soll es ja auch geben…).
          Hier wurde aber eine völlig andere Situation geschildert: Ein Mann sagt klipp und klar von Anfang an: Ich will nicht !
          Aus Erfahrung kann ich hier schreiben, dass so eine klare Einstellung auch besser sein kann als der Kampf um ein Kind, dass den Vater noch nicht kennt.
          Dazu die Wissenschaft:
          https://www.familie.de/schulkind/entwicklung-beziehung/kinder-wachsen-auch-ohne-vater-gluecklich-auf/

          Die Entscheidung eines ungewollten Vaters muss man doch auch respektieren?
          Einer Frau sagt ja auch niemand „du musst jetzt aber das Kind austragen, wenn du zu blöde warst zum Verhüten!“

          Deine Meinung ist verdammt einseitig und m.E. zwangsläufig aus Sicht einer Frau geschrieben.

          Schöne Grüße!

  16. Irene 07/04/2020 at 02:52

    Hallo ich bin alleinerziehende Mutter einer 5 Jährigen Tochter und seit der Geburt kümmert sich ihr Vater nicht um sie.. Er hat eine freundin die ein kind mit in die beziehung gebracht hat. Um sein Stiefkind kümmert er sich schon aber warum nicht um seine eigene Tochter? Er weiß wann sie Geburtstag hat Weiss wo sie wohnt und wie seine Tochter heißt doch sehen will er sie trotzdem nicht..

    • Purita 07/06/2020 at 13:24

      Weil er überhaupt kein Kind mit dir wollte und von dir zum Zwangsvater gemacht wurde.
      Und weil er seine Freundin liebt und damit auch ihr Kind.
      Hör auf, dich damit zu beschäftigen, was er macht oder wie er sein Leben lebt. Und kümmere dich um deine Tochter, die Dank deines Egoismus‘ schon keinen perfect start ins Leben bekommen hat.
      Du wolltest sie. Du hast sie. Und du bist jetzt dafür verantwortlich, dass sie glücklich aufwächst und dafür, ihr all ihre Fragen zu beantworten. Nicht dein Ex. Der war und ist sehr klar mit seinem Nein zu der Tochter. Und das ist sein gutes Recht.

      • Armin 13/06/2020 at 18:36

        Niemand wird zum Vater-Sein gezwungen. Eine Frau, die sich für ihr Kind eine heile, komplette Familie wünscht, ist sicher vieles. Aber keinesfalls egoistisch!
        Ich weiß nicht, was in Ihrem Leben falsch gelaufen ist, dass sie so ein frauenfeindliches Weltbild haben. Auch wenn Sie vielleicht ein paar schlechte Erfahrungen mit Frauen hatten, heißt das nicht, dass jede Frau bösartig ist.
        Wenn man ein Kind in die Welt setzt, sollte man sich auch um dieses kümmern. Ganz egal, wie die Beziehung zum anderen Elternteil ist.
        Solche faulen Ausreden um ja nicht die Pflichten als Vater leisten zu müssen sind wirklich das allerletzte!

        • Vario 29/06/2020 at 08:28

          Was ist daran frauenfeindlich?!
          Frau hat zig Verhütungsmethoden, Männer sind auf Frauen in dieser Hinsicht angewiesen- denn Komdome sind eher unsicher und wenn man sich nicht sterilisieren lassen will als Mann, weil man vielleicht eines Tages doch noch Kinder will- dann hat man(N) keine Möglichkeiten mehr. Und bei der Abtreibung auch keinerlei Mitspracherecht. Und dann ist man(N) auch noch böse, wenn man(N) das Weite sucht?! Ihr Weltbild ist männerfeindlich. Ist es eine faule Ausrede, wenn man sein Leben anders leben will als das eines sorgenden Vaters für ein Kind, das nicht gewollt ist?! Abtreibung ist dann auch eine faule Ausrede?
          Und Verhütung an sich auch, denn man muss ja davon ausgehen, doch ein Kind zu zeugen? Frauen dürfen dann nochmal überlegen, Männer sind keine echten Männer, wenn sie sich gegen die Vaterrolle entscheiden? Solche Ansichten sind für mich das allerletze.

        • DerClou 30/06/2020 at 07:50

          Doch, ich schon. Wie würdest du es nennen, wenn sich ein Mann mit um die Verhütung kümmert und später erfährt, dass die Partnerin sie absichtlich sabotiert hat? Obwohl man lange und ausführlich besprochen hat, dass keine Kinder erwünscht sind?

    • Vario 29/06/2020 at 09:29

      Ganz ehrlich: Wenn er eine Freundin mit Kind gefunden hat und sich um dieses kümmert, ist das doch einfach nur toll und spricht für ihn! Es ist das Kind seiner Partnerin, die er liebt und mit der er als Patchwork-Familie zusammenlebt! Wieso sollte er sich nicht kümmern im Alltag?!!!! Das wäre ja voll daneben, wenn er es nicht tun würde!
      Das alles hat mit dir und euerer gemeinsamem Tochter überhaupt nichts zu tun! Ganz andere Baustelle! Und das solltest du nicht vergleichen!
      Es wird Gründe geben, warum er nach seinem leiblichen Kind nicht schaut. Daran bist du auf jeden Fall in irgendeiner Art und Weise beteiligt. Ob er sich jetzt hintergangen gefühlt hat, weil du gegen seinen Willen schwanger wurdest oder im Alleingang entschieden hast ihn zum Vater zu machen, ob er keinen Kontakt zur Tochter will, weil er mit dir nichts mehr am Hut haben will, weil er sich nicht in der Lage fühlt, die Kleine zu lieben etc etc… Er wird seine Gründe haben. Kein Vater ist immernoch besser als einer, der das Kind spüren lässt, dass er es nicht lieb hat. Also lass die Vergleicherei, er wird seine Gründe haben und du solltest deine Energie darauf verwenden, für dein Kind da zu sein statt dir Gedanken über sein Privatleben zu machen. Männer haben eben auch das Recht, zu gehen.

  17. Nico 31/03/2020 at 13:58

    Hallo zusammen ich möchte auch meine Geschichte hier erzählen. Ich lernte vor gut 2 Jahren Ende September sie kennen. Wir hatten intensive 4 Wochen aber iwie auch eine distanzierte. Sie wollte von Anfang an nicht das ich beide Nächte am Wochenende bei ihr schlafe wieso auch immer. Nun wie es sein muss wurde sie schwanger anfangs riss es mir den Boden unter den Füßen weg aber einerseits dachte ich mir cool das ist die Frau sie will das Kind und mich ich bin endlich angekommen. Nunja 2 Wochen nachdem wir wusste das sie schwanger war stellte Sie alles in Frage meine Hobbys meinen Klamottenstil einfach alles . Sie wollte es so nichtmehr. Bin ihr daraufhin 6 Monate hinterher und habe alles versucht um sie doch umzustimmen wirklich alles ! Aber vergebens irgendwann war von meiner Seite aus das Vertrauen die Gefühle und die Basis die man mal hatte weg. Ich dachte mir wieso will sie unbedingt das Kind aber nicht mich ich Versteh es bis heute nicht. Sie wollte alles selber entscheiden (Vorname Nachname sogar die Religion) alle meine Bitten und Vorschläge waren für nichts denn sie ist auf nichts eingegangen. sie hörte mich an mehr aber auch nicht. Es war März ich wurde 29 und zog dann den Schlussstrich zwischen uns. Ich lernte jemand anders kennen aus meiner damaligen Schulzeit und es lief auf Anhieb sehr gut. Ende Juni hatte ich einen schweren Motorradunfall um die Mittagszeit. Ich wurde 6 Stunden Notoperiert und wachte abends irgendwann auf. Das gruselige ist am selben Tag abends ist mein Sohn zur Welt gekommen. Es war von Anfang an schwer mit ihr irgendwie ne Einigung zu finden sie wollte alles für sich selbst den Elternurlaub sprich 14 Monate hat sie komplett nur für sich beantragt und wollte nicht das der kleine Mann 2 Monate zu mir kommt. Ich schaffe es nicht eine Bindung zu dem kleinen aufzubauen wenn ich ihn bei mir hatte jedes zweiten Wochenende samstags für 3-4 Stunden war er nur am schreien von Anfang an. Ende Weihnachten letztes Jahr waren wir mit ihm bei meinen Eltern und er war nur am weinen so konnte es nicht weitergehen deswegen habe ich leider den Kontakt erstmal abgebrochen. Verstehen tut mich keiner dabei. Klar hätte ich den am liebsten jeden Tag bei mir ist ja normal aber wie soll ich es machen wenn ich zu ihr fahre bin ich eine Stunde Hinfahrt und eine Stunde Rückfahrt unterwegs genauso finanziell hat mich das mit dem Unfall wobei ich jetzt noch immer krank geschrieben bin Einfach zerstört (Krankengeld Unterhaltszahlung welches seit einem Jahr jetzt bald so ist). Sie will ihn mir selbst jetzt nicht überlassen wo ich es nochmal versuchte mit Kontakt aufbauen wegen Corona ich weiß einfach nicht weiter mir wäre es am liebsten das Sorgerecht zu teilen und genauso den kleinen 2 Wochen bei der Mutter und 2 Wochen bei dem Vater leben zulassen versucht habe ich es aber bis heute nicht weil ich mir zu 100% sicher bin wenn keine einzige Sache entscheiden durfte was Namen etc anging wird sie davon auch nicht begeistert sein.

  18. Andre69 28/02/2020 at 22:35

    Esgibt auch nicht selten abartige, umgangsboykottierende Kindesm0tter und dieses Verhalten sollte auch on Deutschland endlich mit empfindlichen Haftstrafen geahndet werden, denn das ist psychische Kindesmisshandlung!!!

  19. Migi 25/02/2020 at 16:08

    Hallo zusammen, ich weiß das dieser Beitrag schon was älter ist aber ich wollte auch mal was dazu sagen.
    Ich bin M. Und 25 Jahre alt und verstehe mich null mehr mit der mutter meiner Kinder, doch das ist eine andere geschichte.
    Also ich bin Vater von Zwillingen und liebe sie über alles und habe mir nie vorgestellt das ich jemals nicht jeden tag bei ihnen sein würde.
    Auf jeden Fall, Regelung mit der mutter war erst mal alle 2 Wochen ist papa Wochenende jedoch durch meine Arbeit muss ich jeden 2 Samstag arbeiten. Heißt für mich 6 Tage arbeiten 1 Tag frei und dann wieder 10Tage arbeiten , dann 2 Tage papa Wochenende was mit 2 Kindern nicht der leichteste Job ist wenn man alleine ist und nicht so wirklich zeit hat sich zu erholen. Und dann wieder von vorne. Und das habe ich jetzt 1 1/2 Jahre gemacht und ich kann nicht mehr. Hab null Zeit für Freunde, null Zeit für mich, geschweige denn mal wirklich ausschlafen. Und deshalb sage ich jetzt nein. Ich vermisse meine kleinen jeden Tag aber das ist für mich so kein Leben. Jetzt sehe ich meine kinder mal alle 4 – 5 wochen was echt traurig ist aber ich hab ja keine Wahl, weil meine ex eine gute mama und ich sie alleine wegen meiner arbeit nicht zu mir holen kann das sie bei mir leben. Was villt auch in vielen augen ein no go wäre, aber mir wäre es lieber das ich mich 24 / 7 um meine kinder kümmer als so wie es jetzt ist.

  20. Claudia 30/01/2020 at 12:51

    Hallo an alle die noch lesen und schreiben,
    Die Kommentare sind wirklich teilweise so sehr unterschiedlich wie es nur sein kann. Das hilft mir auch sehr. Bin alleinerziehend seit der Schwangerschaft. Als der Vater von der Schwangerschaft erfuhr war er zur Tür raus. Hat Nachts schlimme Nachrichten geschrieben, gestalked und trotzdem war er für normale Gespräche nicht zu haben. Ab der Geburt ist er an seinem Sohn vorbeigegangen, als würde er nicht existieren, was mir das Herz brach. Dann startete er mit 28 eine steile Drogenkarriere, war im Knast. Dort starteten wir doch wieder einen Briefkontakt was danach dazu führte, dass er seinen Sohn ab und zu besuchte. Nach zwei Stunden mit ihm, war es ihm dann wieder zuviel und er spielte an seinem Handy rum und sagte, wie sehr er mich bewundere dass ich das schaffe. Dann versuchte er mir sexuell wieder näher zu kommen, was ich abblockte, weil ich die Beziehung zu unserem Sohn nicht gefährden wollte. Er hat keinen Unterhalt gezahlt, meldet sich nicht an Geburtstagen, geht bei Verabredungen mit dem Sohn schon lieber mit den Kumpels einen trinken. Letztens schrieb er sogar in ein und derselben Nachricht, dass sein Drogwntest wieder positiv war und sein Sohn ihn doch gerne alleine besuchen kommen soll (er ist 7). Gestern schrieb er dass er ab nun Unterhalt zahlen wolle. Nicht viel aber ein wenig. Ich lehnte ab, da ich sonst wahrscheinlich mit nichts dastehen anstatt mit Unterhaltsvorschuss. Er sagte dass das ungerechtfertigt sei, er sehr zuverlässig ist und alle sagen, er habe keinen einzigen Fehler begangen. Er sagte ich sei schuld, dass er keinen Kontakt zu seinem Sohn haben will. Ich fragte ihn, welche Fehler ich denn mache, worauf er nicht antwortete. Dann kam nochmal, dass ich so nachtragend wäre. Er hätte gerne dass ich ihm vertraue, wozu ich keinen Grund sehe zumindest nicht allein mit Sohn und ich kenne seine Zuverlässigkeit. Jetzt sitze ich trotz ldem da und zermartere mir das Hirn darüber was ich so falsch mache, dass er seinen Sohn nicht sehen will. Ich find das gemein, einfach nur gemein. Er sagte auch noch, dass unser Sohn, wenn er größer wird, lieber ihn haben wird als mich, weil ich so bin wie ich bin. Ja, er hat ohne Gerichtsverpflichtung und von der Polizei abgeholt werden nicht mal die Vaterschaft anerkannt. Keine Ahnung. Ich glaub schon, dass es manchmal so ist, dass Väter (oder Mütter) einfach keine Lust haben sich irgendwie verantwortungsvoll zu verhalten gegenüber dem Kind und es nicht mal sagen können. Stattdessen schieben sie das so weit weg, dass der Fehler beim anderen liegen soll und der dafür auch noch beschimpft werden soll. Unser Sohn könnte sicher leichter damit umgehen, wenn der Vater ehrlich wäre anstatt so eine falsche Opfernummer zu vollführen und auch noch mich, die ich mich von Anfang an kümmere, offen bin für Kontakt, unseren Sohn sehr liebe und toll finde, verantwortlich zu machen für seine Verantwortungslosigkeit.
    Ja, das müsste mal raus,
    Danke,
    Liebe Grüße,
    Claudia

    • Olli 15/02/2020 at 15:21

      Hallo Claudia, für Männer sind die Kinder untrennbar mit der Ex-Partnerin verbunden. In den meisten Fällen liegt es daran, dass die Ex diejenige war die die Beziehung geschmissen hat und das Kind sozusagen der lebende Beweis für ne gescheiterte Beziehung ist.
      Kurz: Läufts mit der Mutter nicht wird auch der Umgang mit dem Kind schwer weil Umgang immer automatisch auch Kontakt zur Mutter heißt.
      Dass es nach der Beziehung ne Drogenkarriere angefangen hat. Fein, dann lässt sich ungefähr erahnen was die Schwangerschaft / Trennung emotional bei ihm ausgelöst hat.

      • Claudia 16/02/2020 at 12:28

        Halli Olli,
        Hm, das verstehe ich alles. Die Beziehung hat er übrigens hingeschmissen. Kam alles überraschend für ihn und für mich. Er hat letztens mal geschrieben, dass er sauer war, das ich die Schwangerschaft nicht abgebrochen habe. Ich glaube in seiner Logik ist das eine legitime Verhütungsmethode. Auch wenn er zu keinem Gespräch darüber damals wie heute bereit war. Eigentlich hat er auch nichts beendet, er hat einfach angefangen mich zu ignorieren und beschimpfen und Lügen zu erzählen. Und klar hat ihn das emotional mitgenommen. Mich auch. Nur hat er die Freiheit das alles auszuleben. Ich nicht, weil ich ja eine Frau und Mutter bin und automatisch scheinbar kein Recht dazu habe. Das ist unfair, das ist ignorant und es kommt auf keinem Fall seinem Sohn zugute. Und dass unser Sohn untrennbar mit mir verbunden ist im Auge der Väter ist doch Blödsinn. Das kann Mann sich einreden als Entschuldigung, aber man kann, wenn erkannt wurde, dass ein Kind nichts für Garnichts kann, daran arbeiten diese sexistische diskriminierend Sichtweise zu verändern. Viele Grüße

        • Olli 25/03/2020 at 21:37

          Sexistisch diskriminierende Sichtweise ist doch eher die allgemeine Auffassung, dass das Kind zur Mutter gehört. Wenn man sich hier durch die Beiträge liest scheinen Jugendamt und Gericht durch die Bank für die Mütter zu entscheiden.

          Was genau soll nun unfair sein? Was willst du ausleben? Du hast dich doch für dein Kind entschieden und lebst logischerweise die Rolle der Mutter aus.

          • Claudia 28/03/2020 at 13:17

            Klar ist der Blick vieler Jugendämter und Gerichte sexistisch! Das meine ich ja, wenn beide daran beteiligt sind ein Kind zu „machen“ sind für mich auch beide in der Verantwortung und das komplett. Nicht einer macht alles, weil die Frau zum Beispiel einen Schwangerschaftsabbruch nicht als legitime Verhütungsmethode ansieht, sondern beide machen alles. Sonst bleibt wirklich nur die von dir angesprochene Mutterrolle für das Kind, was dem Kind nicht guttut und die des unerreichbaren Junggesellen des Vaters, was auch nicht gut für das Kind ist. Das ist es was ich meine. Alles andere ist eben aufgebaut aus Sexismus, Diskriminierung und einfach auch Faulheit (schlechte Eltern haft im Sinne von Gefährdung ist ein anderes Thema). Und ich meine, man sollte die Männer, die das ganze so abtun, dass sie denken, die Frau hätte sich für ihr Kind entschieden, also soll sie sich darum kümmern, sehr viel stärker auf ihre Verantwortung hinweisen, meinetwegen auch mit Bußgelder, aber ich bin Haftgegner also ist das auch doof. Eventuell mit sozialem und moralische Druck. Vielleicht reden wir von der gleichen Sache aus unterschiedlichen Perspektiven. Peace out

      • Puria 07/06/2020 at 14:01

        Mir geht es auch so, ich kann die Not des Vaters förmlich aus dem Bildschirm heraus riechen.
        Die gute Dame ist schon eine Hausnummer.
        „Ich will allein entscheiden, ein Kind zu bekommen, ich will, dass mein Ex die Vaterschaft anerkennen muss, ich will auch, dass er das Kind nehmen muss, damit ich Freizeit habe, ich will, dass er genau soviel machen muss, wie ich und ich genau so viel frei habe wie er, ich will außerdem entscheiden, wie Umgang auszusehen hat, ich will, ich will, ich will… “

        Deine kurzen und intelligent-logischen Antworten waren Balsam für meinen Gerechtigkeitssinn.

        Danke dafür 🙂 !

    • Purita 07/06/2020 at 13:48

      Er wollte kein Kind mit dir.
      Die verantwortungslose bist in meinen Augen du. Hast einfach mal gegen seinen Willen entschieden, dass er Vater wird.
      Offensichtlicher kann es ja gar nicht sein, dass er das Kind nicht wollte!

      Wie kann man als Frau sowas machen????

      Wenn man sich dazu entscheidet, im Alleingang eine Schwangerschaft auszutragen, die der Kindsvater nicht will, dann hat man Herrgott nochmal auch alleine fürs Kind da zu sein! Da setzt man nicht per Gericht und Polizei ne Vaterschaftsanerkennung durch. Das ist so- da fehlen mir die Worte.

      Und noch besser ist ja, erst zwingst ihn dazu, legaler Vater zu sein aber der Siebenjährige soll nicht allein zu ihm, weil er ja so unzuverlässig ist. Dann beschwerst du dich, weil er keinen Umgang will und lässt ihn aber nichtmal versuchen, mit der kleinen ihm möglichen Unterhaltszahlung ein bisschen mehr in die Vaterrolle hinein zu kommen.

      Mir tut der Vater sehr Leid. Und dein Sohn auch.
      Mit einer Frau deines Charakters wünsche ich keinem Mann ein Kind. Und keinem Kind dieser Welt eine Mutter wie dich, die unfähig ist, sich selbst zu reflektieren oder sich in andere hinenzuversetzen und die sich uneingeschränkt im Recht fühlt, obwohl es zum Riesenteil an ihr selbst liegt, dass die Vater-Sohn-Beziehung schlecht ist.

    • DerClou 02/07/2020 at 14:27

      So schreibt dann eine Frau, die alleine entschieden hat, einen, so klingt es, sehr jungen Mann kurzerhand zum Vater zu machen. Fein gemacht !
      Jetzt leidet er, weil er eine Verantwortung hat, die er eigentlich nicht wollte und der er wohl auch nicht so richtig gewachsen zu scheint, obwohl er es versuchen will. Er steckt in der Zwickmühle.
      Sie leiden, weil ihre Freizeit nicht mehr die selbe ist wie zuvor oder weil Sie es „ungerecht“ finden, dass der Vater nicht die gleichen Einschränkungen hat, wie Sie.
      Und wie der arme Bub leidet unter dem ganzen Hin und Her, möchte ich mir gar nicht vorstellen.

      Fragen: Warum beklagen Sie sich über „Verantwortungslosigkeit“, wenn Sie genau wussten, der Vater wollte keine Verantwortung übernehmen? Sie selbst zwingen ihn doch in die Verantwortung hinein?
      Warum haben Sie ihn nicht ziehen lassen, als er gegangen war?
      Wenn er sowieso nicht verdient- Sie hätten den Unterhaltsvorschuss auch so bekommen. Dazu war es nicht nötig, eine Feststellung der Vaterschaft einzuklagen.
      Sie üben Druck aus auf den Vater und wollen ihn mit allen Mitteln dazu zwingen, sich so zu verhalten, wie es ihrer Meinung nach sein sollte. Hat Ihnen noch nie jemand gesagt, dass man sich nur sich selbst ändern kann aber nicht seine Mitmenschen?
      Warum haben Sie sich denn für das Kind entschieden im Wissen, dass er nicht wollte, wenn Sie nicht bereit sind, die Betreuung alleine zu stemmen? Man kann Väter vielleicht zum Unterhalt verdonnern, aber sicherlich nicht zum Umgang, damit die Mama auch mal wieder ein freies Wochenende hat. Das wussten Sie sicherlich?
      Und diese Zeit für sich selbst wünschen Sie sich zwar insgeheim, sind aber nicht in der Lage, dafür dem Vater das Kind überhaupt anzuvertrauen.
      Was wollen Sie eigentlich?
      Meine ehrliche Meinung: Sie und der Kindsvater sind beide keine reifen erwachsenen Personen.
      Und so hart es klingen mag: Es wäre für sie alle besser gewesen, hätten Sie kein Kind in die Welt gesetzt.

      • Fazit 25/01/2021 at 14:55

        Finde es toll, dass noch ein paar Leute geantwortet haben. Und noch so durchschaubar. Jetzt stellt euch einfach mal vor, eine Frau wäre die befruchtende und der Mann der Befruchtete. Sie würde ihre Beteiligung an einer Schwangerschaft dem Mann gegenüber absolut ablehnen, bzw. ihn beschimpfen per sms und im gemeinsamen Freundeskreis rumerzahlen, dass sie gerne Mutter wäre aber der Mann sie nicht mehr ranlässt. Dann würde sie aber nie sagen, dass sie kein Kind will, im Gegenteil, dass sie gern Mitter wäre. Nach der Geburt würde sie sich aufregen, zurückziehen, ihre Mutterschaft nicht anerkennen und weiter beschimpfen, das gemeinsame Kind ignorieren. Dann nach Jahren mot einem positiven Drogentest auf Opiate winken und gleichzeitig fragen ob das Kind mal zu ihr könnte. Für mich seit ihr alle Prolls auf einem Thron, die ihr urteilt, als wäre eine Schwangerschaft nur Frauensache. Ihr solltet euch in euer Herrenhaus zurückziehen und die Hausmadchen begrapschen ohne Folgen. Denn in dieser Wahrnehmung seid ihr offensichtlich geboren.
        Weiterhin zwingt das Jobcenter (z. B. in der Elternzeit) dazu die Vaterschaft anerkennen zu lassen oder Unterhalt geltend zu machen.
        Und übrigens, wenn jemand im Netz zu einer Person schreibt, er fände es besser, wenn deren Kind nicht geboren worden wäre, ist das eh ein purer Gottkomplex. Da wird man nicht ernst genommen als Person, selbst wenn man klein beigibt, also Dialog ist nicht lösungsorientiert sondern Kommentare einfach mal ein Versuch, das eigene Versagen in gottgegebenes Recht auf Arschlochsein zu verwandeln. Wenn schee macht 🙂

  21. Michael 27/01/2020 at 13:20

    Niemand den es nicht betifft kann sich vorstellen wie sehr es die Psyche kaputt macht. Meine Ex ist vor nem Jahr abgehauen. Mit Kind. Sehr weit weg. Seit dem habe ich jede Nacht Alpträume und pure Hassgefühle auf sie die sich inzwischen schon aufs Kind abfärben. Ich wünschte das Scheiß ding wär nie geboren worden!!! Nichts als Ärger damit, meine Gesundheit ist total am Arsch und für die Scheiß-Fotze soll ich nun ein Leben lang bezahlen. Es kotzt mich nur noch an. Ich bin in Therapie aber bringen tuts nix. Der Therapeut meint nur dass es vielen anderen Vätern auch so geht. Das is echt keine Hilfe.

    • Kiwi93 06/02/2020 at 15:21

      Ach ja, noch so ein Post von einem „liebenvollen“ Vater. Wie wärs mal mit ihr zu reden? Da du aber schon so viel Hass hast, ist es wahrscheinlich dies nicht zu tun. „Seit dem habe ich jede Nacht Alpträume und pure Hassgefühle auf sie die sich inzwischen schon aufs Kind abfärben“, was kann denn das Kind dafür? Und es ist dein Kind! Und du siehst es nicht mal und scheinst auch keinen Meter auf das Kind zu zugehen. Ehrlich gesagt, da tut mir eher das Kind leid. „Ich wünschte das Scheiß ding wär nie geboren worden!!!“, toller Vater ehrlich. Solche Leute sollten keine Eltern werden. Ein Tipp: Weniger an sich denken und mal ans Kind denken wie sich das fühlt. Überhaupt mit einem Vater das es so hasst. Immer nur Gene und Sperma versprühen, aber selbst nichts dagegen tun.

      • Olli 15/02/2020 at 15:32

        Nein, das Kind kann nix dafür. Aber es leidet wahrscheinlich auch darunter die Entscheidung seiner Mutter ungefragt mittragen zu müssen. Sie könnten genauso gut schreiben „Noch so eine liebevolle Mutter die sich erst ein Kind machen lässt um dann auf Kosten des Vaters zu leben.“ Wer weiß ob sie überhaupt mit sich reden lässt? Gerichtlich schon den Umgang verboten hat? Beim Jugendamt irgendwelche Gewaltgeschichten erfunden hat um den Vater aus ihrem Leben zu kegeln? (Das Geld wird natürlich trotzdem genommen). Beiträge wie ihrer suggerieren, dass immer nur die Väter schuld sind und sich gefälligst nicht so anstellen sollen.
        Überlegen sie doch einfach einmal was sie geantwortet hätten wenn der Beitrag von einer Mutter stimmen würde. Würden sie dann auch schreiben, dass sie sich gefälligst mehr bemühen soll? Oder würden sie eher auf dem Vater rumhacken weil der so weit weg gezogen ist?

        • Kiwi93 02/03/2020 at 22:47

          Leider muss ich dazu sagen Olli, dass man als Mutter gar nicht so viel Geld bekommt, dass sie damit selbst überleben kann. Deswegen finde ich den Satz „Noch so eine liebevolle Mutter die sich erst ein Kind machen lässt um dann auf Kosten des Vaters zu leben.“ ein wenig übertrieben. Meistens sind das nur ungefähr 200€, das ist gerade mal Essen für ein Monat vielleicht, wenns hoch kommt. „Überlegen sie doch einfach einmal was sie geantwortet hätten wenn der Beitrag von einer Mutter stimmen würde. Würden sie dann auch schreiben, dass sie sich gefälligst mehr bemühen soll? Oder würden sie eher auf dem Vater rumhacken weil der so weit weg gezogen ist?“ Das kommt ganz auf die Situation an, aber ja, ich würde auch einer Mutter schreiben, und das hab ich auch schon des öfteren getan, dass sie sich mehr bemühen soll. Aber ja, da kommt es auf die genaue Situation drauf an. Es kann doch wohl nicht sein, dass die meisten Männer sich als Opfer darstellen, denn so hört es sich nämlich an.

          • Olli 25/03/2020 at 21:30

            Die Situation von „allen“ Männern kenn ich nicht. Aber ich bin der Meinung, dass derjenige, der den Umgang erschwert nunmal der Schuldige ist. Es kann ja nicht sein, dass Mütter was das angeht einen Freifahrtsschein haben während die Männer in die Röhre gucken. Wie aus anderen Beiträgen hier hervorgeht schient aber genau das der Fall zu sein, dass sich die Jugendämter nur um die Eintreibung des Unterhalts kümmern und weniger darum, dass das Kind auch beide Eltern hat.

      • DerClou 02/07/2020 at 14:55

        Männer versprühen also Gene und Sperma?
        Und die armen Frauen liegen unwissend daneben und müssen dann mit unseren Verfehlungen bzw. unseren FCKW-Auswüchsen leben…
        Kein Wunder, dass sie danach den bösen Männern den Rücken kehren und den Kontakt zwischen Vater und Kind behindern.
        Oder in meinen eigenen Worten: Selten so einen Bullshit gelesen!
        Im folgenden muss ich mir ehrlich Gedanken über ihre Quellenlage machen – 200 im Monat? Ja, das wäre schön! Bei meinem kläglichen Gehalt bleibt mir nach Betreuungs- und Kindesunterhalt gerade der Selbstbehalt von etwas über 1000 Euro! Blöd gesagt- beinahe die Hälfte ! meines Nettolohns geht flöten.
        Und sicher haben Sie Recht- wenn eine Frau sich nicht gerade von einem Gutverdiener ein Kind machen lässt, wird sie nicht reich in ihrer Rolle als Mutter. Umkehrschluss: SIE hat nichts davon, der Mann muss rödeln. Das Kind muss neben dem Wissen, ungewollt zu sein vom Vater, auch noch unter schlechten finanziellen Voraussetzungen aufwachsen.
        Tolle Wurst!
        „Liebevolle Väter“ kann man übrigens mit fast vollständiger Sicherheit garantieren, wenn man als Frau seine eigene Verantwortung (das vielfache an Verhütungsmethoden ggü dem Mann, Notfallpille und auch Abtreibung) wahrnimmt und ein Kind im EINVERSTÄNDNIS mit dem Partner bekommt. Und natürlich, wenn man sich nach einer gescheiterten Beziehung nicht quer stellt und Mann und Kind den Umgang wohlwollend ermöglicht. Na, klingelt es da?
        Hier schreibt ein Vater, der bereit war zum Umgang mit seinem Kind, auch wenn es ungeplant war! Einfach mal mitlesen.
        Und ja, Wut ist da doch nur verständlich- man wird ungewollt Vater, kein Mitspracherecht, das Kind wird sogar entzogen aber bezahlen darf man freilich! Da kann einem wohl auch mal etwas böses herausrutschen!

    • Kai 11/06/2020 at 14:22

      Ich rate Dir Dich einer Selbsthilfegruppe für Väter anzuschließen. Wird dir das Kind vorsätzlich vorenthalten ist das eine Straftat!!! Nichts mit Blechen.

    • Mara 06/07/2020 at 18:35

      @Michael
      Da kann man nur hoffen deine Ex ist mit Kind super weit weg. Löblich das du Therapie machst aber deine Worte sind sehr hart, nach deinem Schreiben bist du sehr jung und vielleicht noch zu unreif.

      • Michael 21/07/2020 at 15:46

        Meine Worte drücken den Grad der Verletztheit und meinen Hass auf meine Ex aus. Sie hat sich von Anfang an der Beziehung ein Kind gewünscht, das war auch OK. Aber dass sie kurz nach Bekanntwerden werden der Schwangerschaft abhaut zerstört jedes Vertrauen. Die Vorenthaltung geschieht schon auf Basis der Entfernung. Ich bin schon am Selbstbehalt und ein Besuch würde mich 200€ kosten. Selbstverständlich nur begleiteter Umgang für 2 Stunden beim Jugendamt… und dafür 12 Stunden Zug fahren… das ist einfach nicht realisierbar. Selbst wenn das utopischerweised einmal im Monat machbar wäre, welchen Anteil hätte ich an meinem Kind? In einem Jahr wäre das sage und schreibe ein ganzer Tag…24 Stunden. Das ist kein Umgang, das ist ein Witz. Nichts womit irgendwie erzieherischen Einfluss ausüben könnte. Die Mutter kommt natürlich mit nix entgegen, ließ mich an nichts mitentscheiden und hatte dabei die volle Unterstützung der Richterin. Wenn ich mein Kind sehen wolle könne ich ja gucken wie ich das Geld zusammen bekomme… Gemeinsames Sorgerecht? Auch nicht drin. Nur mit Einverständnis der Mutter… Mein Hass kommt nicht von nix. Der ist sorgsam mit den Mitspielern unseres Familienrechts herangezüchtet. Weder Mütteramt nocht Gericht versuchen sich auch nur eine Sekunde in den Vater hineinzuversetzen. Die Grundaussage ist „Guck wie du klar kommst und gefälligst deinen Unterhalt bezahlst“ was anderes intressiert da nicht. Die Folge ist, dass ich von meinem Kind nix als Ärger hab. Da hilft auch keine Therapie, die ändert die Situation auch nicht.
        @Mara Die Worte wären weniger hart wenn es eine Art von Gerechtigkeit gäbe, aber hier dürfen die Mütter machen was se wollen und werden dabei noch staatlich gestützt. In den vielen Beiträgen wird offensichtlich was schief läuft. Da braucht einen auch die Reaktion nicht mehr wundern.

  22. Bernd 15/01/2020 at 20:23

    Warum Väter sich nicht um ihre Kinder kümmern ?
    -> Weil es ihnen verboten wurde !

    Seit 16.12.2005 bin ich stolzer Vater einer Tochter.
    Die Kindsmutter hatte mich geheiratet und wir sind in eine gemeinsame Wohnung gezogen. Ein Jahr später hat sie mich rausgeschmissen, die Klamotten vor die Tür geschmissen und nicht mehr aufgesperrt.
    Kurz darauf mich dann 2 Rechtsanwälte mit Briefen bombadiert,
    was ich alles zu erfüllen habe.

    Der Scheidungs-Richter hat wie folgt geurteilt:
    – Entzug Sorgerecht
    – Erhebliche Teile der Rente gekürzt
    – Unterhaltsverpflichtung unbefristet
    – Umgangsrecht wurde nicht geregelt

    Zitat seitens des Gerichts für den Vater:
    – Es muss ein Termin gemacht werden im Jugendamt
    – Jugendamt stellt neutralen Raum zur Verfügung
    – Psychologe holt das Kind bei der Mutter ab
    – Es darf dann stundenweise unter Aufsicht mit dem Kind gespielt werden
    – Psychologe beaufsichtigt und bringt Kind zur Mutter zurück

    Info über mich:
    – Ich trinke und rauche nicht
    – Ich nehme natürlich keine Drogen
    – Ich habe noch nie jemand geschlagen oder war aggressiv
    – Ich bin noch nie mit dem Gesetz in Konflikt geraten
    (ausser Falschparken und zu schnell gefahren)
    – Gehe seit 25 Jahren schön brav auf die Arbeit und verdiene
    – Habe noch nie andere Menschen geschädigt oder nur belästigt

    Frage: Warum dürfen „normale“ Väter die Kinder nicht sehen ? Ich verstehe das nicht.

    Seit 13 Jahren und 16Tagen und 2 Stunden habe ich meine Tochter nicht mehr sehen dürfen.
    Ich hab keine Information was meine 14-jährige Tochter jetzt macht, wie sie aussieht, kein Bild nichts ?
    Wie brutal darf unser Staat denn sein und urteilen ?

    Ziel + Hoffnung:
    Wenn meine Tochter in 4 Jahren 18 Jahre alt ist, dann gilt das Sorge- und Umgangsrecht nicht mehr. Vielleicht meldet sie sich dann bei mir einmal.

    Der brav zahlende und entsorgte Vater Bernd

  23. Purita 13/01/2020 at 09:20

    Wir leben in einer Welt, in der Männer immer mehr zum gesellschaftlich schwachen Geschlecht werden.

    Der Mann ist immer der Böse.

    Geht eine Beziehung in die Brüche und der Mann will sich weiterhin um seine Kinder kümmern, ist er der egoistische Störfaktor in der neuen Familie der Mutter.
    Zieht eine Frau gegen den Willen des Mannes eine Schwangerschaft durch oder erreicht diese sogar mit der falschen Behauptung, zu verhüten, und der Mann wendet sich von ihr und dem Kind ab, ist er der „Unmensch“, der seinem Kind Leiden beschert und außerdem „hat er ihn ja reingesteckt“ (im Hinblick auf die momentanen Verhütungsmöglichkeiten der für mich ungerechteste Vorwurf überhaupt)…
    Es gibt für mich nur eine Art von Vater, die ich moralisch verurteile: Die, die sich bewusst für ein Kind entschieden haben und es später ablehnen, weil es nicht mehr in ihr neues Leben passt.
    Dafür sehe ich viele Arten von Frauen, die sich egoistisch und moralisch verwerflich verhalten, weil sie die Väter ihrer Kinder nach einer Trennung „entsorgen“ und den Kontakt boykottieren oder weil sie ungeplante Schwangerschaften im Alleingang durchziehen, „zum Wohle des Kindes“ aber auf Unterhalt bestehen, oder weil sie sogar absichtlich ohne das Einverständnis des Mannes schwanger werden, um einen Mann an sich zu binden.
    Es wird Zeit für eine echte Gleichberechtigung, nicht nur für Frauen im Beruf, sondern auch für Männer im Familienleben. Es ist an der Zeit, das „Wechselmodell“ als Standard für getrennte Eltern festzulegen und gesetzlich zu verankern, sodass auch ein Mann im Berufsleben nicht mehr schräg angeschaut wird, wenn er in der Zeit, in der seine Kinder bei ihm sind, halbtags arbeitet; die viel bessere Lösung als die leidliche Geschichte mit dem Unterhalt! Es ist an der Zeit, den unfreiwilligen Vätern ein „Opt-Out“ zu ermöglichen. Beides schadet den Kindern in der jeweiligen Situation am wenigsten, das ist durch Studien untermauert. Schlimm ist es dagegen für Kinder, wenn ihnen von der Mutter der liebende Vater vorenthalten wird oder wenn sie einen Vater kennen, der sie eigentlich nicht wollte und sich nur aus Verpflichtungsgefühl sporadisch um sie kümmert.

    Es ist an der Zeit, dass den demografischen Entwicklungen auch in der Rechtsprechung Rechnung getragen wird, es muss endlich mehr Flexibiltät geben und vor allem mehr Gleichberechtigung!

  24. Jürgen 08/12/2019 at 20:31

    Mein Fall (Vater)

    Sie: Krankheitsuneinsichtige Borderlinerin

    Sie: Jahrelang und ununterbrochen Psychoterror gemacht… ging an die Substanz… Ebenfalls pausenlose Hetze wo und wann sie nur konnte.

    Falsche Anschuldigungen des sexuellen Kindesmissbrauch. Behörden ermittelten. Ergebnis: Alles erlogen gewesen. Keine Konsquenzen für sie.

    Nebst unzählbaren anderen falschen Anschuldigungen… zB daß ich angeblich ein anderes Kind getötet hätte)

    Kindeserpressungen am laufenden Band.
    Umgangsboykott.
    Kind als Waffe ständig missbrauch.

    Ich stand dann vor der Wahl:

    Entweder ich lande im Irrenhaus… oder ich muss den Kontakt zu einer Borderliner-Psychopathen Mutter (die durchgehende Unterstüzung vom Jugendamt hatte) abbrechen.

    Musste mich für das zweite Entscheiden.

    Ansonsten wäre ich dabei drauf gegangen.

    • Mario4x 18/02/2020 at 20:46

      Mmh, kenne ich irgendwie, nur dass ich aus Liebe zu meinen Kindern noch nicht aufgegeben habe und den Psychoterror der vergangenen 9 Jahre nun noch weitere 6 Jahre weiter ertragen muss. Zum Glück werden die Kinder größer und meine Tochter (11) hält mittlerweile zumindest etwas gegen die Erlogenheiten der Mutter dagegen und sagt ihr auch, dass es nie und nimmer so war / ist / sein wird. Dafür nimmt sie dann schon in Kauf, dass sie unter Fernsehverbot, Handyverbot oder unter andere Quereleien zu leiden hat. Meinen Sohn (12) hingegen hat die Mutter bereits so schwer geschädigt, dass er nicht mal mehr an einer realen Schulen aufgenommen wurde. Dafür darf er auch in der Woche 10 bis 15 Stunden Fern sehen und Handy-Datteln. Das gerade diese Freizeitbeschäftigungen zu Auffälligkeiten bei ihm führen, negiert sie vollkommen und meint auch, dass Psychater, Psychologen und Lehrkräfte keine Ahnung haben, wie man mit Kindern umgeht. Das Wort „Erziehung“ hasst sie und Kinder sollen tun und lassen dürfen mit 12 Jahren was sie wollen.

      Gerichte, Jugendamtsbeamte, SPFH und Verfahrensbeistand waren in den beiden Gerichtsverfahren stets auf der Seite der Mutter, obwohl die Gutachten jeweils deutliche machten, dass die Mutter unter einer narzistischen Persönlichkeitsstörung leide. Das letzte Gutachten von 2017 empfahl dringend die Einführung eines partitätischen Wechselmodells, die Richterin hat daraufhin aber entgegengesetzt entschieden. Das Ergebnis wird werden: Kinder werden letztendlich Harz IV-Bezieher wie die Mutter, dank Unterstüzung des Staates.

      • Maik 23/02/2020 at 02:29

        Nicht nur H4 Empfänger sondern auch Dauergast in der Psychiatrie. Störungen der Alleinerziehenden Mütter färben sehr oft auf ihre Kinder ab weil der Vater als Gegenpol fehlt. Es ist niemand da um auf die Bremse zu treten wenn die Mutter ihre Launen hat. Aber das ist den Feministen ja egal. Frauen machen ja per Definition nichts falsch…

  25. Kirschblüte 03/11/2019 at 17:20

    Der Vater meiner Tochter (sie wird in 2 Wochen 2 Jahre alt) hat uns auch vor einer Woche sitzen gelassen. Er meinte, er würde uns jeden Tag besuchen, doch er kam nicht. Am Wochenende waren Pläne ausgemacht, doch die hat er mit Freunden und Zocken verbracht, anstatt mal seine Wohnung aufzuräumen und Kartons zu leeren, da er ja erst umgezogen ist. Am Freitag war er durchfeiern. Ich passe seit einer Woche 24/7 auf unsere Tochter auf und mir stehts schon bis oben hin. Bekomme ständig Nachrichten wie: „Ich kann heute nicht kommen, da mein Freund da ist und wir zocken“ oder „Keine Zeit vorbei zu kommen“. Als Frau ist das extrem unfair und von Freizeit und Hobbys kann ich nur träumen. Seit die Kleine da ist, will er im Mittelpunkt stehen und seitdem redet er, er braucht mehr Freizeit und Freiraum. Ja den würd ich auch brauchen….

  26. Sini 15/10/2019 at 10:33

    Hallo zusammen,

    ich habe alle Einträge gelesen und für meinen Fall bestimmt auch etwas mehr Klarheit gewonnen. Danke an alle Väter, die den Mut hatten hier ihre Geschichte und über ihre Gefühle zu berichten.
    Ich bin allerziehend mit 2 Töchtern (vom gleichen Vater innerhalb einer 10 jährigen Beziehung.) Anfangs ging es noch gut. Der Vater hatte eine neue Beziehungen zu einer ebenfalls alleinerziehenden Mutter. Auch wenn die Kinder immer darüber gejammert haben, dass das Kind der Freundin immer alles recht gemacht wird. Der Versuch zu klären, ob das nur Eifersucht der Kinder ist oder ob ich die Kinder anders auffangen kann wurde als unzumutbare Einmischung gewertet. Danach durfte ich gar nichts mehr wissen- noch nicht mal wo die Kinder sind. Ich habe es hingenommen ( den Kindern jedoch immer einen Zettel mit Telefonnummern für den Notfall in die Tasche gesteckt.) Dann kam eine neue Freundin. Die Kinder kamen wieder glücklich und ausgeglichen nach Hause. Aber nur für kurze Zeit. Dann erfolgte eine unglaubliche Verhaltensänderung. Neben der Kürzung der Arbeitszeit ( und damit des Unterhaltes) konnten keine Absprachen mehr getroffen werden. Ich sollte immer kurzfristig die Kinder stundenweise zur Verfügung stellen. Alle Gespräche mit Jugendamt, Schlichtungsangebote wurden nicht wahrgenommen oder wenn er doch erschien, hat er sich an die Absprachen nicht gehalten. Ich habe lange Versucht den Kontakt am Laufen zu halten. – Im Ergebnis fragt er immernoch kurzfristig nach ausser es stehen Feiertage an und sein Bruder kommt aus vorbei. Dann kann er sich rechtzeitig melden. Das ist so nicht gut für die Kinder.

    Mittlerweile denke ich, dass die Kinder alles besser verkraftet hätten, wenn ich es einfach ab einem bestimmten Punkt gelassen hätte. Dafür kann diese Seite helfen.

    Weil es mich immer wieder geärgert hat muss ich an dieser Stelle sagen :
    Ja- wer Sex hat, kann Vater werden und muss die Verantwortung dafür tragen.
    Ein Vater hat aber das Recht nur ein Erzeuger zu sein, wenn er es so will. Das ist das Risiko, dass die Frau trägt, wenn Sie sich schwängern lässt und das Kind behält. – Aber alle Beteiligten haben das Recht auf Ehrlichkeit und Klarheit – ganz besonders die Kinder- die können nichts dafür.

    Allen Vätern, die Ihre Kinder sehen wollen wünsche ich viel Kraft und den Anderen, dass Sie den Mut haben zu ihrer Entscheidung konsequent zu stehen. Das haben die Kinder, die Ihr gezeugt habt, verdient.

    • Cari 29/01/2020 at 11:28

      Ein toller Beitrag!!!
      Er zeigt, dass das Hin und Her für Kinder viel schlimmer ist, als wenn der Vater einfach nicht präsent ist! Ehrlichkeit und Klarheit, wie du so schön geschrieben hast!
      Väter aus Trennungssituationen müssen sich bewusst sein, dass die Kinder nur vom Umgang profitieren, wenn dieser mit Zeit und HERZ stattfindet. Ich kenne so viele Väter, die sich nur sporadisch um ihre Kinder aus zerbrochenen Beziehungen kümmern und wenn es immer heißt, die Ex-Frauen sind Schuld daran, da platzt mir fast der Kragen! Ich verstehe, dass Väter nach einer Trennung, wo die Kinder oder das Kind bei der Mutter bleibt, ein neues Leben beginnen mit vielen neuen Freiheiten, die sie als Familienvater nicht mehr hatten. Aber- wem an seinem Nachwuchs liegt – der kann sich, auch wenn die neue Wohnsituation es suggeriert, nicht wie ein Junggeselle verhalten!!!
      Wer den kompletten Neustart möchte, der soll einen Strich ziehen! Gebt eurer Ex und euren Kindern die Möglichkeit, sich ein neues Leben einzurichten, ohne ständig darin herumzupfuschen ! Entweder ganz oder gar nicht !!!
      Schreibt den Kindern einen Brief, in dem ihr ehrlich mitteilt, dass sie immer geliebt sind, die Situation aber nunmal so ist, dass ihr Kontakt als schwierig bzw unmöglich anseht. Das brauchen Kinder, das Wissen, dass ihr Papa sie liebt, und nicht halbe Geschichten und Streit beim Umgang!!!
      Wenn dagegen Männer wider Willen Vater werden- so war es bei meinem- , dann ist es hilfreich, dass die Mutter (so wie meine !!!) den Vater aus allen Pflichten freistellt. Ich bin mit dem Wissen aufgewachsen, dass ich für meinen Vater nie ein Klotz am Bein war, auch nicht finanzieller Art, und dass meine Mama sich bewusst für mich entschieden hat und mich aus ganzem Herzen liebt, genau wie unser Umfeld!!!
      Ich bin meinen beiden Eltern unendlich dankbar, dass sie da so klar waren und ich nie in Streitigkeiten etc verwickelt war! Die einzigen Momente, in denen ich traurig war, kamen von der Gesellschaft: Fragen wie „hast du echt keinen Papa?“…
      Aber ich weiss mittlerweile, dass mir absolut nichts gefehlt hat !!! Ich bin glücklich und lebensfroh, habe nun meine eigene kleine Familie und bin beruflich erfolgreich! Kinder brauchen nicht UNBEDINGT beide Elternteile, Kinder brauchen Klarheit und konstante emotionale Bedingungen, um glücklich aufzuwachsen!!! Ich hoffe sehr, dass mein Beitrag einigen Vätern die Augen öffnet, die aus rein egoistischen Gründen Kontakt zu ihren Kindern suchen ohne die Bereitschaft zu haben, diesen Kontakt auch wirklich verlässlich stattfinden zu lassen ! Und ich hoffe auch, Vätern wider Willen klarzumachen, dass es für ein Kind nicht so schlimm ist, ohne Vater aufzuwachsen, wie es immer wieder dargestellt wird! Auch Männer haben das Recht, „Nein“ zu sagen zu einem Kind und sie tun diesem damit mehr Gutes, als wenn sie sich aus Pflichtgefühl sporadisch kümmern!!!

      • Andreas 29/01/2020 at 12:39

        Arbeiten Sie beim Jugendamt: „Das Kind braucht Ruhe…“?

        • Klaus 17/02/2020 at 18:47

          Sehr gut – Gratulation !
          Also ich würde vorschlagen eine große Samenbank zu organisieren und die dann nicht mehr notwendigen Männer als Arbeitssklaven dienen zu lassen.
          Das wäre doch mal eine neue ideenreiche Staatsform.
          Na so weit weg davon sind wir ja nicht mehr.
          Aber das wäre doch dann die ideale Lösung aller unserer Probleme hier !

  27. Marion 29/09/2019 at 14:47

    Hallo,
    ich bin alleinerziehende Mutter, mein Sohn ist 6 Jahre, es war /ist ein Wunschkind beider Seiten. 2013 kam Mateo mit einem schweren Herzfehler auf die Welt. Wurde vorgeburtlich festgestellt und ist nicht korrigierbar (HLHS). 2014 Trennung, seit dem Kämpfe ich darum, das der Kindesvater sich kümmert, leider ohne Erfolg. Zudem muss ich dazu sagen wohnt er mittlerweile auf der selben Straße, es waren 2 mal Abstände von einem Jahr dazwischen, wo er sich überhaupt nicht gemeldet hat, nur wenn ich aus einer Notsituation wieder auf ihn zugehen musste, weil wir Wochenende wieder in die Klinik mussten und wir uns mittlerweile finanziell kein PKW leisten können, ihm ist es egal wie es seinem Kind geht, ich suche immer nach dem Warum? Man ist getrennt, weil es nicht mehr passte, aber trotzdem ist man immer noch Vater und Mutter, vielleicht passt es nicht hier hin aber durch die Krankheit meines Sohnes sind wir in Hartz 4 gerutscht, mein Kind hat durch seine Erkrankung ein sehr schwaches Immunsystem, hat ständig Infekte, das macht kein Arbeitgeber lange mit, bin auf den Kindesvater zu gegangen, das er mich bei der Betreuung unterstützt, damit ich auch arbeiten gehen kann, auch meinem Sohn Hartz 4 zu ersparen. Auch das leider ohne Erfolg. Mittlerweile habe auch ich aufgegeben auf ihn zuzugehen, das er sich mit um auch seinen Sohn kümmert, dieses kurz mal da sein tut Mateo nicht gut, seine kleine Kinderseele leidet darunter, eine Antwort wird man nicht bekommen, ich kann es mir einfach nicht vorstellen so mit meinem eigenen Kind umzugehen. Er meint wirklich seine Pflicht ist es Unterhalt zuzahlen und somit hat er seinen Teil dazu beigetragen.

  28. Anna Schulz 23/09/2019 at 06:22

    Hier gibt mal eine 22 jährige ihre Erfahrungen wieder, die unter diesem Phänomen gelebt hat. Ich bin ohne meinen richtigen Vater aufgewachsen und kann daher Bilanz ziehen.

    Ich war ein Kind der Leidenschaft, ich war nicht geplant, aber meine Eltern waren doch in einer Beziehung bis zu meinem ersten Lebensjahr, danach gingen sie auseinander, meine Mutter hat einen neuen Mann kennengelernt und dieser hat mich aufgezogen. Aber mir wurde alles verschwiegen, bis ins erwachsenenalter wusste ich nichts vom biologischen Vater, ich dachte mein Stiefvater sei es. Somit wurde mir persönlich jede Grundlage entzogen, von selbst aktiv zu werden, doch mein biologischer Vater hat sich sowieso nie blicken lassen. Meine Mutter wollte nicht den Kontakt, meinem richtigen Vater war ich es auch nicht wert, mal etwas dafür zu tun.

    Kinder die ohne ihre Väter aufwachsen, da sehe ich den Grund, dass die Eltern in der Regel schlichtweg selbstsüchtige Menschen sind. In den Medien trügt das Bild, dass die Eltern einfach versuchen, dass beste für Kinder tun wollen und wo das Kindeswohl an erster Stelle stehen, es wird dabei vergessen, dass sehr viele Kinder unter Eltern groß werden, welche sich nur in erster Linie um sich selbst kümmern, ich persönlich war es meinem Vater einfach nicht wert, mehr darin zu investieren, mit mir überhaupt erst in den Kontakt zu treten, geschweige denn, dass sich eine Beziehung entwickeln könnte.

  29. Lys 22/09/2019 at 21:16

    Auch ich habe mir nicht alle Kommentare durchgelesen. Aber ich als Mutter bin verzweifelt. Der Vater meiner Tochter meldet sich das ganze Wochenende nicht und hat kein Interesse mit ihr Zeit zu verbringen. Er hat keine neue Partnerin und geht auch we nicht arbeiten.
    Er hat alle Möglichkeiten offen, aber will nicht. Wir haben eine bezaubernde Tochter. Sie ist 5 Jahre und liebt die Natur. Absprachen wie alle 14 Tage übers Wochenende hat er abgelehnt.
    Ich muss das jetzt akzeptieren, aber merke auch das das Interesse an ihrem Papa immer weniger wird. Und das ist traurig.
    Wie ungerecht. Der eine will und darf nicht, der andere darf und will nicht.

  30. Harald Meinel 21/09/2019 at 10:05

    Dieser Artikel soll zur weiteren Verunglimpfung der Väter beitragen. Wahrscheinlich sind die Autoren in den Familiengerichten mit daran beteiligt, dass jedes Jahr tausende Kinder ihren vorher immer gemochten Vater verlieren, nur weil sie die Interessen der Mütter einseitig vertreten. Das ist eine schwere Schande für dieses Land. Wenn man das einmal erlebt hat, dann weiß man, was das für ein menschenverachtender Staat ist. Die Behörde Jugendamt gehört aufgelöst zu werden, die Mitarbeiter für immer und ewig mit einem Berufsverbot belegt und durch eine neutralere einklagbare Institution ersetzt zu werden.

  31. Harald Meinel 15/09/2019 at 10:39

    Die Überschrift des Artikels ist vollkommen schräg. Solange, wie Väter vollkommen entrechtet sind wird sich daran niemals was ändern. Es fängt damit an, dass bereits zu Beginn der Verfahren, die aller schlimmsten Lügen erfunden werden und es auch gar keine Rolle spielt, ob sich später etwas vollkommen Anderes herausstellt Tatsache ist auch mit gültigen Gerichtsbeschluss über Umgang für den Vater, wenn Kindesmütter nicht wollen, dann gibt es keinerlei Unterstützung für den Umgang. Es gibt auch keinerlei Sanktionen durch die Gerichte. Dann ist das Kind Halbwaise und der ehemalige Vater nur noch der Zahlmeister. Ich finde für solche Damen nur tiefe Verachtung, welche auf Kosten der Kinder und Väter sich als Opfer darstellen.

    • Sven R. 01/10/2019 at 20:03

      Ich bin Vater von einem Jungen der gerade 1 Jahr und drei Monate wird. Ich hab das halbe Sorgerecht beantragt und es wurde von der Kindesmutter verweigert! Gericht und Jugendamt eingeschaltet. Kindesmutter hat ständig die Besuchstermine geändert wo ich als Schichtarbeit nicht nachkommen kann. Gericht wurde diese Termine festgelegt und 3 Wochen später beim Jugendamt viel der Kindesmutter ein das es ihr mal wieder nicht passe und es gern geändert hätte. Jugendamt Mitarbeiter Herr Fr… aus Karlsruhe meinte er könne da leider nichts machen. Auf dessen das die Kindesmutter mir Unterstellungen etc. gemacht hat und diese Termine mal wieder ändern wollte bin ich laut geworden um Gehör beim Jugendamt zu bekommen (als Vater ist das wie eine unmacht). Der Trick kam ca. eine Woche später in Form von Gewaltschutzverfahren. Und schon hab ich mein Sohn 3 Monate nicht mehr gesehen. Jugendamt Mitarbeiter hat wichtige Dinge einfach unterschlagen und im Gerichtssaal nicht gesagt was wirklich passiert ist und stellte mich als aggressiv da. Kinderschutzbund gelandet und da ging alles nur mich zu demütigen! Kindermutter hat kein Kinderwagen und ich hab es gewagt ein zu kaufen! Kinderschutzbund darauf was mir einfällt ohne die Kindesmutter zu fragen einen zu besorgen. Hier muss man sagen das der Kinderschutzbund alles daran setzt nur mündlich alles zu halten und zu bereden! Wohlgemerkt die sind immer mindestens zu zweit und der Vater allein somit schon isoliert und sie können über einen Kindsvater schreiben was sie wollen und auch provozieren. Dadurch ist der Kindsvater immer der Verlierer. Und es sind zufällig nur Frauen beim Kinderschutzbund und wer es weiß sind Frauen sozial stark vernetzt und halten gern zusammen und deswegen ist es für ein Kindes Vater schwer eine normale objektiv Bewertung zu bekommen. Sorgerecht kostet und was natürlich auch noch ist das eine Kindesmutter 3 jahre Unterhalt für Betreuung zustehen auch wenn diese wieder nach 1 Jahr wieder zu 100% arbeitet. Hier ist der Ruin für den Vater schon vorprogrammiert und das Kind ist dadurch verloren. Bei mir ist auch die Kindesmutter weggezogen ohne die Adresse mitzuteilen. Frauen können lügen ohne rot zu werden und der Vater steht hilflose da. Hier sollte auch ein Führungszeugnis angefordert werden vom Kindesvater und wenn er nie was gemacht hat, solle dieser auch das halbe Sorgerecht bekommen. Nur hier geht es nur um macht Kampf der Frau „ich alles du nichts verstanden!“

    • Susan Kolling 05/01/2020 at 09:01

      Ich stimme vollkommen zu. Ich bin Mutter u habe meine Jungs (17,11) 13 Jahre in der Ehe zuhause betreut. Keine Drogen, kein Alkohol, keine Gewalt. Danach kam Mein Berufseinstieg und eine neue Frau. Zu spät habe ich bemerkt was hinter meinem Rücken gespielt wurde. Bei meinem “Erwachen” war ich bereits als “psychisch” krank betitelt. Im Neubau wohnt jetzt mein Ex (nach 5 Wochen wieder verheiratet) mit seiner neuen Frau und unseren Söhnen. Jeder Kontaktversuch mit den Kindern endet mit AnWalt Schreiben einer drohenden Kindeswohlgefährdung. Nach 3 Jahren verzweifelten Versuch Gespräche herbeizuführen, mit Jugendamt Kontakt aufzunehmen habe ich entschlossen MEIN Leben zu leben. Seit 3 Jahren habe ich keinen Kontakt zum Älteren – er blockiert, der Kontakt zum Kleinen ist seit 1/2 weg.
      Justiz und Jugendamt in Deutschland interessiert nicht das Wohl der Kinder. Meine Erfahrung ist, dass der Begriff “Kindeswohl” dazu steht, um einen Elternteil systematisch auszuschalten. Die Justiz und Jugendamt spielt mit, denn wie es meinen Kindern gesundheitlich geht, interessiert niemanden mehr nach dem Urteilsspruch.
      Jetzt lebe ich erstmal. Bin weit weg gezogen und habe mir endlich einen Herzenswunsch mit einem süßen kleinen Hund erfüllt. Ich hatte die Wahl daran meine Kinder zu verlieren zugrunde zu gehen oder neu zu beginnen. Zweites war für mich die bessere Wahl. Allen Kontaktdaten gelöscht. Ob ich jemals wieder mit meinen Kindern Kontakt haben werde, weiß ich nicht. Ob ich dann den Kontakt noch einmal möchte, weiß ich auch nicht. Nach all der menschenverachtenden Hetzerei seitens Ex-Mann und Justiz bin ich froh aus der Machenschaft “entronnen” zu sein, unendlich dankbar, dass ich nicht daran zugrunde gegangen bin und glücklich, dass ich noch in der Lage bin Glück zu empfinden. Ich liebe mein Leben jetzt wie es ist und habe nicht mehr vor es zu ändern. Die Liebe zu den Kindern bleibt, aber es zerreißt mir nicht mehr das Herz.

    • Dieter 20/01/2020 at 19:49

      So sehe ich das auch !
      Väter werden gerichtlich entrechtet und verurteilt in 3 Schritten
      a) Entzug des Sorgerechts
      b) Verurteilung zu Unterhaltszahlungen lebenslang
      c) Umgangsrecht wird nicht gewährt und vom Jugendamt behindert
      Väter sind nur noch zahlende Geldautomaten und werden planmäßig entsorgt und dann auch noch als schuldig hingestellt.
      Ich habe auch nur noch tiefe Verachtung an die Kindsmütter, welche die Macht ausnützen und in der Gesellschaft gerne die Opferrolle einnehmen.
      Leidtragende sind die Kinder, welche oftmals nicht wissen wer ihr eigentlicher Vater ist.

  32. Ein Vater 01/08/2019 at 07:49

    Ich kenne persönlich keinen Vater, der sich nicht um sein Kind kümmern wollte. Dafür kenne ich einen Vater, der seinen Sohn seit Geburt nicht gesehen hat, weil die Mutter es verhindert. Dann kenne ich einen Vater, der dabei ist, seine vier Söhne zu verlieren, weil die Mutter es gerne so will. Und das sind nur die Fälle innerhalb meiner Familie.

    Unsere Gesellschaft ist so männerfeindlich, dass es die Autor*en dieses Beitrags nicht einmal befürchten müssen, für dieses Lehrlingsstück männerfeindliche Propaganda zur Rede gestellt zu werden. Ihr wisst selbst: der Staat gewährt den Müttern faktisch Immunität und Narrenfreiheit, während Väter keinerlei Rechte haben. Mütter sind heilig, Väter sind der letzte Rotz. Und wenn der letzte Rotz keinen Bock darauf hat, der letzte Rotz zu sein, dann schiebt man ihm auch noch die Schuld für alle Übel der Welt zu.

    Die Realität wird euch so schnell überholen, dass ihr im Alter diese Gesellschaft nicht mehr erkennen werdet! Wie wär’s mit einem Beitrag „Warum Mütter so scheiße sind“… Macht ihr nicht? Dacht ich’s mir doch. Getreu Pippi Langstrumpfs Motto: ich mach mir die Welt…

  33. Maik 31/07/2019 at 09:04

    Meine Freundin ist abgehauen als sie schwanger wurde. 400km weit weg.
    Im Gegensatz zu anderen will sie, dass ich Kontakt zum Kind hab, aber auf der anderen Seite trifft sie keine Aussage darüber wie sich sich das auf Dauer über diese Entfernung vorstellt. Wahrscheinlich weil das dann eben allein mein Problem sein soll. Geburt ist nächsten Monat, seit Januar sind wir getrennt. Von der Schwangerschaft selbst hab ich cniht viel mitbekommen, nichtmal den Namen durfte ich mit aussuchen. Bei der Geburt werde ich nicht dabei sein. Dazu kommt dass sie wieder im Haus ihres Exmannes lebt der sie [angeblich] vergewaltigt hat. Und da ich ncihts anderes höre wird das Kind auch noch seinen Nachnamen bekommen. Unter diesen Umständen habe ich bislang überhaupt keine Bindung oder irgendein Gefühl fürs Kind, außer das es ne jahrelange Belastung ist.
    Ich sehe absolut nicht ein, dass ich Unterhalt + Fahrerei + Unterkunft alleine stemmen soll weil sie nicht weiß wo sie wohnen will. Die Belastung der Fahrt ist natürlich auch enorm. Nicht nur für mich sondern auch fürs Kind wenns mal zu seinen Großeltern (meinen Eltern) soll. Ich kann natürlich sehr selten fahren, aber welche Bindung kommt dann noch zustande?
    Sie hat Borderline. Diskussionen völlig sinnlos und enden im Nichts. Sie trifft keine klaren Aussagen auf die man sich verlassen kann bzw. hält alles maximal schwammig, dass sie jederzeit ihre Meinung ändern kann. Das ist einfach nur anstrengend. Ich hatte schon vorher Depressionen aber jetzt weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr warum ich überhaupt noch aufstehe.
    Schlussendlich ist es für mich einfacher, nervenschonender und auch noch billiger mich nicht um s Kind zu kümmern. Solange das so ist brauch man sich nciht wundern warum Väter sich zurückziehen während andere Männer gar nicht erst heiraten und Kinder wollen.
    Als Kerl ist mann einfach immer der Arsch. Der Kerl der nicht genug bezahlt, sich nicht genug kümmert sich nicht für sein Kind intressiert, aber die Vorgeschichte juckt niemanden.

    Schaut man sich Singlebörsen an gibts ab 30 fast nur noch alleinerziehende Frauen. Das wird zu einem Gesellschaftlichen Problem, denn Jungen haben gar kein Vorbild mehr wie man sich als Mann verhält. Andererseits finden viele Frauen die Kerle „zu verweichlicht“ Komisch, könnte da ein zusammenhang bestehen? Bei den ganzen TRennungen lernen Kinder doch gar nicht mehr was eine Familie ist.

  34. Lukas 23/06/2019 at 23:13

    Ich möchte auch gerne einen Kommentar hinterlassen. Vielleicht bekomme ich hier ja auch Tipps für die Zukunft.

    Ich bin Vater eines 10jährigen Sohnes. Der Kontakt hat nie wirklich funktioniert. Zu den Gründen ist folgendes zu sagen. Vorab bitte ich zu berücksichtigen, dass auch mir als Vater natürlich das Kindeswohls am Herzen liegt und dass ich nicht den Eindruck habe, dass einer der o.g. Gründe hier zutreffen würde.
    Mein Sohn entstammt einem klassischen One Night Stand. Ich kannte die Mutter vorher nicht und hatte auch danach keinen Kontakt, obwohl wir von der Adresse des jeweils anderen wussten. Ziemlich genau ein Jahr nach der Geburt bekam ich Mitteilung vom Jugendamt, dass ich vom heutigen Tag an als Vater registriert sei und unverzüglich zur Anerkennung vorbeikommen sollte. Ab diesem Zeitpunkt bin ich aus allen Wolken gefallen, hatte ich doch gerade mein Studium aufgenommen und war dabei mein Leben zu ordnen/planen. Ich habe die Kindsmutter kontaktiert, die meinte ich solle erstmal ein paar Monate zahlen, dann könnten wir über Kontakt sprechen. Zunächst war ich misstrauisch und habe einen Vaterschaftstest machen lassen, der positiv ausfiel. Nunmehr wollte ich Kontakt zu meinem Sohn, was sich als schwierig gestaltete da ich inzwischen zwecks Studium in eine andere Stadt gezogen war und als Student auch nicht sonderlich verdiente. Dennoch bin ich einige Monate lang zum Wohnort meines Sohnes gefahren um ihn zu besuchen. Ich kann sagen, ohne mich hier von sämtlichen Fehltaten freisprechen zu wollen, dass die Treffen nicht sonderlich schön geplant waren. Die Kindsmutter wollte nicht dass die Treffen in ihrer Wohnung stattfanden, also stand ich (auch in Ermangelung von Geld) bei Wind und Wetter mit meinem Sohn auf dem Spielplatz. Ständig überwachte die Mutter unsere Aktivitäten und es gab ständig Streit ums Geld, da ich durch Nachtschichten am Wochenende und trotz fehlender Leistungsfähigkeit immer durchweg den Mindestunterhalt aufgebracht habe und die Kindsmutter bei jedem Treffen zusätzliches Geld verlangte. Irgendwann habe ich den Stress und Druck nicht mehr ausgehalten und habe die Treffen eingestellt. Etwa 6 Jahre später kam eine Überprüfung der Einkommenssituation ins Haus. Über das Jugendamt wurde der Kontakt sporadisch wiederhergestellt und besteht bis heute unregelmäßig. Nämlich hat mein Sohn mittlerweile ein Handy, was aber durch die Mutter kontrolliert wird. Auf alltägliche Fragen oder Anrufe reagiert mein Sohn nicht. Lediglich an Geburtstagen, Ostern, Weihnachten etc. teilt er mir mit, dass er sich Geld wünscht. Ob das wirklich sein Wunsch, oder eher der Mutter ist kann und mag ich nicht beurteilen. Bislang finden etwa alle 2-3 Monate Treffen statt. Die sind sehr kühl und distanziert.

    Ich bringe es auf den Punkt. Meinem Sohn mache ich keine Vorwürfe. Ein Kind kann sich die Eltern nicht aussuchen. Und das sind immer zwei. Ich bin in einer festen Partnerschaft und ich wünsche mir mit meiner Partnerin irgendwann auch Kinder. Das ist aber nicht der Punkt. Es fehlt an Emotionalität. An Hingezogenheit zu meinem Sohn. Es klingt makaber und es heißt hier nicht, dass er mir egal ist, aber er ist für mich ein Fremder, genauso wie ich für ihn und ich schaffe es nicht, die ganzen Streitereien der Vergangenheit zu löschen. Seit einigen Wochen bekomme ich wieder wöchentlich Beschimpfungen der Kindsmutter, was für ein Rabenvater ich doch sei. Dabei hat sie vielleicht Recht. Aber ich werfe ihr vor, mich nicht frühzeitig über die Geburt des Kindes Informiert zu haben. Somit habe ich die intensivste und emotionalste Zeit verpasst. Nämlich sein Kind als Säugling auf dem Arm zu halten. Wenn man mich fragen würde, ob ich mein Kind vermisse, müsste ich mit Nein antworten. Auf die Frage hin ob ich es ändern wollen würde…JA.
    Aber ich schaffe es nicht. Bei Telefonaten frage ich meinen Sohn wie die Schule war oder wie er seine Freizeit gestaltet und bekomme kaum Antworten. Eher gesagt sind die Antworten genauso aufgesetzt wie die Fragen. Ich hätte gerne eine bessere Beziehung zu meinem Sohn. Aber und das sage ich vllt auch etwas egoistisch. Der Kindsmutter nehme ich ihr Verhalten übel und kann mir nicht vorstellen vernünftig zu kommunizieren. Leider lässt sich bei einem 10jährigen die Mutter nicht ausklammern, das ist auch gar nicht meine Absicht. Und zu guter Letzt muss ich sagen, dass die Freude, die Liebe und der Ansporn auch irgendwo extremst gelitten haben, so dass der Kontakt zu meinem Sohn auch für Außenstehende eher als Pflichttätigkeit wahrgenommen wird. Und das ist nicht meine Vorstellung von einer intakten Vater/Sohn Beziehung. Aber ändern…..wie?

  35. Kolbe 30/05/2019 at 09:36

    Wenn Männer Vater werden, ohne es zu wollen… Ja da heißt es dann immer, mann solle schön die Hose zu lassen…. Aber in Beziehungen, wo man der Partnerin in Sachen Verhütung vertraut- da nimmt man kein Kondom und lässt auch keine Vasektomie vornehmen.
    Ich wurde so gelinkt. Meine Ex 40 Jahre alt, hatte schon eine fast erwachsene Tochter. Ich habe ebenfalls 2 erwachsene Kinder aus erster Ehe, die mir alles bedeuten und zu denen immer Kontakt bestand, auch nach der Trennung von der Mutter.
    Das andere Kind habe ich genau einmal gesehen – bei der Vaterschaftsanerkennung. Ich hatte keine Gefühle für das Baby, ich fand es noch nicht einmal hübsch oder süß, eher abstoßend, wenn ich an den Vertrauensbruch der Mutter denke. Ich dachte, ich MUSS das Kind lieben, ich MUSS für es da sein, es hat schliesslich nicht darum gebeten, zur Welt zu kommen. Mittlerweile habe ich meinen Frieden gefunden und mir ist bewusst geworden, dass ich dieses Kind nicht will in meinem Leben und dass es mein Recht und meine Entscheidung ist. Es ist besser so für das Kind und mich. Man kann Liebe nicht erzwingen, und wir leben in einer Zeit, in der Sex nicht automatisch Eltern werden bedeutet. Frauen werden nicht Mutter, wenn sie es nicht wollen.

  36. EinKerl 13/05/2019 at 01:52

    Die aufgezählten Gründe sind völlig einseitig gegen Väter gerichtet (formuliert) und daher schon lächerlich. Mann hat nicht gerade das Gefühl, das es hier um eine Verständigung gehen soll sondern vielmehr um ein Bashing der Väter.

    Wenn die Mutter weit weg zieht ist der Umgang mit dem Kind erheblich erschwert, das hat dann auch nichts mit zu faul oder geizig zu tun, aber diese Kosten und die Zeit für Weite Strecken inkliusive Hotel, oder noch schlimmer hin und her gefahre wollen erstmal aufgebracht werden. Davon hat weder der Vater noch das Kind etwas, die Mütter die weggezogen sind werden ja nicht dazu verpflichtet ihren Teil zum erschwerten Umgang beizutragen.
    Es gibt permanent streit der Eltern. Gibt es permanent Uneinigkeit was das Kind betrifft so sitzt meistens die Mutter am längeren Hebel. Nervlich wird der Kerl dadurch zermürbt, sei es weil die Besuchszeiten nicht eingehalten werden, weil die Mutter alles kritisiert was der Vater tut oder über seinen Kopf hinweg Entscheidungen trifft. So mancher Kerl überlegt sich wahrscheinlich, dass es sinnvoller ist sein Kind „aufzugeben“ statt sich noch jahrelang mit der Kindesmutter herumzuärgern.
    Die neue Partnerschaft der Mutter erschwert den Umgang massiv. Das Kind hat jeden Tag Kontakt zum neuen Partner der Mutter, aber bestenfalls nur alle 2 Wochen zum echten Vater, über die Dauer findet eine Entfremdung statt und das Kind wird sich eher dem neuen Partner zuwenden. Auch hier dürfte sich so mancher Vater die Frage stellen ob er selbst diesen Zustand der schleichenden Entfremdung aushält.

  37. headbanger 15/04/2019 at 09:27

    Über die Gründe warum Väter sich nicht für Ihre Kinder einsetzen habe ich mich köstlich amüsiert. Man sollte diese Fälle individuell und nicht mit dem globalen Auge betrachten. Natürlich ist es von erheblichen Vorteil, wenn geschiedene Eltern (Elternebene) und (Paarebene) strikt trennen können. Jedoch ist dies in einigen Fällen nicht möglich, eine Kommunikation kann nicht statt finden aus welchen Gründen auch immer. Ich will auch nicht behaupten durch die Emotionen die man bei einer Trennung durchmacht und sich später selbst reflektiert, immer die richtigen Entscheidungen getroffen zu haben. Letztendlich bleibt aber aus Selbstschutz keine andere Wahl. Ich hätte gerne Kontakt zu meinen beiden Töchtern gehabt, schließlich sind Kinder etwas Besonderes, aber die Wahl haben andere übernommen. Sei es die Kindesmutter, die Mühlen der Justiz oder der „neue“ Papa (wie meine Kinder den neuen Partner der Mutter nennen). Ich habe 10 Jahre lang um den Umgang mit meinen Kindern gekämpft, gelitten und mich sogar in psychische Behandlung gegeben. Habe keine neuen Menschen in mein Leben gelassen und nur das Schlechte im Menschen gesehen. Seit 6 Jahren lebe ich in einer neuen Beziehung, seit 4 Jahren bin ich verheiratet. Durch die intensiven Gespräche mit meiner Frau, die ebenfalls negative Erfahrungen aus erster Ehe mitbringt konnte ich den Schmerz überwinden. Ich habe kapituliert, da ich nicht mehr konnte und meine Chancen auf null waren. Ich bedränge meine Töchter nicht mehr, insgeheim wünsche ich mir dass sie eines Tages teils meines Lebens werden aber solange diese „vollgesülzt“ werden und ein Anti-Vater Bild gegenüber ihrem Vater haben wird daraus wohl nichts. Ich hoffe nur das sie sich eines Tages ein eigenes Bild erstellen und mich vielleicht dann kontaktieren. Jetzt verbringe ich viel Zeit mit meinem behinderten Stiefsohn, sein leiblicher Vater hat keinen Kontakt ( ihm stehen alle Türen „offen“!). Er tut mir gut und als Familienmensch weiß ich nun, dass ich Vater sein kann.

    • Angelfall 18/07/2019 at 11:12

      Ich bin seit 3 Jahren getrennt und wurde von meinem Exmann indirekt mit 2 Kindern im Alter von 5 und 7 Jahren vor die Tür gesetzt. Ja so etwas ist tatsächlich möglich. Ich habe alles versucht um die Familie für unsere Kinder aufrecht zu erhalten. Nach einem riesigen finanziellen Betrug seitens meines Exmannes und meinen Schwiegereltern war dies nicht mehr möglich. Jeder Einigungsversuch und jede Mediation zur Klärung des Sachverhalts wurden abgelehnt. Irgendwann war ich gezwungen einen Anwalt aufzusuchen und Unterhaltsansprüche geltend zu machen. Es wurde weiter gemauert und nicht einmal auf Anwaltsschreiben geantwortet, Konten wurden abgeräumt, Unterhalt nicht bezahlt, E-Mails ausspioniert….Vor dem Jugendamt verlangte mein Exmann dann das volle Sorgerecht und erfand „ meine Psychischen Probleme“. Ich war vor unserer Trennung eine gut situierte Frau mit einer Managerposition. Wegen der Kinder habe ich meinen gut bezahlten Job gegen eine Teilzeitstelle eingetauscht. Die vielen internationalen Geschäftsreisen waren mit Kindern einfach nicht möglich. Mein Exmann lehnte das Wechselmodell gleich ab, wollte die Kinder, wollte seine Vollzeitstelle nicht aufgeben, und wollte dass die Kinder von den Schwiegereltern betreut werden, gegen welche ich wegen Betrugs vor Gericht ziehen musste. Nach dieser Forderung ging es mir tatsächlich nicht mehr gut. Ich stand noch nie in meinem Leben finanziell so schlecht da, ich wusste nicht wie ich mit Stkl5 meine Kinder ernähren sollte, ich hatte kein einziges Möbelstück, und keine Ahnung was hier passierte, weil ich immer noch an das Gute glaubte und meinen Exmann liebte. In der Zwischenzeit habe ich nach diversen Gerichtsterminen mein Eigentum nachdem zurückerhalten und die Kinder leben bei mir. Ihren Vater sehen sie im 14 Tagesrythmus, und in den Ferien nur sporadisch, aber selbst das ist dem Vater schon Zuviel. Mein etwas älterer Anwalt sagte mir damals aus seiner Erfahrung: „Die Väter, die Konflikte bei einer Trennung am meisten schüren, sind diejenigen die sich hinterher am wenigsten um Ihre Kinder kümmern“. In meinem Fall hatte er tatsächlich recht. Meine Kinder lieben Ihren Vater, aber leiden sehr unter seiner Prioritätensetzung. Ich kann meine Kinder trösten, aber meinen Exmann nicht ändern. Auch ich vermute, dass die Kinder irgendwann Fragen stellen und den Kontakt zu Ihrem Vater abbrechen könnten.

  38. Michael 22/03/2019 at 11:56

    Weil der Vater von der Mutter trotz Widerwillen in das Residenzmodell gepresst wurde, obwohl er das Wechselmodell fahren wollte.

  39. Rene 18/03/2019 at 07:45

    Hallo,

    Ich bin nun 2,5 Jahre getrennt von der Kindesmutter. Die ganze Zeit gibt es nur Ärger zwischen uns. Ich Versuche nun seid der Trennung mit ihr in eine Elternberatungsstelle zu gegen, da wir grundlegende Dinge nicht ohne Hilfe klären können. Ich bekomme fast immer keine Informationen über die Kinder, z.b. bei Abwesenheit von Schule und Kids. Die Mädchen sind übrigens nun 7 und 3. Ich bekomme nur das gesagt, was die Mutter für richtig hält. Die grosse erzählte mir das sie nicht gern zu Hause ist, ihre Mutter und der neue Partner nicht mit ihnen spielen, sie nach der Schule immer mit ihrer Schwester im Zimmer spielen soll. Morgens allein aufsteht sich komplett fertig macht, ihr Pausenessen macht und dann in die schule geht.
    Daraufhin habe ich das Jugendamt eingeschaltet, dich statt direkt zu schauen, machten sie einen Termin u d first. Termin verschoben meine Ex zweimal, so dass 6 Wochen nach s Land zogen um die kleinen darauf vorzubereiten und um auch zu Hause alles in Ordnung zu bringen. Das Jugendamt fand keinen Anlass zur sorge.

    Nun ist es so weit, das meine grosse der Mutter nach dem Papawochenende lügen erzählt, das wir nichts unternommen hätten, sie immer im Zimmer spielen muss…. Obwohl wir an den zwei tagen in einem Kinderspiel Paradies waren, gebacken haben, zusammen badtelteug besorgt haben, und mit Salzteig gebastelt haben. Warum tun Kinder sowas?

    Die kleine macht mir mehr sorgen, die darf/soll zum neuen Partner Papa sagen Ubd das tut sehr weg. Ich finde das es sich nicht gehört.
    Und durch diesen ganzen Streit mit der Ex ständig und nun der weiteren Zurückweisungen der Kinder, bin ich fast an dem Punkt, zu sagen, ich kann das nicht mehr und kann die Fürsorge und den Kontakt der Kinder nicht aufrecht halten, ich bleibe mittlerweile total auf der Strecke und muss ja nebenher mein Leben regeln um den Unterhalt zu zahlen. Ich etfapoe mich dabei wie ich der Mutter anbiete, das der neue Partner für Kinder adoptieren soll und ich bin dann raus. Ich weiss nicht weiter…..
    Wer hat ähnliche Erfahrungen U d kann mir sagen wie er es gemacht hat. ReneWieneke@web.de

  40. André 15/03/2019 at 20:23

    In meinem Fall war es so dass ich einen One night stand mit einer Frau hatte die wenige Tage vorher eine Beziehung abgebrochen hatte. Wir sahen uns erst nach 5 Monaten zufällig wieder. Sie war sichtbar schwanger, mit Zwillingen. Auf Nachfrage wer der Vater sei sagte sie dass eindeutig ich es sei, räumte aber ein dass sie auch in dem Zeitraum noch mit ihrem Ex was hatte… Nach der Entbindung gab sie die Kinder zur Adoption frei, ich wollte sie jedoch sehen was sie torpedierte. Sie gab bei der Adoptionsbehörde meinen Namen nicht an, ich wollte jedoch wissen ob ich der Vater bin. Mehrere Male traf ich sie zufällig und mittlerweile leben die Kinder wohl bei ihr. Einen Vaterschaftstest zur Gewissheit verneinte sie. Mittlerweile räumte sie selber ein dass sie mir mit aller Macht die Chance meiner Vaterrolle gerecht zu werden nehmen wollte. Sehe den Irrsinn in der Situation in der sie als mittlerweile 8- fache Mutter steckt und hoffe auch jetzt nach 15 Jahren darauf Frieden in der Situation zu finden und keinen Hass zuzulassen, jedoch hat es mein Verständnis vom Rechtstaat verändert da es den Irrsinn dieser Frau und wie ich hier im Forum lese, auch vieler anderer Frauen unterstützt. Mag sein dass viele Frauen leiden und gelitten haben, deshalb sehe ich die Rechtsprechung um Väter zu schwächen zugunsten von Müttern als Konzessionsentscheidung, zum Nachteil von der Entwicklung von Kindern.

  41. Lkaisnd 13/03/2019 at 08:59

    Mein Mann hat mich verlassen, ohne Grund am 13. Juni 2010. Er zog mit einer anderen Frau, ich fühlte mich mich umzubringen und ich habe versucht so viele Zauber Rollen aber alles ohne Erfolg. Mein Leben war sehr bitter und traurig. Dann erzählte eines Tages, ein Freund von mir mir von diesem Zauberkundiger namens große Mutaba, die sie auf ihre eigene Situation geholfen, wenn ihr Mann sie verlassen. Aber am Anfang glaubte ich es weil ich ‘ Ve getestet so viele davon und es hat nicht funktioniert. Sie bat mich weiter, also beschloss ich, diese Zauberkundiger namens große Mutaba versuchen. Ich kontaktierte ihn und ich erzählte ihm meine Probleme und gab ihm alle notwendige Informationen, die er benötigt. Er lachte nur und sagte mir nie um zu befürchten, dass mein Mann rufen mich in weniger als zwei Tage zurück und ich glaubte, und nachdem er den Zauberspruch hat mein Mann rief mich an und begann zu betteln. Er entschuldigte sich und kam zurück, um mich weinen für eine zweite Chance. Heute lebe ich und mein Mann glücklich wie nie zuvor. Ich kann wirklich sagen, dass diese Zauberkundiger wegen seiner Arbeit mächtig ist, mein Mann ist, wieder zu Hause. Ich bin jetzt eine sehr glückliche Frau und seitdem er gezeigt hat, mich zu lieben wie nie zuvor. Ich danke Ihnen sehr Mutaba ich immer dankbar für Sie sein wird. Sie erreichen ihn über seine e-Mail: (greatmutaba @ yahoo .com) oder fügen Sie ihn auf WHATSAPP +234 805 468 1416 er kein Problem löst, Sie stehen jetzt vor. Kontaktieren Sie ihn und sehen Sie seine Arbeit zu. nochmals vielen Dank großer

  42. Benjamin 03/02/2019 at 13:31

    Es gibt in Deutschland einen großen Teil von Kinder die ohne Vater aufwachsen oder aufgewachsen sind. Nämlich Kinder aus nicht eheliche Beziehungen mit Ausländer aus der nicht EU Länder.
    Kinder aus binationale Eltern die ein Verhältnis in Ausland hatten. Oder aus ausländischen Studenten die in die BRD oder in die DDR die nach der Studium Deutschland verlassen mussten.

    Ich gehöre zu diesen Vätern. Ich hatte nie die Möglichkeit mich in Deutschland legal aufzuhalten um mich meinen Sohn mich zu kümmern.

    Die deutschen Mütter und Deutschland hat ein Dreck gekümmert diesen Vätern zu ermöglichen sich legal in Deutschland aufzuhalten damit sie sich um Ihre Kinder kümmern können.

  43. Erik 01/11/2018 at 16:03

    Liebe Mütter und Väter,
    ich kann es verstehen, wenn Partnerschaften oder Ehen aus untragbaren Gründen auseinandergehen – jeder mag dazu nachvollziehbare Gründe haben.

    A b r i s s z u m e i g e n e n H i n t e r g r u n d:
    Als betroffene Person hatte ich das Pech, als Kind, die Trennung meiner Eltern mitzuerleben. Mittlerweile bin ich erwachsen und denke manchmal noch über das „Hätte..“ und das „Könnte…“ nach.
    Meine Schwester und ich sind bei meiner Mutter aufgewachsen. Ich hatte das Glück (oder Pech) meinen Vater als zeitweilig fürsorglich und auch als verantwortungsbewusste Person wahrnehmen zu können.
    Als sich meine Mutter von meinem Vater wegen seiner Affären und seines Alkoholkonsums trennte, war meine Schwester noch zu jung, sie hatte ihn nicht kennengelernt. Ich war vor der Trennung bereits sechs Jahre alt und liebte meinen Vater.

    Was mir meine Mutter nach der Trennung über ihn erzählte, war mir egal, solange ich ihn sehen und bei ihm sein konnte. Ich sah ihn nur noch unregelmäßig und wenig später gar nicht mehr, da er die Stadt verlassen hatte.
    Wenn ich noch so darüber nachdenke, werde ich auch jetzt noch traurig. Ich hatte mich lange gefragt, ob ich an dieser Trennung Schuld war – heute weiß ich es besser. Die Trennung war für mich traumatisch, sie hat mich lange psychisch und gedanklich begleitet.

    Meine Mutter hatte immer wieder Dinge über ihn erzählt, die ich als Kind oder Heranwachsender nicht verstanden hatte oder einfach gar nicht wissen wollte. Ich hatte meinen Vater sehr vermisst, wollte mit neun Jahren sogar mit dem Zug zu ihm fahren.

    Als Erwachsener kam dann der Gedanke meinen Vater selbst aufzusuchen und ihm – ohne ihm Vorwürfe zu machen – Fragen zu stellen, so dass ich mir mein eigenes Bild über ihn und das Vergangene machen konnte.

    Heute weiß ich, dass er mich „mitnehmen“ wollte, meine Mutter war damit nicht einverstanden und entschied sich dafür meine Schwester und mich nicht zu trennen. Es ist nicht alles geklärt, aber ich habe jetzt beide Seiten gehört.

    Liebe Mütter und lieber Väter, nach langen emotionale Strapazen, die ihr durchlebt habt, ist Selbstschutz ein wichtiges psychologisches Kriterium um eure Psyche gesund zu halten, ich finde das richtig und ich verstehe das!

    B i t t e:
    Auch wenn es bereits tiefe unüberwindbare Gräben zwischen euch und euren Ex-Partnern gibt, gewährt bitte euren Kindern die Möglichkeit, dass sie eines Tages selbst auf euch zu gehen und Fragen stellen können. Mir hat es als betroffene Person geholfen.

  44. Ben 15/10/2018 at 18:20

    Einige kämpfende Väter können sich irgendwann z.B. aus
    – Eigenschutz
    (ja,es gibt Mütter,die den Bogen bzgl des Umgangs so sehr überspannen,dass der liebende Vater alles tut um seine Kinder zu sehen letztendlich zusammenklappt)
    – Schutz des Kindes
    (einige Mütter sind so ätzend in Gegenwart des Kindes und generell zum Vater,dass dieser sich evtl aus Liebe zu seinem Kind dafür entscheiden muss,aus der Verbindung auszutreten,um es davor zu bewahren nur negative Schwingungen zw.den Eltern zu spüren)
    dafür entscheiden, ihre Kinder nicht mehr zu sehen. Die werden mit dem Schmerz komplett allein gelassen,alle sind mitfühlend,keiner kanns nachfühlen,aber alle äussern sich.

  45. Marie 14/10/2018 at 17:14

    Also ich hab da mal eine Frage und zwar. Wie ist es wenn der Vater sich nur alle paar Monate meldet das heißt .Er schreibt über E-mail und fragt nach aber er hat eine Auflage vom Gericht bekommen das er alle 4 Wochen mit aufsicht die kinder sehen darf .Er aber immer absagt und immer Gründe wie ich muss arbeiten ( ich weiß das er keine arbeit hat) oder er hat probleme bzw. es wurde sein Führerschein entzogen hat aber die möglichkeit mit zug zu kommen .Ich wieder rum möchte ja in einer art das die kinder ihm sehen habe aber ein kind mit muttismus das heißt er muss sich an die abmachungen halten sonst ist das stress für das kind und macht keine fortschritte. Ich möchte gerne das alleinige Sorgerecht haben weil er nie etwas macht was ich haben muss für die Ämter oder so da wo ich eine vollmacht brauche von ihm .Was kann ich tun und steht mir dann das alleinige Sorgerecht zu

  46. Ivan 12/10/2018 at 11:36

    Mein Fall (Vater):

    Kindesmutter: Krankheitsuneinsichtige Bordlinerin mit 100% Jugendsamt Rückendeckung. (ich hab ihre Diganose leider erst später erfahren)

    Beschuldigte mich zusammen mit ihrer 10 jährigen Tochter aus der geschiedenen Ehe – noch während der Schwangerschaft unseres Kindes – des sexuellen Kindesmisbrauchs an dieser ihrer Tochter.

    Fall wurde offiziell Untersucht (sätmliche Berhörden eingeschalten gewesen) :

    Ergebnis: Tochter + Mutter haben alles erlogen + Tochter hat ADHS Diagnose bekommen.

    Danach: Unzählige weitere völlig frei erfundene Anschuldigungen… inkl. weitere
    Kindesmisshandlungs-falsch-anschuldigungen… bis hin zur falschen Mord-Anschuldigung (an Kindern)…

    Interessierte das Jugendamt alles nicht. Antwort war: Zahlen sie ihren Unterhalt und halten sie sich fern.

    Anzeige erstatten: Antwort von Jugendamt: Wir können da leider nichts tun wenn die „Mutter nicht will“.

    Pausenloser Kontaktboykott seitens der Kindesmutter.

    Pausenlose Kindes-Erpressungen seitens der Kindesmutter (Motto: Send mir Geld oder du siehst deine Tochter nie wieder)…

    Unterhalt zahle ich nicht nur immer pünktlich… sondern bis dahin auch noch mehr als das Gesetz fordert… da Kindsmutter Dauerpleite ist und nicht mit Geld umgehen kann.

    Reinster Psychoterror Jahrelang… Behörden vor allem das Jugendamt haben ausnahmslos – alle(!) – weggesehen.

    Jahrelange Falsch Anschuldigungen… beim Jugendamt… auf Facebook Rufmord betrieben (ich sei ein Krimineller und würde international gesucht werden)… bei ihrenden Pädagogen eine Lüge nach der anderen über mich erzählt so daß sich mich für den absoluten Miesepeter hielten.

    Die Liste würde noch länger gehen… aber so ging das 4 Jahre lang.

    Da ich unter diesen Umständen NIE die Gelegenheit hatte irgendeine Bindung zu unserer Kind aufzubauen… aufgrund des non-stop aufgezwängten Psychoterrors der Mutter… und das Jugendamt ausnahmslos – immer – nur mit den Achseln zuckte…

    …und mich die Kindsmutter nur noch aller schwerstens Haßtritaden lieferte…. (inkl. natürlich die üblichen erfundenen falsch-Anschuldigungen… immer wieder aufs neue…) und unser Kind ledigilch nur noch als Waffe und Erpressungen missbrauchte gegen mich (ebenfalls von Anfang an)…

    und mir die Kraft irgendwannmal ausging…

    stellte ich sie für die Wahl:

    Entweder sie hört auf mit all diesem (ich kann das nur noch nenne –>) teuflischen Aktionen gegen mich… oder ich werde den Kontakt komplett abbrechen müssen da es mir an die Substanz geht.

    Antwort war: Die übeslte Haß-Antwort mit anschießender öffentlicher Hetze gegen mich…. was ich bisher jemals erlebt hatte.

    (wenngelich ich nicht wirklich jemals was anderes gewohnt war)

    Seit dem: Kontaktabbruch.

    Das ist nun alles 8 Jahre her.

    Konnte mich dann erst wieder etwas regenerieren.

    Mein Fall ist aufjedenfall ein extremer Fall.

    Aber es ist nicht so daß nun jeder Vater der sein Kind verläßt es deshalb tut weil es im egal sei oder zu faul sei… wie es der Artikel oben einseitig darstellt.

    Es kann da schon auch noch andere Gründe dafür geben. Jeder Fall ist ein Einzelfall. Jegilche Verallgemeinerung falsch.

    • Thomas 21/05/2019 at 22:40

      Ivan ich weiss was Du durchmachen musstest das gleiche mache ich momentan auch durch.

    • Maik 14/11/2019 at 10:31

      Borderliner sind zweifellos die schlimmsten. Absolut destruktiv. Einigung wegen dem permanenten manipulativen Gerede völlig unmöglich.
      Wer immer das hier liest und vllt ne Freundin mit dieser Krankheit hat… Lauf weg bevor du selbst in der Klappse bist. Und niemals, unter gar keinen Umständen zeuge mit so einer Frau ein Kind.
      Ich hab einen Sohn den ich nicht kennenlernen werde. Aber sollte ich ihm einen Ratschlag geben, dann wär es dieser: Finger weg von Borderlinern!!!

  47. VERONIKA 11/10/2018 at 21:40

    Hallo der Vater meines Sohnes hat Jahre lang kein Interesse gehabt sich nie gemeldet Whatsapp alles immer geblockt nur Fotos runtergeladen. Er wollte nie, ingesamt 15 Minuten-1Stunde ihn gesehen war er BABY. Jetzt über Beistandschaft möchten Sie sich Unterhalt zurück holen habe ich veranlasst. Er möchte Vaterschaftstest das ist alles in die wege geleitet, Jetzt stellt er Ansprüche. Das wohl meines Sohnes ist Ihm föllig egal was er alles schon durch machen musste.

  48. Alf 05/10/2018 at 16:54

    mich würde mal Eins sehr interessieren!
    Wie sehe es aus, wenn man die Kinder automatisch den getrennten Vätern geben würde.
    Mal reine Theorie. Würden dann die Väter ihre Kinder ins Heim schicken? Weil sie sich ja nicht kümmern wollen? Oder wären sie dann genauso da und genauso gut wie die Mütter?
    Würden Mütter andersrum auch kämpfen, um die Kids, wenn sie nicht automatisch bei den Kindern wären? Oder würden dann viele Mütter genauso aufgeben, wie es Väter tun?

  49. Alf 05/10/2018 at 16:41

    man muss erstmal ein getrennter/geschiedener Vater sein, um zu erkennen, dass
    es drei Punkte braucht, um ein Vater zu bleiben.
    Erstens: Ein Vater benötigt Geld, viel Geld, um alle seine Vaterpflichten erfüllen zu können.
    Zweitens: Die Mutter seiner Kinder sollte ihm dem Vater auch die Möglichkeit geben.
    Drittens: Er der getrennte Vater muss seinen Stolz letztendlich ablegen und um seine Kinder betteln.

    • puwu 09/06/2019 at 16:35

      Ich habe einen Mann, der mich und unsere Tochter vor zwei Jahren sitzen ließ. Unsere Tochter hat sich immer gewünscht, Zeit mit ihm verbringen zu können. Aber keine einzige Verabredung wurde eingehalten, bis er sich dann überhaupt nicht mehr für sie interessierte. Feiertage und besondere Anlässe wurden ignoriert. Kein einziges Mal die Frage “ Wie geht es ihr? „.
      Zu keiner Veranstaltung ist er erschienen und auch der Hinweis auf die diesjährige Abschlussfeier ihrer Klasse wurde ignoriert.
      1.) Mein Mann hat genug Geld.
      Allerdings, Zeit ist KOSTENLOS!
      2.) Ich wäre froh, wenn mein Mann sich
      für unsere Tochter interessieren
      würde
      3.) ICH bin diejenige, die bei IHM betteln
      muss.
      Die Opfer ist nicht immer der Mann
      oder die Frau……. Die Opfer sind
      immer nur die Kinder

  50. Dugenausowieich 25/09/2018 at 14:07

    Hallo,ich habe mir fast alles durchgelesen und merke immer wieder, solange wir nicht diese
    Rollenverteilung (Mutter-Kind,Vater-Arbeit) aufgeben, wird auch nichts weiter bei Jugendamt
    und Gericht passieren.Leider haben selbst junge Leute, genau die gleichen Rollen übernommen,
    weil vorgelebt.
    Dann an die lieben Hengste hier, ja kümmert euch um eigene Kondome und wer garnicht will,
    dann geht zum Arzt!Es wird euch nichts abgeschnitten und ihr könnt danach noch genauso und
    wer sich nicht sicher ist, der Arzt hat ein Gefrierfach für Ewig!
    Aber weint nicht ewig rum, „Ich wollte gar keins und sie hat gesagt…!“Und nur,weil ohne ,ist ja
    soviel besser und ich merk sonst nix und bla !
    Da ist auch wieder die Rollenverteilung, Frau hat sich gefälligst darum zu kümmern,das war schon immer so.Sonst kann man auch garnicht mehr meckern und ihr die Schuld geben.
    Noch eins, wie kann es sein, das sich eure Kinder, nach einer Ehe,Partnerschaft in der ihr euch genauso um die Kinder gekümmert und bemüht habt, das sich die Kinder von der Mutter, was ein
    reden lassen?(außer bei Kleinkindern, denke ich) Kinder um die ich mich wirklich gekümmert habe,
    bei Krankheit und Problemen, mit denen ich gespielt habe, von kleinauf, lieben euch, weil sie euch
    kennen und wissen, wie ihr tickt.(Kommt nicht mit, musste immer arbeiten, ging alles nicht!)
    Ich arbeite auch, mein Partner auch und wir wechseln uns ab, bei allem, weil ich und er das wollen!
    Na jetzt bin ich ja mal gespannt…..

  51. Luisa 25/08/2018 at 01:05

    Bei uns ist es sehr Kompliziert …. nach 4 Jahren Affäre ungewollt schwanger geworden , er wollte die Abtreibung (war auch sehr hartnäckig bis zum 6 Monat) !! Der Kontakt wurde dann seiner Seits abgebrochen …. Es kam keine Reaktion mehr !! Selbst als das Kind da war , kein Interesse …. Die Einladung zur Geburt ins Krankenhaus zu kommen wurde nicht wahr genommen , auf Fotos und co kam nichts zurück …. Heute 1 Jahr später weiß ich warum das alles so gelaufen ist …. Er Alkoholiker der wieder Rückfällig geworden ist , der keine Nähe erträgt und absolut Beziehungsunfähig ist …. sich selber belügt und andere …. Geld spielt auch eine große Rolle (Lebenslang Harz 4 ) …. Absolutes Muttersöhnchen …. hat einfach Angst …. Angst das sein Kind genauso missraten wird wie das Kind von seinem Bruder (hat er selber gesagt) ….. und das er dem ganzen nicht gewachsen ist und dafür keinen Nerv hat ….. von Anfang an kämpfe ich dafür das er sein Kind sieht ….. das er viele Gelegenheiten hat sich ihr als „Freund“ zu nähern ….. aber er traut sich nicht ….. Unterhalt zahlt er nicht , da ich ihn und seine Familie nicht ins Verderben treiben wollte (für seine Familie hätte das den Umzug bedeutet ) .
    Nun ist es so das es eigentlich fast richtig gut wieder zwischen uns läuft (wir sehen uns wieder regelmäßig ) aber immer ohne Kind …..
    Wenn ich ihm doch mal ein Video von ihr zeige , flüchtet er sofort ins Bad (Tränen weg wischen ?)
    Männer sind manchmal echt kompliziert ….. seine Mutter sagt immer er kann sich keine Frau leisten …. Tja ….

  52. Martin 24/08/2018 at 03:27

    Es kommt durchaus vor, dass Männer wider ihren Willen Vater werden. Verhütungsmethoden für den Mann gibt es nach wie vor nur äusserst wenige. Frauen hingegen können die Pille nehmen, sich die Spirale einbauen lassen, oder eine Kupferkette, oder vieles mehr.

    Nach der Befruchtung gibt es für die Frau die Pille danach, später die Abtreibung und am Ende die Babyklappe. Für den Mann gibt es nichts. Spritzt er im falschen Moment an den falschen Ort, wird er ein Leben lang zur Kasse gebeten. Das ist eine geschlechtsspezifische Ungleichbehandlung.
    Der Satz von Anna 31/07/2018 at 18:50 : „Wer vögeln kann , kann auch verantwortung übernehmen“ gilt also in unserer Gesellschaft nur für Männer.

    Ich mache das prinzipiell nicht mit. Wenn eine Frau ohne meine Einwilligung ein Kind von mir bekommt, dann kann sie es auch ohne mich groß ziehen. Das ist zwar schlecht für das Kind, Diese Entscheidung liegt aber allein bei der potentiellen Mutter. Meine Frauen wissen, wie ich dazu stehe. Die Verantwortng liegt allein bei ihnen.

    • Der Elterncoach 04/09/2018 at 07:45

      Natürlich gibt es auch für den Mann Verhütungsmethoden.
      Wenn der Mann seinen Fortpflanzungstrieb unkontrolliert ausleben will, dann ist er nicht besser als die Frau, die ihren Fortpflanzungstrieb auslebt. Wenn beide das machen, so haben beide dafür auch die Verantwortung zu übernehmen.
      Wer nicht bereit ist Verantwortung zu übernehmen und sich nicht fortpflanzen möchte, ist nicht gezwungen sich fortzupflanzen.
      Da gibt es dann die Möglichkeit der Enthaltsamkeit oder einen Fortpflanzungsakt nach dem Motto „Fake it“ bei dem der Mann seinen Fortpflanzungssamen eben nicht in der Frau verteilt sondern sich ein „Verhüterli“ überzieht. Entsprechende Produkte gibt es in jeder Apotheke, in Drogeriemärkten und auch im Internet zu bestellen.

      • Engulf 05/09/2018 at 17:22

        Hallo Elterncoach,
        Allein mit Ihrer Aussage „Fortpflanzungsakt nach dem Motto „fake it““ haben Sie sich die Seriösität in meinen Augen verspielt. Kinder macht man nicht alleine – und das dabei sehe ich beide Elternteile als gleichberechtigt an. Insofern muss die Verhütung abgesprochen sein. Da es aber nunmal die Frauen sind, die schwanger werden, wissen diese selbst, insofern keine Verhütung stattfindet, wann ihre fruchtbaren Tage sind. An die vielen „Babies trotz Pille“ glaube ich mit meiner Erfahrung als gynäkologische Sprechstundenhilfe schon gleich gar nicht. Können Sie sich eigentlich vorstellen, wie oft bei uns Paare sind, bei denen der Mann sagt „es war nicht geplant“ und die Frau dann mit Engelszungen auf ihren Partner einredet, dass das doch schön ist, sie bekommt ein Kind!!! Und nein, es sind wenig unerfahrene Teenymädchen darunter, die wirklich die Pille kaum genommen haben oder ihren Zyklus dank Internet falsch berechnet haben ! Die Mehrheit sind Frauen um die 35+ . Das gesamte Praxispersonal redet da nur noch von „Tic-Tac-Biouhr“. Für die Männer gibt es schlicht keine einfachen Verhütungsmethoden wie für Frauen! Vasektomie? Ein Eingriff unter Narkose und falls der Mann vlt noch jung ist und später Kinder möchte bleibt ein erhebliches Risiko der Zeugungsunfähigkeit. Wissen Sie das eigentlich??? Und dann ihre vorgeschlagene Methode einfach kurz davor ein Verhüterli überzuziehen – ja wenn ich sowas bei meinem Partner merken würde, wäre ich stinkbeleidigt!!! Sexualität ist doch Vertrauenssache! So lange es keine Pille für den Mann gibt, sind die Männer in puncto Verhütung ihrer Partnerin ausgeliefert. Deshalb mein Appell: Liebe Männer, wenn ihr eurer Partnerin nicht absolut vertraut, dann vollzieht den Coitus Interruptus. Das schmälert die Wahrscheinlichkeit auf eine Schwangerschaft schon erheblich, ein Restrisiko bleibt natürlich- aber ein sehr geringes. Bei One-Night-Stands bitte immer mit Gummi, da ist eine Schwangerschaft ja noch das kleinste Problem. Und abschliessend möchte ich nochmal darauf zurück kommen: „Zum Kinderkriegen gehören 2“- und das heisst nicht, dass 2 zusammen ins Bett gehen ( oder hat hier jemand nur Sex, um Kinder zu zeugen???), sondern dass beide sich ein Kind wünschen. Ich habe höchstes Verständnis für Männer, die keinen Kontakt zu einem Kind wollen, was sie selbst nicht wollten. Wie soll man denn Liebe empfinden für ein Wesen, dessen Existenz ersteinmal wie der Weltuntergang auf einen niederprasselt??? Wenn Frauen allein entscheiden, ist das nichts anderes als eine Diskriminierung, zumal der Vater auch noch lange Jahre lang Unterhalt leisten muss.

        • Der Elterncoach 08/09/2018 at 17:10

          Also wenn Sie nach eigenen Angaben sogar wissen, das Frauen so handeln und dem Mann vom Kinderwunsch nichts erzählen, dann sollte hier also nochmal jeder Mann an seine Eigenverantwortung erinnert werden.
          Wenn umgekehrt ein Päärchen schwanger werden möchte und daran arbeitet und die Frau nimmt heimlich die Pille, kann die Frau auf diese Art und Weise auch die Schwangerschaft wirkungsvoll verhindern.
          Also für die Verhütung sind beide Elternteile verantwortlich und haben dann hinterher auch beide (!!!) die Verantwortung zu übernehmen.

          Sich einfach aus der Verantwortung stehlen wird dem Kind nicht gerecht. Denn es handelt sich hierbei um ein Kind und das kann leider nichts für das Fehlverhalten der Eltern.
          Und wenn Eltern sich ihrer elterlichen Verantwortung entziehen, dann ist das nicht im Wohle des Kindes.

          Ihr Beispiel zeigt wieder einmal das man wirklich einen sehr differenzierten Blick auf Väter und Mütter werfen muss. Es gibt so viele Väter die gerne Verantwortung für ihre Kinder übernehmen wollen. Aber die Wahrheit ist auch, das es viele echte alleinerziehende Mütter gibt, die sich alleine um ihre Kinder kümmern müssen, weil die Väter in keinster Weise bereit sind Verantwortung für die Kinder zu übernehmen.

          Und das ein solches Kind dann natürlich „not amused“ ist über den Vater kann ich eindeutig nachvollziehen.

      • Purita 13/01/2020 at 11:06

        Dieser Kommentar macht mich wirklich wütend, obwohl ich eine Frau bin – die außerdem ohne Vater aufgewachsen ist.
        Die Verhütungsmethoden für den Mann sind begrenzt, die Verhütung wird in den meisten Fällen von der Frau übernommen und das aus den selben „biologischen Gründen“, aus denen es eben auch die Frau ist, die schwanger wird.
        In der heutigen Zeit wollen wir Frauen aber im Beruf ebenso erfolgreich sein wie die Männer, wir wollen dieselben Rechte, wir wollen GLEICHBERECHTIGUNG.
        Vor diesem Hintergrund, und im Hinblick auf die biologischen Gegebenheiten, bin ich absolut einverstanden, dass BEIDE Partner gemeinsam verhüten müssen, und das heisst: Man ENTSCHEIDET sich GEMEINSAM für eine Verhütungsmethode. Für den Fall eines One-Night-Stands ist Ihr „Fake it“ sicherlich angebracht, auch für uns Frauen, allein schon wegen sexuell übertragbaren Krankheiten. Aber in einer Beziehung, in der man dem Partner vertraut; da möchte ich als Frau kein Kondom (außer es ist mit dem Partner so vereinbart) und sicherlich auch keine Enthaltsamkeit !!! Der „Fortpflanzungsakt“ wird heute eben nicht mehr rein zu Fortpflanzungszwecken durchgeführt, oder wollen Sie uns erzählen, dass -egal ob Männlein oder Weiblein- wir nur Sex haben, wenn wir ein Kind möchten???? Die Ansicht ist völlig antiquiert. „Wer sich nicht fortpflanzen will, ist nicht gezwungen sich fortzupflanzen“ – so sollte es sein. Und für Frauen gilt der Satz zu 100 Prozent. Dafür haben wir- mein Bauch gehört mir- gekämpft.
        Welches Pendant gilt für die Männer?
        Es gibt ja keine 100 prozentig sichere Verhütungsmethode; ein Fakt, der gerne von Frauen propagandiert wird, die gegen den Willen des Mannes schwanger werden (und die Häufigkeit dieser „Unfälle“ deckt sich in keiner Weise mit dem Pearl-Index) – und Sie nennen hier Kondome als „Sicherheit“ für den Mann ??!!!!
        Davon abgesehen, dass im Falle des tatsächlich abgerutschten Kondoms wieder eine Schwangerschaftsverhütung greift, die NUR die Frau anwenden kann (Pille danach oder für Nummer sicher- kurzfristiges Einsetzen einer Spirale):
        Diese Argumentation ist nicht mehr zeitgemäß!!!
        FAKT IST: Wir Frauen bekommen (hier in Europa) kein Kind, wenn wir nicht wollen. Wir haben viel mehr Möglichkeiten, eine Schwangerschaft zu verhindern, als unsere männlichen Geschlechtspartner. Und wir haben das Recht, eine bestehende Schwangerschaft zu beenden.
        So weit, so gut für mich ; es sind die unumstößlichen biologischen Grundvorraussetzungen, die uns das erlauben.
        Aber es ist nicht korrekt und auch nicht gerecht, dass unsere Sexpartner allein von unseren Entscheidungen abhängig sind und keinerlei Mitsprachrecht haben. Wenn die biologischen Vorraussetzungen uns Frauen das Recht gibt, die Fortpflanzung ganz allein zu entscheiden, dann müssten wir umgekehrt ja auch einsehen, dass diese Vorraussetzungen uns ein berufliches Leben unmöglich machen oder wenigstens extrem erschweren würden – schließlich bekommen wir die Kinder und kümmern uns um sie — wie eben noch vor 100 Jahren und zurück bis in die Steinzeit.
        Hier greift aber der Staat ein, fördert Betreuungsmöglichkeiten für unsere Kinder, fördert uns Frauen im Berufsleben. Ich finde das super und bin dankbar dafür!!!
        Im Zuge der GLEICHBERECHTIGUNG muss es aber auch für Männer die selben Reproduktionsrechte geben, wie für uns!!! Ein Mann, der ein Kind aus einem Sexualkontakt nicht will, muss ebenfalls das Recht haben, „nein“ zu seiner Elternschaft zu sagen.
        Wir leben eben genau nicht mehr in einer Gesellschaft, in der Sex = Kinder bedeutet. Und es gibt nur einen mit der heutigen Zeit kompatiblen und für Mann/Frau und auch KIND gerechten Weg, dem Rechnung zu tragen:
        Die Möglichkeit für den Vater, ein Kind „rechtlich“ abzulehnen, verbunden mit der Förderung des Staates für flächendeckende Kinderbetreuung und der Entstigmatisierung von alleinerziehenden Müttern und deren Kindern!!!
        Anstatt in Jugendämter zu investieren, die im Zuge von „Beistandschaften“ den Unterhalt vom *ungewollten* Vater eintreiben, sollten wir uns darauf konzentrieren, Müttern, die alleine Kinder großziehen, die besten Chancen im Beruf zu ermöglichen!!!
        Unsere Gesellschaft ist nunmal eine, in der die Kernfamilie auf Grund individueller Freiheiten (die wir alle wollen) immer seltener wird. Umso wichtiger ist es, Vätern, die solche für ihre Kinder sein wollen, den Umgang und Kontakt zu ihren Kindern zu erleichtern und rechtlich zu manifestieren und ihnen die gleichen Rechte wie den Müttern zu bieten und ebenso wichtig ist es, auch den Männern, die (im entsprechenden Moment mit entsprechender Frau) kein Vater sein wollen, die Möglichkeit zu geben, nicht Vater zu werden. Es muss endlich der Makel genommen werden von den Kindern, die, wie ich, keinen „Papa“ haben, denn es macht die Kinder nur aus dem einen Grund unglücklich: Weil die Gesellschaft suggeriert, dass man unbedingt einen Vater braucht.
        Wir sind uns doch sicherlich einig: Allein das Zahlen von Unterhalt macht noch keinen „Papa“ aus einem „Erzeuger“ und wie viele Männer gibt es, die zwar mit ihrer Familie leben, aber kein Interesse an den Kindern haben? Die nphysisch, aber nicht emotional abwesend sind? Davon spricht niemand; aber der Mann, der die Frau und das Kind verlässt, weil er sich nicht als Vater fühlt und kein Kind wollte, der ist „schlecht“….
        Ich bin von Herzen Feministin, aber das bedeutet für mich, dass ich die gleichen Rechte für uns Frauen wie für Männer möchte und keine Ungerechtigkeit zu Gunsten von uns Frauen. Ich möchte mein Leben selbstbestimmt führen und das gleiche Recht sollte allen Frauen UND Männern zustehen. Kein Kind profitiert seelisch davon, wenn es einen Vater hat, der in seine Rolle „hineingezwängt“ wurde, aber alle Kinder von Müttern, die sich gegen den Willen des Vaters für ein Kind entscheiden, profitieren davon, wenn die Gesellschaft es als Recht des Vaters ansieht, sich zu distanzieren, und als Recht und den Willen der Mutter, das Kind allein zu bekommen, weil es eben gesellschaftlich nicht mehr stigmatisierend oder verwerflich ist, sondern schlicht eine andere, eine zeitgemäße Form von „Familie“ .

    • Marzi 27/05/2019 at 15:03

      Warum müssen frauen sich mit hormonen vollpumpen….benutzt Gummi…von wegen dann ist es kein gefühl usw…phaa

  53. Oru 22/08/2018 at 23:30

    Ist es sinnvoll, in jedem Fall, dass beide Eltern sich kümmern? Bei dtark zerrütteten Trennungen und Differenzen, bei Gewalt in der Partnerschaft? Tut es den Kindern gut, die in einem solchem Umfeld zwischen den Eltern wechseln sollen? Wie soll das positiv funkionieren? Ganz ehrlich? Ohne gleich wieder von den bösen entfremdenden Müttern zu sprechen oder von Vätern, die ihre Kinder angeblich nicht interessieren? Ich finde keine gute Antwort darauf, wie sollte eine gesellschaftliche Lösung sein? Die dem Kind zugute kommt ohne zwischen Fronten zu stehen und mit der beide Elternteile leben können? Wer will, dass sein Kind finanziell schlecht lebt vei der Mutter, weil sie nicht genug hat? Wer will, echt, dass der Vater des eigenen Kindes an der Armutsgrenze leben muss wegen Unterhalt? Was, wenn es auf beiden Seiten knapp ist? Verdammt, wie sind diese Fragen zu lösen? Es gibt hunderte von Konstellationen, genauso wie es humterte von unterschiedlichen Menschen gibt.. wenn alle mal weglassen würden, er/sie hat aber dies und jenes gemacht… dann würden aber immer noch die vielen Ängste auf beiden Seiten stehen… wie sollen ernsthaft zwei tief zerstrittene, voneinander enttäuschte Menschen sich um die gemeinsame Erziehung eines Kindes kümmern, vor allem, wenn sie sich zum Teil ua wegen unüberwindbarer Differenzen getrennt haben? Wie könnte dann die Lösung aussehen?

  54. Thomas 19/08/2018 at 18:49

    Wenn die Mutter den Vater schlecht redet kannst Du als Vater kein natuerliches Verhaeltnis zu Deinem Kind bekommen. Egal was Du tust. Ich habe mir genau mit diesem Ergebnis mein Besuchs- und Sorgerecht erstritten um nach 13 Jahren festzustellen, dass mein Kind mir gegenueber genauso respektlos und unverschaemt ist wie seine Mutter. Ich bin nur fuers bezahlen gut und es kotzt mich mittlerweile an. Emotional habe ich nie irgendetwas zurueckbekommen und am liebsten wuerde ich den Kontakt abbrechen.

    • Steffi 10/10/2018 at 00:07

      Genauso ist es bei uns auch. Und mein Mann ist kurz davor, den Kontakt abzubrechen. Vom Kind kommen nur pampige Antworten und so langsam wird es selbst mit zu bunt.

  55. Kopfschmerz 14/08/2018 at 15:17

    Die genannten Gründe im Artikel sind für mich unbedeutend, da die Frage den falschen Personen gestellt wurde. (Aus dem Artikel leite ich ab, das die Gründe von alleinerziehenden Müttern genannt wurden) Nur ich selbst kann mein handeln begründen! In diesem Sinne sind nur die genannten Gründe der Väter in den Kommentaren von Bedeutung.

    Vor meiner Trennung mit Kindern, unterlag ich selbst dem irrglauben ALLE Väter WOLLEN sich nicht um ihre Kinder kümmern. Egal in welcher Form….

    Seit der Trennung, spüre ich am eigenen Leib wie schwer es für Väter hierzulande ist, sich um seine Kinder über das finanzielle hinaus tatsächlich kümmern zu dürfen.
    Wenn die Kindesmutter nicht mitspielt, hat Kindesvater keine Chance.

    Und ich kann nicht garantieren, das nicht auch bei mir der Zeitpunkt kommt, an dem ich die Kinder dann auch hinter mir lasse.
    Zuerst setzt man alles daran, um vom Familiengericht etc. die gemeinsame Sorge zu bekommen, eine Umgangsregelung zu vereinbaren (da die Kindesmutter etliche km weg gezogen ist, wirds nicht mehr als Standard 14 tägig + hälftig Ferien) und an Trennung verarbeiten ist erst gar nicht zu denken…
    jetzt hat man alles schwarz auf weiß vorliegen, alle Rechte als Vater, immerhin Regelmäßigen Umgang und man ist für die Zukunft gewappnet…kann für seine Kinder weiterhin als Vater zur Seite stehen!
    Theoretisch…
    Und in der Praxis kommen jetzt die vielen vielen Kopfschmerz bereitenden Mauern…
    Mit jeder Mauer versteht man immer mehr, warum es eigentlich so viele Kinder gibt, um die sich der Vater „nicht kümmern möchte“…
    Was nützen all die schönen neuen Gesetze, die den Vätern zukünftig so viele tolle Rechte einräumen um endlich Vater sein zu dürfen und nicht mehr nur Zahlesel ohne Rechte, wenn sich ausnahmslos keine wichtige Stelle daran hält?
    Das gemeinsame Sorgerecht hat den falschen Titel, „Berrechtigungsschein zur selbstständigen Informationsbeschaffung ihre Kinder betreffend“ würde besser passen für diese Urkunde. Also in Amtsdeutsch dann „Formblatt BIK“ oder so…
    Denn das ist alles, das man damit machen kann, versuchen damit immerhin ein paar wichtige Infos über seine Kinder zu bekommen. Und nein! ich rede nicht von Infos zu jedem Huster, wasgabsheutemittag?, hatMamanenneuen? oder ähnlichem, sondern von eben wichtigen Infos wie z.B. das Kind hatte eine Therapiesitzung bei Dr. sowieso und der hat ADHS festgestellt und es wird über eine medikamentöse Behandlung nach gedacht…
    oder wir wussten ja gar nicht das ihr Kind auch einen Vater hat, sie sind ja auch nie zu einem Termin erschienen, es wird im übrigen zum xten des Monats eingeschult… Danke, das habe ich kurz vorher durch Zufall bzw erzählen vom Kind etc selbst erfahren, deshalb stehe ich ja hier und weise sie auf ihre gesetzlichen Pflichten hin… sie haben ja Recht wir hätten…müssen…und…so…weiter… Aber jetzt ist ja bereits alles entschieden und für Änderungen reicht die Zeit nicht…
    Aber das sind halt auch Trennungsgeschichten die sie mit ihrer ex-Frau klären müssen.
    oder auch nett…
    Wir kennen die Umgangsvereinbarung und ja Frau x muss sich daran halten. Tut sie aber nicht und da die Vereinbarung nicht genehmigt wurde beim Familiengericht (machen wir grundsätzlich nicht, war die Aussage auf mein drängen auf Genehmigung der Vereinbarung mit ausführlicher belegbarer Begründung warum dringend notwendig) hat das nicht einhalten dann auch keine Konsequenzen, genauso wenig wie der allein Gang in allen Belangen entgegen dem Sinn und Zweck des gem. Sorgerechts…
    Oder oh Frau x hatte uns tatsächlich belogen und ihnen falsches unterstellt… aber gut, da müssen wir jetzt auch kein riesen Ding daraus machen. hat sich ja alles aufgeklärt und dem Kind geht es doch gut!
    Kurzum egal um was es bisher ging, egal woran sich die Kindesmutter nicht gehalten/verweigert/getäuscht usw hat, sie hat immer ihr Ziel erreicht ohne Konsequenzen erwarten zu müssen.
    Und wer jetzt behauptet, das wären nur wenige Fälle in denen Mütter so handeln, der sollte sich einmal in einem „Mütterforum“ seiner Wahl umsehen. Dort wird sogar fast täglich zu rechtswidrigem Verhalten geraten.
    Oder sollte sich mal vor Augen halten, warum ein sehr bekannter, großer Mutterverein, versucht (gar eine Klage anstrebte) einer ebenso bekannten Zeitung den Druck eines Artikels zu verbieten, der fachlich aufzeigt warum für ein Kind beide Elternteile gleichwertig für die Entwicklung wichtig sind.

    Man könnte jetzt auch behaupten, den ganzen „Unterhaltsprellern“ passiert doch auch nichts…
    den muss ich korrigieren…
    Rechtswarenanzeige, Titel, Pfändung, Pfändungsfreigrenze 1080,- bei ALG etwa 800, erhöhte Bewerbungspflicht notfalls mit Nebenjob, fiktives Einkommen, kosten trägt der Umgangsberechtigte, Kindergelderhöhung um 2€ -> Unterhalt zeitgleich um 3€… 1/2KG bereits abgezogen, Miete in Unterhaltsrechnung werden dem pflichtigen nur 350€ zugestanden, bei zusammen ziehen mit neuer Partnerin -> Lebenshaltungskosten sinken, entsprechend mehr Unterhalt fällig -> umgekehrt…der neue Partner der Mutter hat ja nichts mit dem Kind zu tun, gleichfalls sinkende Lebenshaltungskosten? kein Ton davon…
    könnte ewig Fortgeführt werden…

    Zum Abschluss…
    Selbstverständlich behaupte ich nicht, es gäbe nicht genug Väter, die sich egal unter welchen Bedingungen nicht um ihr Kind kümmern wollen und auch einige Mütter die sich tatsächlich bemühen, alles hinten anstellen und alles geben damit ihr Kind auch weiterhin seinen Vater hat.
    Allerdings kann man nicht verleugnen das, die bestehenden Gesetze und der Umgang mit Ihnen, keinesfalls dem Kindeswohl dienen kann, solange nicht tatsächlich beide Elternteile gleichberechtigt auf einer Stufe stehen. Ich behaupte sogar, hätten Mütter bei manch handeln härtere Konsequenzen zu erwarten, würden einige Trennungen entspannter von statten gehen und dem Kindeswohl am meisten dienen.

    • Daniel 23/07/2020 at 00:28

      Dieser Post bringt es auf den Punkt. In meinem Verfahren ums Sorgerecht wurde die Richterin nicht müde zu erwähnen, dass geteiltes Sorgerecht nur mit Zustimmung der Mutter ginge, für mir wenigstens ein geteiltes zuzusprechen sah sie keine Basis…

      Das ist doch Schmu im Quadrat was da Veranstaltet wird. Mehr als den Schein eines Rechtssystems zu wahren passiert doch gar nicht.

      Ihre Aufzählung was die finanzielle Situation der beiden Ex-Partner angeht gibts noch folgendes zu ergänzen. Der nun getrennte Kerl wird als Single versteuert, während für die arme Mutti das Steuerrecht der Alleinerziehenden gilt.
      Für den Vater werden Kinder also steuerlich als Hobby angesehen. Einen Teil des Kindergeldes, dass der Vater nicht bekommt, bezahlt er dank hoher Steuern noch selbst.
      Für die Mutti gibts meist Prozesskostenbeihilfe, da die Väter ja zum arbeiten verdonnert werden und somit Einkommen haben, dürfen sie auch noch die Kosten einer Verhandlung tragen in denen sie nur gedemütigt werden.

      Wir sind von einer Gerechtigkeit weit entfernt und wenn Trennungen für die Mütter nicht so easy peasy verlaufen würden, würden sich vllt mehr Frauen auch mal aufraffen was für ihre Beziehung zu tun anstatt einfach beim nächsten in die Kiste zu springen und auf Kosten des Ex zu Leben.

  56. Fury 07/08/2018 at 10:47

    Es gibt noch einen guten grund meine frau will nachdem sie jetzt in 12ssw ist sich scheiden lassen und will das ich das kind nicht sehe und auch das das kind anderen namen hat.ich habe mir nichts zuschulden kommen lassen um jetzt verlassen worden zu sein.scheinbar war das geplant da sie 43 ist.ich habe aus erster ehe einen 10jährigen sohn mit regelmässigen kontakt.und ja ich liebe kinder aber mit diesen kind wo ich bei keiner untersuchung geburt mitspracherecht beim namen habe ich einfach keinen bezug und auch kein vatergefühl. Ausserdem würde es mir das herz zerreissen wenn ich das kind alle 14 in ihrer obhut vielleicht 2 std sehe..
    Ich kann dieser frau einfach nicht in die augen mehr schauen desweilen wohnt sie ja auch in einen anderen bundesland.ich kann verstehen wenn viele sagen rabenvater aber zu diesen kind fehlt mir der bezug.

  57. Anna 31/07/2018 at 18:50

    Moin moin an alle hier.
    Zu meiner situation : alleinerziehend
    Vater des kindes erzählt lügen und unsinn bei fremden.
    Ist unzuverlässig wenn es um besuche 1 mal die woche 1std ( sind eigl seid januar in der bezugs/kennenlern phase)
    Kind hat seinen vater seid Vatertag nicht mehr gesehen.
    Ich verstehe es nicht …
    Es ist doch eigl.einfach
    Normal miteinander sprechen und sich respektieren.
    Wie Erwachsene nicht wie trotzige kinder
    Ich lese hier oft das sich väter zurück ziehen …
    Wegen den frauen

    Eure kinder sollten der grund sein das ihr das geld zahlt damit sie es gut haben

    Sry wenn es scheiße klingt :
    Wer vögeln kann , kann auch verantwortung übernehmen

    • Marzi 27/05/2019 at 15:09

      Google mar narzissmus…denke dann bist du eher froh ihn loszuwerden

  58. Bruda Chrisi 29/07/2018 at 23:48

    Ihr ganzen Pfeifen. Menschen erzählen viel, wenn der Tag lang ist. So auch viele Frauen. Meine Ex Freundin hat mich auch bei der Verhütung belogen und wurde schwanger. Dafür kann aber euer Kind nichts. Ich denke egal unter welchen Umständen ihr Vater geworden seid, es ist euer Kind, euer Fleisch und Blut. Das Kind kann überhaupt nichts dafür und braucht euch. Egal wie psychisch fertig ihr seid. Einige Leute haben hier ja auch schon geschrieben, dass es psychologische Betreuung gibt, für die man sich nicht schämen muss, wenn man sie in Anspruch nimmt.
    Bei mir ist es mit 23 Jahren passiert und ich habe auch darüber nachgedacht was sich nun alles ändern wird und dass ich dafür noch nicht bereit wäre, ich will ja noch reisen und so ein Scheiß.
    Ich denke es gibt richtige und schwache Väter und wenn du zu blöd warst ein Kondom zu benutzen und deiner Kindesmutter vertraut hast, dann lern für die Zukunft daraus aber steh dafür gerade. Gesteh dir ein, dass du dumm warst und mach das in Zukunft anders.
    Als ich sie mich nach „zufällig“ genau 3 Monaten auf ihre Schwangerschaft hinwies und sogar fragte ob ich für einen Schwangerschaftdabbruch wäre bejahte ich das, sie entschied sich trotzdem dafür und für mich war klar, dann ist es jetzt so. Egal wie sehr ihr belogen oder hintergangen wurdet, macht nicht ein kleines, euer kleines Lebewesen dafür verantwortlich, dass ihr zu blöd, zu gutgläubig oder einfach zu geil wart. Seid ihr Männer oder im Innern selber 3 jährige Kleinkinder, wenn ihr sagt: Ne sie hat mich angelogen also erkenne ich das Kind nicht an…
    Im übrigen gab es dann, als mein Sohn 3 war noch so eine Episode, wo die Kindesmutter erfolgreich das bis dahin bestehende Wechselmodell sabotiert hat. Sodass ich nun Unterhalt zahlen muss, meinen Sohn deutlich weniger sehe und trotzdem vor dem Jugendamt gute Mine zum bösen Spiel machen muss. Diese Situation ist noch immer aktuell, er ist jetzt 4 und es wird wohl noch ca 1 Jahr so weiter gehen, dann haben wir wieder das Wechselmodell.
    Mein Sohn schläft einen Tag in der Woche hier und alle 2 Wochen das Wochenende, liebt mich über alles und vermisst mich, wenn er mich nicht sieht. Ihr müsst nicht perfekt sein, oder intelligent oder was auch immer. Zeigt eurem Kind, dass ihr bereit seid für ihn zu kämpfen und zeigt aus was für nem Holz ihr geschnitzt seid.
    Bin jetzt zu faul, noch mehr zu schreiben, aber es ist wirklich extrem viel Mist passiert, inkl Manipulationen, JA, RA etc., ich hoffe einfach, dass ich den/die richtigen erreiche und euch motivieren kann. Wir sind alles Vorbilder und eure Fehler können in der nächsten Generation schlimmes auslösen.
    Peace out

    • Rilo 16/02/2019 at 23:07

      Bester Kommentar überhaupt! Klar und auf den Punkt! Endlich ein Papa, der nicht jammert sondern für sein Kind da ist, egal wie die Umstände sind. Ich ziehe den Hut vor deiner Einstellung!

  59. Papa 27/07/2018 at 15:01

    Als ich die dummen Antworten der wohl zumeinst weiblichen Personen auf die Frage, warum kümmern sich die Väter nicht um ihre Kinder gelesen habe, ist mir wirklich ganz anders geworden.
    Man wird als Vater von Gericht, Jugendämtern und Verfahrenpfegerinen zumeist ausgegrenzt. Rechte werden entzogen und man wird zum Zahlesel degradiert, der noch einen Nebenjob annhemen muss. Wie soll man damit klar kommen, dass man keine Rechte mehr hat, alles nur noch ertragen soll und am Ende auch noch für den weiblichen Part seine Freitzeit opfern soll.
    Wisst ihr eigendlich was dass für eine qual ist, seien Kinder zu sehen und für sie nichts machen zu können, weder Arzt, Erziehung, Aufmunterung als Weekend Papi.
    Keine entscheidung auf Schule, Förderung etc. kann getroffen werden. Man ist Hilfslos udn muss ich das immer wieder deutlich zeigen lassen
    Empfehlungen sollte man nicht machen, bringt nur Oposition. Das Kindesentzug und man bekommt, obwoghl man schon gestraft für sein Leben ist, noch dass Stigma des faulen vaters. Ich danke aber auch recht schön! Das alles asoll dan nauch zum Kindeswohl erfolgt sein. Über soviel Zynismuss muss man mal weg kommen!

  60. Klaus 16/06/2018 at 08:15

    Hallo ihr lieben Mamis und Papis
    toll wie und was ihr da alles schreibt. Bei mir wird es jetzt auch so werden das ic/ mich von meinen Kindern zurückziehe. Ich liebe meine Kinder über alles, habe mich seit der Trennung Beruflich und Privat komplett darauf eingestellt für meine Kinder da zu sein. Habe immer mehr Umgangszeiten bekommen und im Februar diesen Jahres wurde sogar das Wechselmodell vereinbart. Der Unterhalt wurde neu bemessen und meine Exfrau kam auf einmal finanziell nicht mehr klar. Nun hat mich meine Exfrau mit allerlei Lügen überzogen und war mit diesen auch beim Jugendamt. Es gibt noch eine große Tochter aus der ersten Ehe Frau. Diese hat die Lügen gestützt. Alle Stellungnahmen die ich von langjährigen Freunden der Familie, von Naxhbarn oder auch von anderen wichtigen Personen eingeholt und dem Jugendamt bzw. Dem Gericht vorgelegt habe sind nicht interessant. Ich bin schuldig und darf habe meine Kinder seit nun schon drei Wochen nicht mehr gesehen. Laut Gericht darf ich die Kinder jetzt nur noch in einem Besuchskaffee vom Kinderschutzbund treffen. Der Richter hat sich nicht einmal die Mühe gemacht die Stellungnahmen zu prüfen. Für die Kinder ist das eine schlimme Situation, ich selbst zerbreche daran und habe keine Ahnung wie die Treffen ablaufen. Das ganze nur wegen des Geldes. Ich kann mittlerweile verstehen wenn sich Männer von den Kindern zurückziehen, es mag viele verschiedene Gründe geben. Ich habe Angst davor das wenn ich die Zeit überstehe und die Kinder wieder bei mir sind was mir die Mutter als nächstes anhängt. Das Jugendamt komplett voreingenommen, der Richter arrogant, voreingenommen, anstelle einer Anhörung war es ein Vortrag ohne Prüfung und Feststellung der Fakten.

  61. Kathi 30/05/2018 at 09:27

    Also ich bin selbst Alleinerziehend und in einer neuen Partnerschaft jetzt. Mein Partner hat eine knapp 4 Jährige Tochter von einer früheren Beziehung und er will auch keinen Kontakt mehr zu seinem Kind. Der Grund liegt einfach darin, dass es für ihn nur Stress bedeutet. Jedes Mal ist was anderes mit der Kindesmutter. Wir stellen eine klare Regelung auf, holen die Tochter 1 Tag unter der Woche und jedes WE von freitag bis Sonntag morgens und dann ist sie nicht da bei der Übergabe. Stehen blöd vor der Türe. Sie will Extra Geld für Dinge die Ihre Tochter niemals bekommen hat. Schiebt die kleine über nen Monat komplett zu uns ab ( kam einfach nicht mehr wieder und wir hatten keine Betreuung und mussten auch arbeiten) Wir wollten die kleine komplett zu uns nehmen hier im Kindi anmelden etc, da die Kindesmutter täglich wechselnden Herrenbesuch hat und das Kind nichtmal mehr ein eigenes Bett besitzt. Sie schläft seit nem Jahr auf nem Sitzsack. Jugendamt tut nichts. Sie hat das alleinige Sorgerecht. Kifft jeden Tag neben ihrer Tochter in der Wohnung. Und ständig erpresst sie uns: wenn ihr nicht die kleine jetzt sofort holt und dies und das zahlt dann zieh ich mit ihr weg und ihr sieht sie nie wieder!
    Irgendwann kann man einfach nicht mehr!
    Die kleine würden wir gerne sehn, aber es bedeutet jedes Mal so einen Terror für uns alle. Dass man einfach nicht mehr will irgendwann.

  62. Yospa27 27/04/2018 at 21:37

    Dazu ist hinzuzufügen..
    Als mein Ex dann eine Freundin hatte, tat er so als kenne er seine eigenen Kinder in der Öffentlichkeit nicht mehr..
    Ihm sind Status und die reiche Freundin nun wichtiger..
    Er hat sich ja bereits in unserer Ehe nicht viel gekümmert..versprechen, die Kinder zu den Sportevents zu begleiten, hat er nicht eingehalten. Hier habe ich alle Freizeitaktivitäten mit den Kindern unternommen..weil er immer Ausreden hatte..
    Wenn ich an Wochenenden auf Lehrgang war, um den Trainerschein zu machen, schon er die Kinder zu seiner Mutter ab..

  63. Yospa27 27/04/2018 at 21:27

    Da meine Töchter von ihrem Vater und dessen Mutter als ,,Nachrichtenübermittlung,,missbraucht wurden und der Vater zu Gunsten seiner Mutter den Kindern tausende von Euro vereuntreut hat…ausserdem versuchte seine Familie unsere Kinder noch vor der Trennung gegen mich zu manipulieren.
    Die Kinder sind am Anfang noch zum Vater an den Wochenenden..würden aber von ihm gezwungen zur Oma nach unten zu gehen..
    Und weiferzen sich auch mit ihrem Vater in. Urlaub zu fahren..
    Sie hatten sich von seiner Mutter schon länger zurück gezogen..wegen der versuchten Manipulationen.
    Da es nicht gelungen ist, die Kinder und mich von Freunden und meiner Herkunftsfamilie zu isolieren…würde ich aus dem Haus gemobbt..
    Da die Kinder und ich uns nicht komplett seiner Familie unterordnen wollten..

  64. JCH 11/04/2018 at 17:45

    hallo, hat auch schon einmal jemand überlegt, dass ein liebender Vater, der verlassen wurde, mit der Situation nicht mehr fertig wird und einfach nur aus Trauer den Kontakt nicht mehr möchte. Meine Frau hat mich verlassen, kurz vor Schulbeginn, ohne Angabe von wirklichen Gründen. Einfach nur , ich liebe dich nicht mehr. bla, bla. Der Kontakt wurde mir wirklich gestattet und auch ermöglicht. Nach einiger Zeit habe ich aus Trauer aufgegeben. Zeit heilt Wunden. Ich habe es leichter, ohne den Ferienkontakt und Wochenkontakt, die Beziehung ( 10 Jahre ) zu verschmerzen. Sicherlich sollte ich auch an meine Tochter und an meine Verantwortung als Vater denken. Aber habe ich nicht auch ein Recht auf Leben ? Die Mütter können sich doch auch einmal überlegen, was sie ihrem Kind antun. Ich liebe dich nicht mehr, was für ein Quatsch, Das können sich Mütter auch vorher überlegen, was das Kind an Verantwortung verlangt. Das Kind ist doch kein Hemd was man wechselt. Und wenn man denn ein so reizendes Kind hat, Klappe halten und sich der gemeinsamen Aufgabe stellen. Sicherlich gibt es andere Fälle, mir egal, die Welt ist ohnehin kaputt, von diesem ganzen Trennung ist modern Quatsch. Und so sitzt hier ein trauriger, verlassener Vater, der diesen ganzen Schlaumeiern ausgesetzt ist. Theorie ist ja schön, aber die Praxis. Bin der Meinung, wenn ich schon eine Tochter habe, auf die Mutter und Vater stolz sein können, dann habe ich die Verantwortung übernommen. Sicherlich kann ich meiner Aufgabe und Verpflichtung nachkommen, theoretisch, aber die Trauer siegt. Ich kann nicht. Und nun ? habe es probiert. 5 Tage Trauer, 2 Tage Frohsinn. Und was soll ich einem fragenden Kind antworten, die Mutter will sich verwirklichen ? Es ist kein anderer Mann dazwischen. Auf jedenfall, nicht das ich wusste. Es geht bei der Mutter nur um, nun bin ich alleine Chef.

    • Der Elterncoach 21/06/2018 at 10:45

      Zunächst einmal bedanke ich mich für Ihren Kommentar, der nämlich zeigt, wie anstrengend/belastend solche Verfahren sind.
      Wenn ein „liebender Vater“ damit nicht fertig wird, kann ich das verstehen! Das ist absolut nachvollziehbar. Die Frage die sich dann aber stellt, ist die, ob die Kinder dann dafür zur Rechenschaft gezogen werden müssen und ob dann die Kinder darunter leiden müssen. Dem Kind ist es nänlich verdammt noch mal egal, wer „Schuld“ an der gerichtlichen Auseinandersetzung hat.
      Aus diesem Grund ist und bleibt es unsere elterliche Verantwortung (egal ob Vater oder Mutter), für unsere Kinder dazusein. Und wenn die Belastungen/Probleme zu gross sind, genau dafür ist eine entsprechende psychologische Beratung sinnvoll.
      Wenn es noch schlimmer wird, ist sogar therapeutische oder sogar psychiatrische Hilfe notwendig.
      So weit sollte man es aber nicht kommen lassen und daher kann ich nur jedem Elternteil empfehlen, sich so früh wie möglich eine psychologische Beratung mit ins Boot zu holen.

      Letztlich hilft es sich auch nicht, vor dem Problem wegzurennen. Denn irgendwann müssen wir Eltern uns vor unseren Kindern verantworten.

  65. Neues Leben 10/02/2018 at 16:45

    Ich glaube in der Tat , dass es einige rote Linien im Umgang gibt. Keinem Kind nützt ein Vater den es ganz offensichtlich dabei beobachten kann wenn er sich wider seiner Natur so dermaßen künstlich verbiegt und alles schluckt. Das nehmen Kinder ab einem gewissen Alter ganz klar war.
    Ich selber habe mich dabei ertappt mich ständig “ zu verhalten“ anstatt so wie sonst auch authentisch zu sein.
    Ich habe zu meinen Kindern den Kontakt abgebrochen als ich merkte, dass sie nur noch etwas Materielles von mir erwarteten, ich sie nur noch umherfahren durfte und sie fortwährend an Besuchswochenenden mit der neugierigen Kindesmutter über soziale Netwerke ( WA) Wasserstandsmeldungen über die Wohnsituation mit meiner neuen Partnerin informierten. Inclusive Videos . Ich konnte gegen die dauerhafte virtuelle Präsenz der Kindesmutter nichts machen und hatte das Gefühl meine Tochter wäre verwanzt. Die Kinder waren zwar stets freundlich, auch als sie meinen 50. Geburtstag vergessen haben.
    Ich konnte reden und reden , aber eine Autorität oder eine Attraktivität als Vater habe ich nicht mehr. Das alles löste irgendwann Gegenübertragungsreaktionen aus , ich wollte das schlicht nicht mehr. Es begann das Reduzieren auf das Wesentliche.
    Die Kindesmutter hat sich von mir vor 5 Jahren getrennt, nachdem sie mich 1 Jahr lang mit einem befreundeten Nachbarn betrogen hat. Für mich war das fast tödlich. Ich habe um ein neues Leben gekämpft und es geschafft. Sie hat es geschafft ihn sich ganz zu angeln und seither von seinem ( vielen) Geld zu leben.
    Ich heule nicht. Die Mutter hat es sehr subtil und manipulativ unsere Kinder in eine Abhängigkeit zu manövrieren indem sie immer negative Alternativen als Kulisse aufbaut um die Kinder an sich zu binden. Nie böse , nie verhindernd , aber allgegenwärtig.
    “ Wenn du meinst, dann weiß ich nicht wie wir das mit dem Reiten weiterfinanzieren solle , oder wollen“ sind so typische versteckte , aber deutliche “ Anmerkungen“.
    Man kann sich auch seine Zuneigung erkaufen. Als ich mich dann zusehenst zurückzog war das nun aber auch nicht richtig. Schließlich wollte man ja auch mal in den Urlaub fahren, alleine ohne Kinder.
    Nein. Ich habe jetzt einen Schlußstrich gezogen. Habe insgesamt 27 Jahre Kinder erzogen und mich selbst dafür entkernt. Ich genieße die Prise “ Egoistik“ und bin dabei endlich glücklich.
    Ich glaube , dass ich niemandem aus meinem Leben zuvor mehr fehle.
    So schlimm sich das anhört. Es scheint dabei allen gut zu gehen.
    Ich halte es da ganz mit Westbengel.
    Wenn man unbedingt das Umgangsrecht und den Umgang so beschwert , dann hat man auch die Pflicht es alleine zu machen.

  66. Bär 27/01/2018 at 23:57

    Weiterer Grund ist, wenn Mütter andauernd Termine absagen. Dem Kind Einreden der Vater sei böse und somit die Vater Kind Beziehung so manipulieren bis man sich einfach geschlagen gibt. Auch Jugendamt und Gericht hilft da nichts ausser dass man tausende Euro ausgibt und es am Ende trotzdem lässt. Ich kann nur den Tipp geben, dass wenn sich eine Mutter quer stellt sind die deutschen gesetzte dermaßen lasch, dass man besser gleich den Kontakt abbricht und sich das Geld spart. Armes Deutschland sag ich da nur… Familiengericht is ein Witz…

    • Der Elterncoach 21/06/2018 at 11:39

      also „Schwanz einziehen“, aufgeben und die Kinder dem Schicksal überlassen?
      Mitleid für jedes Kind, das solch einen Vater hat und sich für ihn schämen muss.

      • Oshkosh 06/02/2019 at 04:59

        Muss man sich als ausgegrenzter Scheidungsvater wirklich alles, alles, alles bieten und sein Leben zerstören lassen, nur damit es dem Kind, das aufgrund der Manipulation durch die Mutter sowieso keinen richtigen Bezug zum Vater mehr hat, „gut geht“?

      • Der, der den Elterncoach nicht mag 15/03/2019 at 13:23

        Selten ein so arroganten Kommentator erlebt wie diesen „Der Elterncoach“. Einfach abscheulich, wie er Menschen jedes Recht auf eigene Gefühle und Bedürfnisse abspricht und dann auch noch urteilt, dass ein solcher Mensch jemand sei, für den man sich schämen muss. Auf solche voreingenommenen, besserwisserischen, menschenverachtenden (zumindest wenn es keine Kinder sind) selbsternannten „Coaches“ kann die Welt verzichten

  67. A. R. 09/01/2018 at 22:00

    Meine (m, 31) Geschichte:
    – 2013: Tochter wird geboren als Frühgeburt mit Komplikationen (monatelang Krankenhaus, Schlaflabor, Magensonde, Atemmaske), ich nehme ab der Geburt ein Jahr Elternzeit, bin rund um die Uhr für sie da, wickle, füttere, bade, gehe zum Kinderarzt mit ihr etc.: Sehr enge Bindung
    – 2014: Mutter trennt sich räumlich, es entsteht eine On-Off-Beziehung und nur noch unregelmäßiger Kontakt zum Kind. Unterhalt wird geleistet. Starke psychische Belastung meinerseits, Schlafprobleme, Depressionen, Arbeitgeberwechsel.
    – 2015: Mutter trennt sich 2015 endgültig für einen neuen Partner, der direkt als Ersatzpapa übernimmt. Unterhalt wird weiter gezahlt, Besuche sind nur unregelmäßig möglich. Völliger psychischer Zusammenbruch meinerseits, Rückzug zu den Eltern mehrere Kilometer weg, da arbeiten nicht mehr möglich.
    – 2015: Versuch ein 50/50-Modell umzusetzen, bessere Umgangsregelungen, begleiteter Umgang, Beratung durch JA; alles wird von Mutter abgeblockt. Inzwischen Entfremdung zum Kind feststellbar.
    – 2016: Letzte Versuche eine Lösung zu finden. Mutter schlägt vor, dass ich auf Unterhalt verzichte und sie dafür in Ruhe lasse, d.h. kein Umgang mehr.
    – Aktueller Stand: Kind lebt bei neuem Freund der Mutter, was dort passiert weiß ich nicht. Ich will auch keine Informationen mehr, aus Selbstschutz. Status: Entsorgter Vater. Erneute Anfrage nach Umgang wird von Mutter für nicht nötig gehalten, aber es wird gehofft, dass ich meinen Frieden in dieser Situation finden kann. Nein, kann ich nicht.

  68. Jürgen 06/01/2018 at 18:15

    Naja, dann gibt es auch noch die, die sich den Kontakt ersehnen…
    Meine Frau macht es auf eine geschickte Art das sich die Kinder nicht melden. Sie lebt damit ihre narzisstischer Eigenschaft aus und stellt mich nach außen als den hin, der sich nicht kümmert. Für die Konder gibt es keine Regeln und schon garnicht Konsequenzen.
    Nachdem ich ihr vor 1,5 Jahren sagte, dass ich mit ihr nicht mehr leben kann (vorausgegangen sind etliche Aussagen darüber das ich nicht mehr Glücklich bin, das ich mich nicht mehr zu Hause fühlte, ich mit ihrer ausgestrahlten Kälte nicht umgehen kann, ihr Desinteresse an mir sowie ihrer Gleichgültigkeit und dauernden Hetze über andere Menschen nicht umgehen kann) und die Beziehung damit beendete. Sie hat es immer wieder verstanden vor den Kindern einen Streit hervorzubringen und mich dabei so hingestellt, dass ich bei den Kindern schlecht darstehe.
    Als sich die Kinder entschieden haben mit ihr mitzugehen, teilte sie ihrer Familie und Freunden mit das sie nun sehr froh sei. Es geht ihr ausschließlich um finanzielle Dinge. Ich habe in all den Jahren nicht einmal gesehen, dass sie die Kinder mal herzlich umarmt hat. Immer wenn ich zuHause war, legte sie sich zu den Kindern ins Bett und lies mich allein im Wohnzimmer. Das ging Jahrelang so.
    Da ich beruflich immer weit weg war, suggerierte sie den Kindern, das ich sie verlassen will. Natürlich lebten alle von meinen Einkünften. Sie lebten in einer Comfortzone an der es an nicht sehr vielen Dingen fehlte.
    Ihre täglichen Telefonate am Morgen mit ihrer Mutter und immer enger bindenden Beziehung zu Bruder und dessen Frau führte dazu, das man sich von mir keinen Rat mehr holte und mit mir auch nichts unternehmen wollte. Ausnahme waren kostspielige Dinge.
    Sie und ihre Mutter haben die Kinder sehr instrumentalisiert, das sie mich ebenfalls links liegen lassen. Es wird nur über WhatsApp kommuniziert, weil reden nicht ihre Stärke ist. Zum Geburtstag wird nicht gratuliert oder nur als lästigigrs Ereignis angesehen. Der eigene Vater wird ausgeladen und man denkt sich nichtmal was dabei.
    In verschiedenen Goren liest man über Väter die sich nicht kümmern. Es bleibt auch mal zu hinterfragen wie Väter von ihrer Familie behandelt werden, die soft auch nur als Mittel zum Zweck angesehen werden…

  69. StefSchwr 18/12/2017 at 18:01

    In unserem Fall ist es so das der Mann unerwartet mit der Schwangerschaft konfrontiert wurde.Sie hat ihm bis vier Wochen vor Geburt das Kind verheimlicht weil er gegen Kinder in der Beziehung war.Nun war es aber zu spät und das Kind ist da.Das jetzt der Haussegen schief hängt ist klar.
    Jedoch wollte der Mann sich bereits vor der Schwangerschaft schon trennen.
    Er möchte Unterhalt zahlen für das Kind aber keinen Umhang mit ihm haben.

  70. Birgit 27/11/2017 at 00:20

    Wir haben uns vor 4 Jahren getrennt aber es war uns Beiden klar, dass wir uns weiterhin um die beiden Kinder kümmern wollten und zwar fifty fifty. Jetzt teilen wir uns die Erziehung: die Kinder sind eine Woche bei mir und dann eine Woche beim Papa im Wechsel. Wir wohnen nur 50 Meter voneinander entfernt. Wir arbeiten beide Teilzeit und keiner zahlt dem Anderen Unterhalt. Die Kosten für Kinder teilen wir uns. Mittlerweile haben wir beide neue Partner gefunden und man sieht, dass unsere Kinder nicht mehr unter der Situation leiden und sich gut entwickeln. Eine Mutter, die ihre Kinder vom Vater fernhält kann ich nicht verstehen. Sie schadet nur sich und den Kindern dadurch. Ein Vater, der seine Kinder nach Trennung nicht mehr sehen will, ist für mich krank.

  71. TK 24/10/2017 at 20:47

    Hallo.
    Ich bin zwar nur werdende Mutter, habe aber einen Lebensgefährten, der bereits einen 4 1/2jährigen Sohn hat. Es gibt noch einen weiteren Grund warum der Vater keinen Kontakt zum Kind haben möchte.
    In unserem Fall ist es so, dass der Junge seinen Vater inzwischen so sehr ablehnt, da die Mutter behauptet, der Vater hätte sie immer schlecht behandelt, dass der Kontakt weder für das Kind noch den Vater in irgendeiner Weise einen positiven Mehrwert hat.
    Von tollen Besuchen, auch über das ganze Wochenende, hat sich innerhalb von wenigen Monaten eine massive Ablehnung gegen den Vater entwickelt, nachdem er anfing sich für die Entwicklung und Gesundheit seines Kindes zu interessieren und ihn fördern wollte.
    Niemand weiß, was genau dort passiert ist, aber die Mutter hat vorher schon immer Spielchen gespielt, sämtliche Termine kurzfristig abgesagt etc.
    Auch hier wussten Jugendamt und Beratungsstellen Bescheid. Es gab sogar eine Elternvereinbarung an die sich die Kindsmutter aber nicht gehalten hat. Trotz allem, ist nie etwas passiert. Der Vater, so das Jugendamt, sei Schuld daran, dass das Kind ihn nicht sehen will.
    Was soll man dazu sagen?

    • Thorsten 02/06/2018 at 17:23

      Leider ist das wohl häufiger so. In solchen Fällen sieht die Schädigende dies nicht so und ist somit, genau wie das Kind, in der Paranoia der eigenen Vorstellung gefangen. Es interessiert aber weder Gerichte oder sonstige Personen, die die Stärke hätten, ohne wenn und aber dies zu beenden. Der ein oder andere bemühte Sozialarbeiter oder Psychologe, hat nicht die Möglichkeit hier durchzugreifen. Das ist, was in diesem Beruf traurig macht, verletzte Seelen auf Kinderseite und die einzige Möglichkeit ist der Dialog in einer Endlosschleife.

  72. Astrid 01/10/2017 at 19:36

    Hallo miteinander,
    Ich würde gerne mal einige oder wenigstens eine Meinung hören, da ich den Grund in unserem Fall garnicht verstehe.
    Vor etwa einem Jahr (nach einer sehr belastenden Beziehung – seit mein Sohn etwa 6 Monate alt war) meinte mein NochMann er würde jetzt ausziehen. Mehr als Druckmittel und weniger aus umzusetzende Entscheidung. Sein Bruder nahm ihn zu sich… er brach bei in en kommenden Monaten mehrfach bei uns ein, rief die Polizei und verklagte mich. Auf Wohnrecht im Mietshaus, auf Umgang (bekam 10-12 Termine zugesprochen), auf Herausgabe meines Autos… er versuchte mich anzuzeigen wobei ihn die Polizisten jedes mal in Frage stellten – alles wurde fallen gelassen.
    Wir waren oft bei der Mediation, will er nicht mehr! Waren mehrmals beim Jugendamt, will er nicht mehr. Hatten mache Male gut geredet (wenn auch selten), will er nicht mehr. Nachdem er an unserem Sohn Manipulationen umgesetzt hat, mich bei dem Kleinen (3 Jahre alt) oft schlecht gemacht hat, ihn nicht selbst betreut hat während des Umgangs, ihm Dinge wie Unterhalt, Rechtsanwalt, etc. eingeflößt hat, ihn verletzt ohne jede Erklärung in meinen Arm gedrückt hat (nach dem Umgangstermin) habe ich den Umgang reduziert. Es folgten Drohungen, Beschimpfungen, Manipulation der beiden älteren Kinder (meine Stiefkinder), eine weitere Anzeige, Mails seiner Anwältin, auslassen der Unterhaltszahlung…
    Jetzt holt er den Kleinen seit 2 Monaten nicht ab. Und wer kann mir das erklären?

  73. Peter 29/09/2017 at 10:11

    Hallo,

    Ich habe meinen Sohn seid 2 Jahren nicht mehr gesehen.
    Ich moechte einen weiteren Grund angeben, der da heisst „Aus Prinzip“.

    Dazu muss man meine Geschichte wissen.
    Ich habe mich von Geburt an 3 Jahre lang quasi als Vollzeit-Vater meinem Kind
    gewidmet, waehrend meine Ex-Frau gearbeitet und an ihrer Karriere gebastelt hat.
    Es kam zur Scheidung, und als „Bestrafung“ fuer die (zugegebener Dinge von mir verbockter Ehe“) hat sie vor Gericht das alleinige Sorgerecht gefordert (ich wollte das gemeinsame Sorgerecht, Kind lebt mit Mutter ok) und auch bekommen (mir wurde das Umgangsrecht, also bi-woechentliche Besuchsrecht zugesprochen).

    Ich hatte ihr von Anfang mein Unverstaendnis darueber ausgedrueckt und sie auf die Konsequenzen hingewiesen, was sie allerdings keinesfalls beeindruckte da eben Gericht.

    Nennt mich eine „beleidigte Leberwurst“ – bin ich nun ein egoistisches Arschloch ?
    Tatsaechlich habe ich mein Kind in meinem Herzen und denke an ihn – trotzdem will ich keinen Kontakt und jetzt nach 2 Jahren tut es ehrlichgesagt auch nicht mehr so recht „weh“

    Ansonsten kann ich mich da nur den Auesserungen von Westbengel 2.2.2015 anschliessen.

    PS:
    Sorry fuer die Schreibweise, benutze momentan ein qwerty Keyboard

    • Sveti 18/02/2018 at 14:49

      Unverständlich! Wenn man sein Kind liebt, handelt man nicht aus Prinzip. Das Kind ist nicht schuld, weil das Gericht so entschieden hat. Du bestrafst nicht deine Ex und auch nicht das Gericht sondern dein eigenes Kind. Ein unschuldiges Wesen muss leiden, weil der Vater zu dickköpfig ist. Vergiss alle und denk an deinen Sohn und besuche ihn. Er ist dein Fleisch und Blut.

    • Anne 23/04/2018 at 18:00

      Das kann nicht wirklich Ihr Ernst sein, oder? Sie haben Ihr Kind verlassen, um der Mutter eins reinzuwürgen. Das ist unglaublich selbstgerecht, egoistisch und herzlos. Was denken Sie, hat Ihr Sohn davon, wenn Sie jeden Tag an ihn denken, aber ihn aus ihrem Leben verbannt haben? Nein, wirklich, denken Sie mal darüber nach. Wie können Sie überhaupt ruhig schlafen, mit dem Wissen, dass ihr Sohn Sie vermisst und sich selber wahrscheinlich die Schuld für Ihre Abwesenheit gibt? Ich bin schockiert, wirklich.

  74. Nina Sikora 23/09/2017 at 23:13

    Ein weiterer möglicher Grund für einen Umgangsboykott seitens des Vaters kann darin bestehen, der Mutter, bei der die Kinder leben, möglichst wenig „kinderfreien“ Raum (z.B. zum Aufbau und Leben einer neuen Beziehung oder schlicht zur Erholung) zu geben.
    In meinem konkreten Fall sagt der Vater ständig geplante Umgänge kurzfristig und ohne Begründung ab und stellt mich vor vollendete Tatsachen, sodass ich auch ja keine Zeit zum Auftanken mit meinem neuen Partner habe. Dahinter mögen Missgunst, Rachegelüste, verletzter männlicher Stolz o.ä. stehen, welche nur ein Ziel zu haben scheinen: mich zu zermürben, zusätzlich zu dem Umstand, dass ich Vollzeit arbeite, während der Vater keinerlei Unterhalt zahlt. Seine Einstellung: Er sei doch nicht der „Babysitter für seine Kinder“.

  75. arnold 17/08/2017 at 04:30

    Mütter finden ein ganzes Netzwerk an tröstenden Einrichtungen, Väter nicht, also dürfen sie hier ruhig mal klagen.
    Die nicht biologische Mutter meiner biologischen Tochter verlangte die Trennung als die Kleine 5 Monate alt war. Da wir mitten im Umzug ins Ausland waren und ich schon vorangegangen war, konnte ich den Umgang nur in der ehemals gemeinsamen Wohnung durchführen. Das verweigerte die Mutter, also musste die Kleine mit mir ins Hotel, nachdem ich sie 2 Monate nicht gesehen hatte. Die unbekannte Umgebung mit dem weniger bekannten Mann machten der Kleinen große Angst, dass sie viel und laut weinte und sich schwer beruhigen ließ. Ein Arzt riet mir, den Umgang dennoch fortzusetzen. Es wurde auch besser. Doch als ich nach 18 Monaten Umgänge mit Übernachtung wollte, legte sich die Mutter quer und ließ über ihren Anwalt mitteilen, erst wenn das Kind drei Jahre alt sei, sei Sie bereit, über Übernachtungen zu verhandeln. Ich musste das Gericht einschalten, um Urlaube und Übernachtungen am Ende genehmigt zu bekommen. Dabei erlebte ich eine völlige Einseitigkeit von Jugendamt und Verfahrensbeistand zu Gunsten der Mutter. ( ganz anders als beim Gericht!) Auf Grund meines Alters, Lebenserfahrung und Retorik Schulungen konnte ich beiden Einrichtungen standhalten. Ich kann aber verstehen, dass weniger geschulte und weniger eloquente Väter von Jugendamt und Verfahrensbeistand so zurecht gestutzt oder oberlehrerhaft oder ignorant behandelt werden, dass sie dem Kampf um ihr Kind verlieren.

    • arnold 17/08/2017 at 04:34

      Den letzten Satz muss ich klarstellen. Ich kann natürlich nicht verstehen, was Jugendamt und Verfahrensbeistand tun, sondern dass Väter deswegen den Kampf verzweifelt aufgeben.

  76. Hartmut 12/08/2017 at 10:22

    Ich möchte hier noch einmal Etwas ergänzen: in meinem Bericht habe ich geschrieben „50% Zinsen – das stimmt so natürlich nicht – es waren eher Gebühren (ich weiß wirklich nicht, wie ihr Rechtsanwalt auf diese Summe gekommen ist) und Zinsen. Ich habe wirklich von dem ursprünglich mir von ihr entwendeten Betrag 150% an Sie überweisen müssen – zzgl. die Kosten ihres Anwaltes und dem Amtsgerichtgebühren. Und: ich konnte es mir nicht nehmen lassen, ihren Anwalt auf seine Intelligenz hinsichtlich seiner Titels des „Fachanwaltes für Familienrecht“ prüfen zu lassen. Dieser Dorftrottel (immer dran denken: Fachanwalt) hat nicht einmal gemerkt, dass ich „dem Gericht zufolge“: den zu schuldenden Betrag zuzüglich Diskontzinssatz zuzüglich weiten 5% insofern gekürzt habe, dass ich bei meiner Zinsberechnung den Diskontsatz völlig außer Acht gelassen habe. Keine Angst: das Geld gehört meinen Kindern. In drei Tagen sind genau 3 Monate rum – dann werde ich den fehlenden Betrag (das sind immerhin ca. 200,00 Euro) an meine Ex überweisen. Und zwei Tage später werde ich diese beiden Geldgeier anschreiben, wie es angehen kann, dass zwei studierte Personen es nicht bemerkt haben, dass sie trotz aller Geldgier eine relativ hohe Summe meiner Kinder nicht eingefordert haben? Mir zeigt das nämlich eins: es geht nicht um das Wohl meiner Kinder – es geht ausschließlich ums Geld. Und die freuen sich, wenn ich es anweise – sind aber zu dumm, eine einfache Zinsformel mit vorliegenden Zahlen zu füllen. Der von mir noch zu zahlende Betrag ist immerhin so hoch, dass eine Rechnung ihres Anwaltes ähnlich hoch ausgefallenen ist – wie hätte dieser menschliche Versager wohl reagiert, wenn ich seine Rechnung nicht bezahlt hätte. Der Betrag in Bezug auf meine Kinder scheint ihm egal zu sein – er selber hätte diesen Fehlbetrag sicherlich sofort eingeklagt. So sehen Fachanwälte aus – da zählt nur eines: die Fülle des eigenen Portemonnaies. Meine Kinder bzw. deren Wohl ist diesen sozial völlig ungebildeten Personen doch völlig egal.

  77. Hartmut 12/08/2017 at 09:58

    Manche Väter (ich) stellen den Kontakt zu ihren Kindern ein, weil die Mutter einfach sonst keine Ruhe zu geben scheint. Jegliche Art von Differenzen wird von der Mutter ausschließlich über einen Rechtsanwalt geregelt – dieser (ganz im Sinne seiner Geldbörse handelnd) nutz aber auch wirklich die sinnlosesten aller Gegebenheiten aus, um mir Geld aus der Tasche zu ziehen. Ich zahle Unterhalt – gerne und regelmäßig – aber die Mutter (nicht verheiratet gewesen – es besteht nur Unterhaltspflicht für die Kinder) will mehr. Im Rahmen meiner Selbständigkeit wurde ich vom Rechtsanwalt aufgefordert, eine Teilzeittätigkeit aufzunehmen, damit der „Unterhaltsanspruch“ der Kinder gewährleistet ist – seltsamerweise hat sich dieser unfähige Mensch vorher nicht einmal die Zeit genommen, sich meine Einkommensbescheide anzusehen). Ich hatte plötzlich drei Job an den Hacken – meine Selbständigkeit, die Teilzeittätigkeit (Beginn: 04.20 Uhr bis ca. 10.00 Uhr) und noch eine Tätigkeit als „geringfügig Beschäftigter“. Als Selbständiger wäre es kein Problem für mich gewesen, auf meine beiden Kinder aufzupassen – mit Spass und Freude – ich habe tolle Kinder (14 und 10 Jahre alt). Statt dessen: erst einmal Geld – danach Zeit für die Betreuung. Jetzt verhält es sich so, dass ich jeglichen Kontakt ablehne, damit die wirre Mutter und ihr gegen meine Person hilflos scheinender Rechtsanwalt mich endlich in Ruhe lassen. Ich habe mithilfe eines Rechtsanwaltes den Sachverhalt auf Zahlung von Unterhalt klären lassen: alle Wunschvorstellungen ihres Anwaltes waren haltlos – ein Rechtsanwalt, der die Belange meiner Kinder nur unzureichend verfolgt hatte. Geld – Geld war das Einzige, was für dem infrage kam. Ein älterer Anwalt, ein sogenannter Fachanwalt für Familienrecht – ich würde ihn eher als „der unfähigste Familienanwalt, den Kiel zu bieten hat, an dem jeglicher Wandel gesellschaftlicher und familiärer Art hoffnungslos vorbeigezogen sind und er das auch nicht mehr mitbekommen hat – der Mann ist nahe dem Rentenalter, stolzer ehemaliger Bundeswehrsoldat (was für ein Hohn, einen ex. Soldaten (Scheidungsrate hoch wie bei kaum einer anderen Berufsgruppe) mit so einer Aufgabe zu betrauen!. Aber gut: ich habe den Kontakt jetzt kpl. eingestellt, damit endlich Ruhe von den wirren und völlig überzogenen Forderungen meiner Ex und ihres dümmlich wirkenden Anwaltes einkehrt. Seltsamerweise fällt diesem „Dreamteam“ immer etwas Neues ein, um sich bei mir zu melden, um nochmals einen Versuch zu unternehmen, mehr Geld von mir zu bekommen. Das schein gar kein Ende zu nehmen. Aber: es wird weniger. Und das ist ja auch Ziel meines Verhaltens. Schade nur, dass meine Kinder die Geldgier der Mutter und eines Anwaltes ausbaden müssen. Aber: ich ging auf dem Zahnfleisch – so konnte es nicht weiter gehen. Zum Schluss sei noch angemerkt: bei der Trennung hatte ich meiner Ex folgenden Vorschlag unterbreitet: 1) Unterhalt gemäß meines Einkommens 2) 50% Beteiligung an allen anfallenden Kosten, sofern meine Selbständigkeit das hergibt 3) die Kinder sind jedes 2. Wochenende bei mir 4) ich nehme die Kinder in den Ferien zu 50%, sofern das machbar ist – jetzt ist es so: ich zahle den Mindestunterhalt und sehe meine Kinder gar nicht mehr. Das ist eine Folge der Geldgier meiner Ex. Als sie hier ausgezogen ist, war diese so nett und hat Geld von mir mitgehen lassen und diesen Betrag, obwohl sie eingeräumt hat, das Geld entwendet zu haben und mich aufgefordert hat, den Betrag mit Unterhaltszahlungen zu verrechnen, gerichtlich einzuklagen. Vor Gericht gilt – zum Wohle der Kinder – Unterhalt ist unantastbar – auch, wenn die Kindesmutter von sich aus den „Befehl“ erteilt hat „Verrechne den Betrag mit deiner Unterhaltszahlung“ – das geht gar nicht – wusste ich aber so nicht. Jetzt zahle ich nicht nur den mir einmal von ihr gestohlenen Betrag, sondern auch noch 50% an Zinsen, Ihren Rechtsanwalt und die Gerichtsgebühren. So – und das alles zu Lasten der Kinder: Aber…….wir Väter…….wir sind immer diejenigen, die Stress machen. Ganz ehrlich: von wegen.

  78. eva 04/07/2017 at 20:05

    Ich habe mich vor 5 Monaten vom Vater meines Sohnes getrennt. Anfangs hat das besuchsrecht funktioniert jetzt behauptet mein ex das er die ganze Situation nicht verkraftet (mich immer wieder zu sehen und seinen Sohn nur so wenig zu sehen etc) jetzt möchte er plötzlich keinen kontakt mehr. Mein Sohn ist 5 fasst 6 und ich habe keine Ahnung wie ich ihm das erklären soll er hängt sehr an seinem Vater. Kann ihm ja schlecht ds Herz brechen und sagen dein Papa will dich bicht mehr sehen. Andererseits kann ich ihn ja auch nicht belügen. Ich bin echt ratlos und verzweifelt mit dem Vater ist es unmöglich darüber zu sprechen

  79. Claire 28/06/2017 at 22:42

    Hallo,
    ich bin Alleinerziehend mit zwei Kindern, einem Jungen und einem Mädchen im Schulalter. Der Vater hat seit einiger Zeit (ca. 4 Jahren) eine neue Partnerin, die selbst zwei Kinder in etwa im gleichem Alter hat, ebenfalls einen Jungen und ein Mädchen. Mein Exmann, hat sich von vornherein vorbehalten, die gemeinsamen Kinder mit mir nur einmal ein Wochenende im Monat zu sehen und die Ferien dann zur Hälfte. Was mir schon damals eher zu wenig war, da auch ich Vollzeit arbeite, arbeiten muss und die Kinder ja schließlich nicht mein Eigentum sind und beide Eltern sehen wollen und auch sollen, warum denn auch nicht? Der Kindesumgang also wurde mit einem Sachverständigen vom Familiengericht ausgehandelt. Es war dem Vater aber nie recht, er wollte sich gar nicht auf eine Jahresplanung einlassen, stimmte aber zu, weil der Gutachter an sein Gewissen appellierte, was ja auch klappte. Nun, vier Jahre später, sagte mein Exmann, er könne als Geschäftsführer einer großen Medienagentur einfach nicht mehr im Vorraus planen, er sei ja auch geschäftlich viel unterwegs und eben immer busy. Außerdem muss er ja auch die Zeit mit der neuen Partnerin und deren Kids einplanen. Er warf mir mangelnde Flexibiltät vor, obwohl ich ihm verschiedene Vorschläge unterbreitet hatte. Er wollte aber gar nicht mit mir darüber verhandeln oder auch sprechen. Seit diesem Jahr, 2017 verweigert er eine Umgangs-Planung komplett und sieht die Kinder ca. einmal im Monat oder auch mal erst nach zwei Monaten für ein bis zwei Tage. Er kommuniziert dabei nur noch über meinen Sohn, der mittlerweile 15 ist. Meine (stets höflichen!) Mails wegen Planung oder Organisation werden ignoriert, Anrufe nicht angenommen. Die Kinder wissen also nicht, wann sie das nächste mal ihren Vater sehen. Trauen sich aber auch nicht, ihn dafür zu kritisieren, weil sie ihn sehr lieben. Sie sind immer so glücklich, wenn sie ihn dann mal sehen können. Allerdings verriet mir meine Tochter, dass ihr Vater ihr oft fremd wäre. Ein weiterer Effekt ist, dass ich natürlich oft erschöpft bin, von der rundum-Betreuung mit allen Sorgen und Belangen bis zu Artzterminen und Lehrergesprächen, komplett ohne Entlastung vom Vater. Schulaufführungen? Besuche ich, soll aber per Handy immer Aufzeichnungen an den Vater abliefern… klar doch. 😉 Die vielen, vielen Ferientage habe ich immer eine Lösung mit meinen Eltern, entsprechendem Netwerk o.ä. gefunden. Wie kann ich meinen Exmann zu mehr Umgang bewegen? Ich war bei Beratungsstellen und dem Jugendamt, die schon alle bemüht waren und sich alles anhörten und verständnisvoll nickten, aber letztendlich nichts ausrichten konnten. Sie luden ihn zu einem Gespräch ein, was er ablehnte oder einfach auch ignorierte. Ich schlug meinem Exmann ebenfalls eine Mediation vor, weil ich mit der aktuellen Situation unzufrieden war und bin. Die hielt er für komplett unnötig. Ich möchte übrigens noch anmerken, dass ich eine ganz normale (eigentlich nette und diplomatische) Frau bin. Klar bin ich auch mal wütend gegenüber meinem Ex-Mann geworden, aber auch das nützte nichts. Die neue Partnerin möchte mit mir nicht sprechen (ich habe nichts gegen sie oder bin auch nicht eifersüchtig.) Die Eltern meines Ex-Mannes und seine Schwester finden das Verhalten ihres Sohnes, Bruders nicht gut und sprechen mir schon ihre Symphatie aus, sagen aber, das wäre nicht ihr Problem, sie halten sich einfach raus. Die Schwiegermutter hat schon einmal im Sommer Zeit für die Kinder, aber ich soll dann mit dabei sein, weil es ihr sonst zu anstrengend ist… Der Schwiegervater hat sich komplett zurückgezogen, lebt mit seiner neuen Frau und Tochter zusammen. Er hat nichts gegen mich, aber setzt sich auch nicht für seine Enkel ein. Irgendwie komme ich mir wie eine Bittstellerin gegenüber der Familie vom Ex vor, die Ihnen die Kinder „hinterherträgt“.
    Any Ideas, Erfahrungen? Vielelicht gibt es ja noch kreative Ideen, die hier jemandem einfallen könnten.

  80. Lächle 06/06/2017 at 10:45

    Hallo Miteinander, Gerne gebe ich auch einen Grund an warum ein Vater keine einzige Sekunde für seine Tochter verliert (Noch nie gesehen).

    – Weil die Mutter des Kindsvater das nicht will!!!!!!!!!! Sie muss die Fäden in der Hand behalten!

    Ich werde nicht gegen dieses Machtspiel ankämpfen….. Gemäss Gerichtsurteil darf er sein Kind 1x im Monat sehen……. er hat sich noch nie gemeldet! Keine Silbe…… (über 12 Jahre)

  81. Maria 17/05/2017 at 16:48

    Es gibt so viele verantwortungslose VÄTER, aber wenn es das eigene Kind betrifft schmerzt es doppelt!!! Wenn das Kind zaghaft den Wunsch äußert Ihren Vater sehen zu wollen und dieser nicht erfüllt wird. ES MACHT MICHT UNENDLICH TRAURIG!!! Der Vater verfrißt 100 € am Tag, weil es ja das beste Fleisch sein soll und zahlt KEINEN UNTERHALT, weil er angeblich kein Geld hat. Frisierte Bücher, sein Besitz TV AUTO uws gehört der Mutter … TRAURIG TRAURIG TRAURIG. Du kannst dem Kind versuchen eine liebevolle Zukunft zu bieten, wenn der Vater nicht mit spielt, kann es dem Kind das HERZ brechen.

    • Ole 17/05/2017 at 16:59

      Ich kann Kinder verstehen die später Ihren Vätern den Mittelfingen zeigen, wenn diese sich vorher nicht gekümmert haben und plötzlich bemerken, das Sie nun doch gerne kontakt hätten.Kinder tragen KEINE VERANTWORTUNG!!! auch nicht später wenn Sie Erwachsen sind!

  82. Hannes 07/04/2017 at 15:41

    Mein Vater hat sich nie um mich gekümmert. Ich habe ihn gefragt weshalb. Er sagte, er wolle mit einer anderen Frau eine Familie gründen, und hätte kein Bezug zu mir. Meine Mutter hat Jahre lang darum gekämpft Kontakt zu meinem Vater zu erstreiten. Aber die Rechte der Kinder ihren Vater zu sehen sind gleich 0. Ich kenne viele diser Konstellationen. Viel Väter verlassen ihre Familie und melden sich nie wieder. Ihr Ä…!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Sch…Väter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  83. Alice 30/03/2017 at 13:35

    Mein Freund kümmert sich nicht um seine Tochter, weil er ungewollt zum Vater gemacht wurde und dieses eine Kind nie wollte. Seine Kinder aus einer früheren Beziehung liebt er abgöttisch.

    Man darf nicht vergessen, dass manche Frauen ihren Kinderwunsch egoistisch und gegen den Willen des Vaters durchsetzen und so riskieren, ihrem eigenen Kind den liebenden Vater zu nehmen.

    • Ich 20/08/2017 at 14:33

      Ungewollt zum Vater gemacht ?? Hat er schon mal was von Verhütung (Kondome) gehört ?? Wenn man wirklich keine Kinder will, dann sieht man auch dafür. Was is das bitte für eine seltsam blöde Ausrede?? ‍♀️

      • Bertil 05/12/2017 at 15:33

        „Beim Sex entstehen Kinder“ ist ein Zitat, dass seine Gültigkeit für mich in Zeiten von Pille und freier Liebe verloren hat.
        Eine Pille für den Mann gibt es leider nicht und so sind wir in Beziehungen darauf angewiesen, der Frau in puncto Verhütung zu vertrauen – immer mit Kondom bei fester Partnerin, ist das dein Ernst?
        Ich bin auch UNGEWOLLT Vater- und meine Ex hat mir immer zugestimmt „ja wir sind zu alt für Kinder, ja ich möchte auch keine Kinder mir gefällt mein Leben wie es ist“. Als sie schwanger wurde, war es ein Schock für mich. Als ich von ihrer Mutter erfahren habe, dass sie schon 2 Monate vergeblich versucht hatte, schwanger zu werden war es für mich so ein Verrat, dass ich mich getrennt habe.
        Jetzt zahle ich brav Unterhalt – Lehrgeld, aber meiner Meinung nach nicht für die Blödheit, kein Kondom benutzt zu haben, sondern für die, dieser Dame vertraut zu haben.
        Aber zu meiner „Tochter“ möchte ich keinen Kontakt. Ich hatte sie im Krankenhaus auf dem Arm aber ich bin unfähig, Liebe für sie zu empfinden. Ein Kind sollte Freude auf die Welt bringen, dieses Kind hat Streit, Trauer und Wut gebracht. Als Frau muss man das doch überlegen?!!! Und wenn es dann noch heisst, die „Erzeuger“ welche sich nicht kümmern verpassen ja so viel…. Da frage ich mich, wie sehr da die Realität im Kopf verbogen wird. Und dann wachsen da Kinder heran, die damit leben müssen, abgelehnt zu werden. Traurig.

        • Kairos 08/12/2017 at 14:40

          Also, wenn man ganz sicher gar kein Kind möchte als Mann, gibt es eine zuverlässige Lösung, damit man der Frau nicht die Verhütung überlassen und dabei trotzdem kein Kondom benutzen muss:
          Mann lässt sich sterilisieren.

          So ganz unbeteiligt sind Sie am Ergebnis „Kind“ also nicht, denn Verhütung ist nicht nur Sache der Frau.

          Es ist mehr als schade, dass Sie Ihre negativen Gefühle Ihrer Tochter gegenüber nicht überwinden können.
          Sie hätten wenigstens die Möglichkeit, sich Ihrer Tochter zuzuwenden – wie viele andere hier haben die überhaupt nicht?

          • Azton 28/04/2018 at 13:09

            Ich habe einmal ein Sprüchlein gelesen, das die ganze Diskussion, wie ich finde, prägnant auf den Punkt bringt: „Väter sind nicht für ihre Kinder da, weil sie entweder in die Vaterschaft hinein, oder aus ihr herausgezwungen wurden.“
            Ich habe insgesamt 6 Kinder. Zwei aus meiner ersten Ehe – sie sind mittlerweile erwachsen. Als sie 4 und 5 waren, trennten wir uns. Beide sind mir bis heute sehr nahe, in jedem Urlaub dabei und ich sehe sie immernoch mindestens einmal pro Woche. Mit meiner Exfrau gab es nie Probleme, wir sind bis heute gute Freunde. Nach dieser Beziehung war ich einige Jahre mit einer Frau liiert- nennen wir sie Lucia. Unsere Beziehung ging zu Ende und ich lernte meine jetzige Frau kennen und wir bekamen unser erstes Kind. Leider trennten wir uns und waren über 4 Jahre nicht zusammen. In dieser Zeit kam ich mit Lucia wieder zusammen. Sie hatte bereits ein Kind im Alter meiner beiden Großen. Die Verhütung geht zwar Mann und Frau an, aber wir haben sie besprochen und Lucia versicherte, die Pille zu nehmen. Sie war damals Ende 30, ihr Kind 17. Es war für mich klar, dass sie kein weiteres Kind wollte, zumal meine Situation mit 3 Kindern von 2 Frauen nicht einfach war. Wir trennten uns „einvernehmlich“ nach 3 Jahren, weil es einfach nicht passte, die Dame versuchte immer, einen Keil zwischen mich und mein jüngstes Kind zu treiben, weil sie auf die 10 Jahre jüngere und wirklich wahnsinnig hübsche Mutter eifersüchtig war. Als ich meine Sachen bei ihr holte, kam es noch einmal zum Sex und schwupps- war sie schwanger. Von ihrer Schwester erfuhr ich später, dass sie es darauf angelegt hatte, weil sie mich nicht verlieren wollte. In dieser Zeit kam ich mit meiner jetzigen Frau, die davon übrigens nichts wusste und der ich es lang verschwieg, wieder zusammen. Ich flehte Lucia an, abzutreiben und sagte ihr klipp und klar, dass ich nicht für das Kind da sein würde. Sie wollte es aber, sagte ich brauche keinen Unterhalt zu zahlen sie ziehe es allein groß. Die Kleine ist mittlerweile 5 Jahre alt. Ich habe sehr gelitten und um eine Entscheidung gerungen. Meine jetzige Frau hat, nachdem sie von der Schwangerschaft erfahren hat, sogar gesagt wir kümmern uns zusammen um dieses Kind. Ich selber will das aber nicht. Ich kann die Kleine nicht lieben und ich denke, kein Kontakt ist für mich und sie besser. Ich habe keinerlei Hassgefühle gegenüber dem Kind, ich hoffe, sie geht ihren Weg. Unterhalt hat Lucia natürlich sofort eingeklagt, als sie hörte, dass ich mit meiner jetzigen Frau wieder zusammen bin, mit der ich mittlerweile 2 weitere Kinder habe. Den bezahle ich auch, die Kleine kann ja wirklich nichts dafür. Kennenlernen möchte ich sie aber definitiv nicht. Sie erinnert mich daran, wie ich gelinkt wurde und ich habe meinen Frieden damit gemacht, dass in unserem Fall getrennte Wege besser sind, zumal ich mir sicher bin, Lucia würde den Umgang manipulieren und sehen, wie sie über das Kind meine jetzige glückliche Familie torpedieren könnte. Das Leben ist zu kurz, um mich, meine anderen Kinder, meine Frau etc etc damit zu belasten. Ich habe auch der Tochter einen Brief geschrieben, den sie später bekommen soll, damit sie weiss, es hat nichts mit ihr zu tun, dass ich für sie kein Papa sein will, sondern mit den Umständen. Wenn ich lese, Verhütung geht beide etwas an, dann stimme ich dem voll und ganz zu. Wenn aber die beidseitig geregelte Verhütung in Form der Pille reguliert wird, und diese absichtlich von der Frau sabotiert wird- wie kann man denn dann sagen, der Mann hat selbst Schuld? Wenn Vereinbarungen von einer Seite aus hinterrücks gebrochen werden, dann kann man doch nicht ernsthaft sagen, der Mann hätte sich selbst kümmern müssen? Es gibt Verhütungspannen ja, es gibt aber auch die Pille danach und vor allem gibt es dann ein Gespräch, in dem beide Partner überlegen, ob man eine Schwangerschaft weiterführt oder abbricht. Da kann man nur den Kopf schütteln und sich fragen, ob das nicht vielleicht diese eine biologisch und vom Gesetz unterstütze Ausrede ist, die Frauen gerne verwenden, wenn sie einen Mann halten wollen.

  84. Charly 27/03/2017 at 00:39

    Den Begriff „faul“ würde ich durch den Begriff „bequem“ oder vielmehr „Bequemlichkeit“ ersetzen wollen. Ergänzend würde ich noch ein „Unverständnis und mangelnde Empathie gegenüber dem Kind sowie auch dem alleinerziehenden Elternteil“ hinzufügen wollen. Denn nur wenn verstanden wird, dass Verantwortung dem Kind gegenüber tragen auch heißt, Unannehmlichkeiten in Kauf zu nehmen und verbindlich für das Kind da zu sein, kann dem Kindeswohl genüge getan werden. Der alleinerziehende Elternteil kann sich schließlich auch nicht aussuchen, wann er denn nun für sein Kind da zu sein gedenkt.
    Hierzu gehört auch, sich mal vor dem inneren Auge den Alltag eines alleinerziehenden Elternteils vorzustellen und die damit verbundenen Sorgen. Am besten in der Form „Wie wäre es eigentlich, wenn ich die volle Sorge für mein Kind in unter diesen Voraussetzungen tragen müsste und mir wenig bis keinerlei Unterstützung zuteil wird?“ Hier ein paar Anregungen für diesen inneren Prozess:
    – Wie erkläre ich es meinem Kind diese Unzuverlässigkeit oder gar dauerhafte Abwesenheit des Umgangsberechtigten?
    – Was macht dies mental und emotional mit meinem Kind?
    – Wie kann ich meinem Kind helfen?
    – Was kann den anderen zum Umgang bewegen?
    – Wie löse ich den Konflikt mit dem Umgangsberechtigten?
    – Verliere ich vielleicht bald meinen Job oder meine Auftraggeber, weil mein Kind noch klein und daher oft krank ist?
    – Was kann ich mir überhaupt noch finanziell leisten und vor allem für mein Kind?
    – Wie soll ich gerade die Kraft aufbringen, mich möglichst entspannt um mein Kind zu kümmern, wenn ich dann phasenweise auch noch selbst krank (z.B. Grippe) bin?
    – Wohin mit der Ohnmacht, sich zusätzlich finanzielle Hilfe vom Staat holen und alles offen legen zu müssen.
    – Wer kann und will mich überhaupt im Alltag unterstützen?
    – Wer kümmert sich bei einem Notfall (z.B. Unfall) um mein Kind?
    – Wie kann ich einer sehr wahrscheinlichen Altersarmut entgehen?
    – Was ist Einsamkeit und wie lässt sie sich über viele Jahre ertragen?
    – Wozu führt eigentlich eine dauerhaft mentaler Stress (Sorgen, Konflikte, Erschöpfung)?

    Bedauerlicherweise werden Alleinerziehende in der Öffentlichkeit schwach, verarmt und von der Gesellschaft ausgegrenzt dargestellt. Noch bedauerlicher ist, dass es nicht selten auch noch so ist. Doch diese Darstellung führt nicht dazu, dass sich irgendetwas ändert. Vielmehr führt dies zu einem Herabblicken seitens der Gesellschaft auf eine vermeintlich niedere Kaste.
    Meines Erachtens ist es absolut notwendig, Lösungen aufzuzeigen und Konsequenzen in den Raum zu stellen. Beim Thema Umgangspflicht kann ich mir da ehrlich gesagt derzeit nur vorstellen, dass Bußgelder in Form von Tagessätzen verhängt werden. Wer diese nicht zahlt, dem wird z.B. der Führerschein entzogen. Selbstverständlich gilt dies auch für jene, die den Umgang versuchen zu boykottieren!

    • Claudia 30/01/2020 at 18:15

      Ja!!!

  85. Andy 16/03/2017 at 00:05

    ich muss jetzt, nachdem ich ein paar Kommentare gelesen habe, auch mal Luft ablassen. Wie kann es sein, das ein Vater seine Kinder nicht sehen will? Wie kann es sein, ohne besondere Gründe (Gewalttätigkeit, etc.) das eine Mutter die Kinder Ihrem Vater entzieht? Ich würde ALLES dafür tun, wenn ich in diese Situation kommen würde, meinen Sohn zu sehen und mich um ihn zu kümmern! Es ist auch mein Kind!!! Das möchte ich sehen, riechen, mit ihm sprechen, begleiten, ohne wenn und aber! Für mein Kind da sein!!! Und dabei ist es egal, ob Mutter oder Vater, BEIDE werden benötigt, von dem/die Kinder!!!! Wenn mein Sohn mich ansieht, was gibt es schöneres im Leben, als in die kleinen süßen Augen zu schauen, und für diese da zu sein? Egal ob lachend oder weinend, weil vielleicht die Windel zwickt, diese Blicke von den Kleinen sind doch das allergrößte Geschenk, was man erhalten kann!!! Denkt drüber nach, Papas wie Mamas!!!! Denkt aus Sicht eurer Kinder, die brauchen euch. BEIDE!

  86. R.P. 07/03/2017 at 10:55

    Es gibt auch Kindesväter die sich um ihre Kindern gerne kümmern würden, aber in diesem Land werden Kindesväter nur zum Zahlmeisterr degradiert und sind offensichtlich Rechtelos ! Die Kindesmütter können machen was sie wollen, egal, können Kinder sogar seelisch zerstören … – egal ! Dem Staat ist das sowieso egal, generiert schliesslich Umsatz in Gerichten und Psychiatrie etc. …
    Selbst wenn Kindesmütter ihre Kinder psychisch fertigmachen und in die Psychiatrie „jagen“ bleibt das für sie anscheinend ohne Konsequenzen ! Schliesslich ist sie ja die liebe Mutti …
    Wozu gibt es eigentlich Familiengerichte und Gutachter etc. wenn der Kindesvater sowieso zum Zahlmeister und Rechtelosen von vornherein degradiert ist ? Die Psychologen scheinen nur da zu sein dieses zu untermauern und um einen wissenschaftlichen Schein zu wahren …
    Vor dem Amtsgericht Hohenstein-Ernstthal/Sachsen bekam ich das gemeinsame Sorgerecht und das Umgangsrecht ! Insbesondere das Umgangsrecht wurde von der Kindesmutter immer wieder torpediert und gebrochen ! Seit inzwischen 10 Jahren geht das so ! Konsquenzen für die Kindesmutter, mehr als wie ein „das dürfen sie nicht“ vom Richter an die Kindesmutter erfolgte nicht ! Inzwischen muß das Kind und inzwischen Jugendliche psychisch betreut werden !
    Konsquenzen für die Kindesmutter erfolgen bis heute nicht ! Inzwischen erfolgt eine Gutachterliche Untersuchung, die wohl ausser Kosten zu erzeugen, auch wieder nichts bringt !?
    Kosten die letztlich nur wieder der Kindesvater finanziell zu tragen hat ! So generiert man Geld !
    Ob ich hier schreibe oder ob in China ein Sack Reis umfällt … – Scheiss Rechtsstaat Deutschland !

    • Ordner 13/03/2018 at 05:55

      Ich habe das auch alles durch. Erfolgreich vor fast 3 Jahren. KINDER sind mittlerweile 15,14,12 Die Mutter hat ewig keinen Unterhalt gezahlt, was mich finanziell platt gemacht hat. Neben bei wurden die Kinder schön verwöhnt, nun wollen sie wieder zur Mutter, da bekommen sie alles und dürfen alles. Trotz Gerichtsurteil, halte ich dem nicht mehr stand, ich werde nach dem zurück ziehen der Kinder zur Mutter, weg ziehen, ein zweites Mal halte ich es nicht aus und werde nicht mit ansehen, wie sich die Mutter an den Kinder austoben mit ihrem Borderline Syndrom, Ich kann einfach nicht mehr!

      • Kaputt 10/04/2021 at 13:02

        Borderliner sind richtiger menschlicher Müll. Die Zerstören ihre komplette Umgebung ohne Rücksicht auf Verluste. Kein Wunder, dass die Kinder von so Müttern oft selbst in der Klappse landen. So Frauen sollten echt keine Kinder bekommen dürfen, die richten nichts als Schaden an.

  87. Böser Mensch 02/03/2017 at 10:32

    Uiuiui, wenn ich so die Kommentare lese sehe ich halt sehr viel Subjektivität. Aber genau das ist der Springende Grund. Es is eine Subjektive Sache. Denn ob man als Vater mit seinen Kindern umgehen möchte oder nicht muss jedem Vater selbst überlassen werden. Wir reden hier von dem Recht des Kindes auf beide Eltern. Aber das leben ist nunmal nicht so.

    Ich bin ein Vater der wenig Kontakt mit seinen Kindern hat. Ich sehe meine Kids nur Sonntags, und wenn ich es mal ausfallen Lassen kann bin ich eigentlich auch sehr Froh drüber.

    Ich würde sagen, ich wollte halt nie Vater sein, aber das Stimmt nun nur bedingt, denn mein/unser erstes Kind, war ein „Unfall“ aber unser Zweites Geplant.
    Zusammen Wohnen , Heirat, Klassisches Famileinmodell , sie Haushalt, Ich malochen.

    Dann kahm das was Kommen musste, ich wegen Geldsorgen und und und mich Stark zurückgezogen, ihr wenig beachtung gegeben, sie mir dan Fremdgegangen, Streit trennung , mein Auszug.

    So ich bin In die Nähe meines Arbeitsplatzes gezogen, da ich mir Täglich die Stunde Fahrt zur Arbeit Sparen wollte, und ich auch das Geld nicht mehr hatte um mein Auto zu Finanzieren, da der Unterhalt mich Förmlich auffrist.

    Und nun stehe ich an dem Punkt, das ich einfach So wenig geld habe, das ich es mir nicht leisten kann/Möchte dies noch in meine Kinder zu stecken.
    Sie haben alles was sie zum Leben brauchen, Essen, Bekleidung, Eine warme Wohnung, und Geld für die Freizeitgestaltung. Ich mache mich also schon ein Drittel des Monats für sie Krum, und auch wenn es mir nicht Schmeckt, gehe ich dieser Verantwortung nach, und opfere daruch meine Träume die ich für mein Leben hatte.

    Sie können nichts dafür, ja , das stimmt. Ich auch nur bedingt.
    Und daher ist die Lust auf meine Kinder auch ensprechend gering. Und ja Vieleicht bin ich ein Unmensch, ein Monster, oder sollte hier in mancher Leute Augen auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden. Aber es ist nuneinmal so. Und warum sollten sie zu mir kommen wollen oder was mit mir machen wollen, wenn ich doch keine Lust auf sie habe. Dabei hätten sie keinen Spaß.

    Und man kann mir nunenmal nicht Vorschreiben, was ich fühle.
    Daher frage ich mich was das mit Faulheit zu tun hat. Oder was weis ich.

    Verantwortung für die Eigene Kinder :
    Finanziell = Ja ( ich habe sie schlielich gemacht)
    Emotional = Nein ( Ich fühle was ich fühle, das habe ich mir nicht ausgesucht)

    • Eveline 25/08/2022 at 19:15

      Ich kann dich komischer Weise verstehen.Man kann nicht vorschreiben lassen was man fühlt.Aber irgendwie musst du das deinen Kindern erklären wenn sie Fragen.Und ich hoffe für dich das du da die richtigen Worte findest.Immerhin es liegt nicht an den Kindern.Vergiss das nicht.Alles gute für dich.

  88. Melanie 22/01/2017 at 19:49

    Wenn man etwas zum Wohle der Kinder machen möchte, dann müsste man auch mal einige Gesetze ändern. Ich habe zwei Kinder, einen 5-jährigen Sohn und eine 2-jährige Tochter und deren Vater kümmert sich seitdem er sich von mir trennte nur noch notdürftig um die Kinder. Also sprich, er gibt Unterschriften, die benötigt werden usw. (geteiltes Sorgerecht). Jedoch sprach er nicht einmal darüber, dass er die Kinder sehen möchte und vorallem mein Sohn leidet sehr darunter. Okay, er war oder ist Alkoholiker und hat einen Entzug gemacht, dass er sich da nicht kümmern kann leuchtet mir ein, aber danach kann man doch mal seine Kinder sehen wollen, oder? Es ist seit der Trennung nun fast ein halbes Jahr vergangen und ich habe nichts unversucht gelassen, um meinem Sohn den Wunsch zu erfüllen, dass er seinen Papa sehen kann, aber von Seiten des Jugendamtes kommt dann nur: „Es gibt zwar ein Umgangsrecht für den Vater, aber keine Umgangspflicht.“ . Ja, wo ist denn das zum Wohle des Kindes entschieden? Müsste es nicht eigentlich ein Umgangsrecht für Kinder geben und nicht nur für Väter? Mein Sohn hatte vor Weihnachten eine Sternschnuppe gesehen und wünschte sich, dass sein Papa da wäre und er war sehr traurig darüber, dass sein Wunsch nicht in Erfüllung ging. Also, ist das vom Gesetz her zum Wohle des Kindes?

  89. Leonie 20/12/2016 at 22:48

    Hallo ihr lieben ich habe bei weitem nicht alle Kommentare gelesen. Ich möchte nur mal aus der sicht eines fast zwölfjährigen Mädchens etwas loswerden. Ich liebe meinen Papa sehr auch wenn er sich nur ca 3 mal im Jahr kurz zeit nimmt und lieber andere dinge macht. Ja uch bin traurig deswegen. Weine oft in meinem zimmer. Will nicht das mama etwas mitbekommt auch wenn sie sagt ich kann mit allem mich bei ihr ausheulen.aber wenn ER kommt dann bin ich auch glücklich weil er sich mal zeit genommen hat. Ich bin beim psychologen deswegen. Seit ich 2 Jahre alt bin wird es trotzdem jedes Jahr schlimmer für mich trifft es mich sehr ich bin froh das ich meine mama hat die alles mögliche macht. Hoffe auch das papa vielleicht doch bald etwas mehr Zeit für mich hat .er hat nur ne andere Freundin aber keine kinder da
    Vielleicht ist das hier ein Denkanstöße für diepapas die es sich leicht machen. Eire Leonie Sophie

  90. ich 18/12/2016 at 20:48

    Hallo,

    ich möchte als Vaterauch dazu mal was sagen.

    Ich liebe meine Tochter über alles und sehe sie zur zeit auch regelmäßig.

    Wir trennten uns vor 6 Monaten.

    Irgendwann ist die Kraft einfach zu Ende.

    Sie wollte mir verbieten die kleene von der kita abzuholen, hat mich auf das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht verklagt (sie verlor), ich darf die kleene nicht anrufen. sie darf nicht spontan rüber kommen wen sie mag….meine ex-frau ist neben mir eingezogen! wie es ihr geht erfahre ich auch nicht.
    ich war in der kita und beim jugendamt und nur scheiße kommt bei raus. geredet wird ja viel, so viel wird geredet….haben sie Geduld, dass wird besser…bla bla…

    Man verliert einfach irgendwann die kraft, alles ist ein einziger Kampf voller Schmerz.

    Ich selbst kämpfe gerade wieder mit mir selbst, nicht aufzugeben….

  91. Jürgen Kiesewetter 25/10/2016 at 15:24

    Wenn man sich viele der Kommentare durchliest, gelangt man schnell zur Ansicht, dass der Kampf der Geschlechter auch vor Verantwortung den eigenen Kindern gegenüber nicht halt macht. Vater contra Mutter und umgekehrt. Richtig wäre wohl bei vielen, den Konflikt zurückzuschrauben auf Mann gg. Frau, Ex gg. Ex. Sorry, die Kinder sind da und brauchen beide Eltern. Wer das nicht versteht, dem/der kann nun niemand mehr helfen. Es gibt natürlich gute Mütter und schlechte Väter. Und mal wieder auch umgekehrt. Nur im Konsumtempel des Westens und in Zeiten der Selbstverwirklichung passt wohl die eigene Meinung auch über den anderen, ehemaligen Partner besser in die Eigensystematik als das Wohl der Kinder. Traurig ist, dass dabei immer wieder die Kleinen zu kurz (war so nicht beabsichtigt) kommen. Menschen sind unvollkommen, Eltern auch. Aber die Angriffe gegen ehemalige Partner bringen nun rein gar nichts.

  92. mesie 16/10/2016 at 13:48

    Faul könnte man auch mit dem Wort Desinteresse am Kindeswohl bezeichnen.Als Frau und Mutter muß ich leider manchmal Partei ergreifen für meinen Ex. Möglicherweise war es ihm gesundheitlich (Hirnhautentzündung,von der evtl.was geistig zurück blieb, nur wusste ich darüber nix) gar nicht möglich,gegen die eigene Mutter (die ja für alles eine angeblich gute Lösung parat hatte,immer mit Ausreden um die Ecke kam,wo allein SIE hätte nachdenken sollen!) was zu unternehmen.Ich stelle da mal ihren interessanten Satz zur Diskussion,den sie irgendwann sagte,in Gegenwart von mir und ihrem Sohn:“Der Frau bist du nicht gewachsen!“,er schaute nach unten,wie ein dummer Schuljunge,die Zeit war aber vorbei,wo er mit noch leid tun konnte.Klar,hätte ich stolz sein können,aber damals fand ich sein Schweigen nur erbärmlich! Faule oder desinteressierte Väter sind tolle Schweiger und Verschweiger! Diese Erfahrung musste ich und mein Sohn machen..

  93. mesie 16/10/2016 at 13:42

    Omas (die Mütter der Vatis!) können auch ein Grund dafür sein oder werden,wenn es faule Kindsväter gibt…

  94. Schmitt 26/09/2016 at 09:55

    Hallo,
    Warum sich ein Vater nicht um sein Kind kümmert! Wurde er gefragt ob er Vater werden will?
    Nein.
    Viele Frauen entscheiden das für sich selbst, manupulieren die Kondome, nehmen keine Pille, (doch zu ihm wir des gesagt, sie nehme die Pille), ich könnt noch mehr aufzählen, doch das sprengt den Rahmen, wenn danach ein gegenspruch kommt, ist der Mann dann gleich das A….. loch.
    Den Männern steht ganz einfach zu wenig Entscheidungen zu, denn leider letzten Endes bekommt sie das Kind, und er kann nicht machen.
    Da Frage ich mich, wenn doch soooo viel zum Wohle des Kindes entschieden wird, warum dann die Frau auch nicht zur Abtreibung?
    Denn die Spätfolgen eines Kindes ohne Vater groß zu werden, hat weitaus größere Folgen, für das Kind, aber der Staat entscheidet, zum Wohle des Kindes…… lach…..

    • Mela 11/11/2016 at 20:12

      Ich hoffe, dass du niemals die Möglichkeit und den Willen bekommst, dich fortzupflanzen. Wir leben in einem Rechtsstaat. Man kann keinen Menschen dazu zwingen, eine Operation über sich ergehen zu lassen, die gravierende Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit haben kann. Was der Mensch durch die Erweiterung des Bewusstseins und die Erfindung von Verhütungsmitteln verdrängt hat ist, dass Geschlechtsverkehr in erster Linie der Fortpflanzung dient und nicht dem Spaß. Also wenn du wie ein großer Junge ficken willst, musst du auch Verantwortung wie ein großer Junge übernehmen können. Und wenn du Schiss hast, dass dein Weibchen ein bisschen link ist, dann bring deine eigenen Tüten mit! Zum wohle des Kindes!

      • Schmitt 20/11/2016 at 13:10

        Was labberst du für ein Müll?
        Tüte auf und rein damit.
        1.tens bin ich glücklicher Vater
        2.tens physische probleme hat wo ein kind keine, wenn es den Vater nie kennen lernen darf, das ist weit aus schlimmer, als einer frau die im Nachhinein ein weiteres bekommt, rückt der negative Vorfall in den Hintergrund. Bei einem Kind, bleibt dies immer an erster Stelle.
        3.tens wurden hier Beispiele genannt, warum sich ein Vater nicht kümmert und um mehr Beispiele gebeten.

  95. Mutter von zwei Kindern 19/09/2016 at 17:24

    Man sollte aufhören alle Männer über einen Kamm zu scheren …für eine Psychologin finde ich diese Aussage sehr unprofessionell

  96. Stephanie 25/06/2016 at 21:27

    Naturlich habe ich mir nicht alle Kommentare durch gelesen.

    Dem Post stimme ich bedingt zu. Eine Frage, die ich mir stelle, und dich verdammt wütend macht ust: Warum muss ich als Frau immer wieder Verständniss für die unzulänglichkeiten des Mannes auf bringen? Wer hat dem Mann den Freifahrtschein gegeben, sich in seinem leben so verhalten zu dürfen, wie es ihm beliebt? Um dann noch eine Endschuldigung zu bekommen, die seine Fehler erklärt, Frau diese beherzigt und weiter macht???? Mit dem wissen , ach das ist ein Mann so sind die Männer nunmal, hatten eine schwere Kindheit oder oder oder…. .
    Warum muss ich Verständniss aufbringen?
    Um den Dialog einzugehen, den der Mann eh nicht versteht oder verstehen will?!
    Warum muss ich verständniss aufbringen? Warum?
    Um die andere Seite zu hören???
    Warum wird immer an das Verständniss der Frau appeliert???
    Das ist nicht nur ungerecht sondern auch Frauenfeindlich, Sexistisch und Schubladendenken!!!!

    • Lydia 30/07/2016 at 12:25

      Ich stimme Stephanie voll zu. Warum sollen die Frauen immer für alles Verständnis zeigen und am besten noch den Vater, obwohl er sich weder meldet noch kümmert, auf dem laufenden halten. Der Vater meiner Tochter meldet sich seit ihrer Geburt nicht und ich weiß auch nicht den Grund. Sei es die Arbeit oder die Situation mit der er nicht klar kommt, da er schon ein Kind aus einer älteren Beziehung hat. Dieses lieb er über alles und verbringt schöne Stunden mit seinem Sohn.
      Wir Alleinerziehenden Mütter müssen ja auch klar kommen und wünschten uns auch mal Hilfe im Alltag, aber das ist dann nicht drin. Soll er doch mal klar kommen, das bricht mir jeden Tag das Herz denn seine Tochter hat viele Züge von ihm und das Thema abschließen geht ja nun auch nicht so einfach. Es ist dadurch nur respektlos gegenüber des Kindes. Ich werde meiner Tochter sagen das Papa und nicht wollte, mehr weiß ich ja auch nicht, und das ich sie doppelt lieb habe, für uns beide. Warum kann man nicht einfach Interesse zeigen und gut ist die Sache. Das ist so schäbig und verletzend.

  97. Tom 31/01/2016 at 18:32

    Haben Sie Belege, die Sie zu der Aussage „Aber es gibt noch eine weitaus größere Gruppe von Kindern, bei denen es nämlich so ist, das der Vater sich nicht um die Kinder kümmert, obgleich die Mama sich dieses gerne wünschen würde.“ gebracht hat?
    Ich zweifle nämlich daran, dass sich das mit Zahlen belegen lässt.

    • Der Elterncoach 01/02/2016 at 07:18

      1.) zählen Sie mal die Anzahl der alleinerziehenden Mütter. 1,4Millionen? Und vergleichen Sie das mal mit der Zahl der Väter die sich um die elterliche Verantwortung bemühen…. Wenn 1,4Millionen Väter sich um die elterliche Verantwortung mühen würden, dann hätten wir schon was bewegt in unserem Land.
      2.) Zahlen aus dem Umfeld. Ich treffe viele Menschen. Darunter auch Väter und Mütter. Unter den Vätern sind viele Väter, die sich nicht um ihre Kinder kümmern. Und bei den alleinerziehenden Müttern (z.b. Kita/Schule etc…) hören Sie auch den Wunsch, das sich Väter mehr um die Kinder kümmern. Gehen Sie doch mal auf einen Elternabend oder ähnliches. Wenn man sich natürlich nur innerhalb seiner „Opfergruppe“ bewegt, dann sieht man das nicht, aber wenn man ein bisschen mal aus der „Opfergruppe“ rausgeht, entwickelt man einen anderen Blick für die Dinge.

      • Maik 31/07/2019 at 12:03

        Ich hoffe Sie arbeiten nicht als Coach denn als solcher taugen sie nichts. Den kompletten Kommentarstrang hindurch argumentieren sie einseitig für die Mütter. Das brauch kein Mensch. Wieviele dieser 1.4 Millionen verweigern den Vätern den Umgang? Sind weit weggezogen? Haben ihren Ex finanziell ruiniert und wieviele davon haben die Beziehung einfach weggeworfen anstatt dran zu arbeiten und den Kindern beide Elternteile zu ermöglichen? Danach fragt keiner! Wenn die Frau während der Schwangerschaft wegläuft, dann tut sie das nur weil weil der Kerl ja scheiße war und läuft der Kerl weg war er eh scheiße. So ist die gängige Argumentation und darauf kann man als Mann ehrlich gesagt verzichten. Wenn Mann sowieso schon der Arsch ist, dann wenigstens der Arsch, der seiner Ex nicht noch auf Knien hinterhergerutscht kommen muss.

  98. Tom 31/01/2016 at 18:20

    Ein weiterer möglicher Grund:

    Weil die Mutter mit dem Kind gegen den Willen des Vaters mehrere hundert Kilometer weit weggezogen ist und von dem Vater nun erwartet wird, dass er die zusätzlichen Umgangskosten alleine tragen soll und die Mutter jegliche Verantwortungsübernahme ablehnt und vor dem Umzug gemachte Zusagen zurückgenommen hat.

    • Der Elterncoach 01/02/2016 at 07:20

      Ja das gibt es natürlich auch. Die Zusagen sollten man sich in dem Fall schriftlich (vor Gericht) bestätigen lassen oder sich darum bemühen das die Mutter nicht wegzieht oder wenn alle Stricke reissen, kann man auch hinterherziehen. Gründe, weswegen man sich als Vater nicht um seine Kinder kümmern muss, gibt es viele. Es ist so einfach, die Schuld immer bei denanderen zu suchen. Das hilft aber dem Kind nicht weiter. Der Lösung ist es egal, wie das Problem entstanden ist.

      • arnold 17/08/2017 at 03:49

        Wie weltfremd sind Sie eigentlich? Wie bemüht man sich denn darum, dass die Mutter nicht wegzieht, vor allem dann, wenn ihr Grund ist, den Umgang zu verhindern? Und ein Landesbeamter in Bremen findet mal eben einen Job in Dresden? Und wenn die Mutter dann kurzerhand wieder wegzieht dann zieht man jedes Mal hinterher? Menschen und insbesondere Kindern ist es absolut nicht egal, wie das Problem entstanden ist.

      • Maik 31/07/2019 at 12:10

        Klar immer schön der Ex hinterherziehen in eine Gegend wo Mann keine Freunde, Familie, Job oder auch nur eine Wohnung hat. Genau. Und dann einen auf tüchtigen und freudigen Vater machen. Und wenn die Ex mal wieder umziehen will gleich hinterher.
        Warum um Gottes willen verurteilen sie an dieser stelle eigentlich nichtmal die Frauen? Warum keine Forderung, dass ab bekanntwerden der Schwangerschaft kein Umzug weiter als 50 km erfolgen darf? Warum keine Regelung, dass der wegziehende alle Kosten des Umgangs tragen muss?
        Nein am Kerl bleibt alles hängen. Unterhalt fürs Kind, die Fahrtkosten und Kosten für die Unterkunft und im allerblödesten Fall auch noch die Kosten für den Unterhalt der Ex, und dazu natürlich noch die Kosten ein 2. Kinderzimmer inklusive Spielsachen vorzuhalten für die selten stattfindenden Besuche. Das alles natürlich bei Steuerklasse 1 als Single während die Mutter gechillt auf Alleinerziehend macht.

        Ich wünsche Ihnen von Herzen genau so ein Erlebnis, dann kommt ihr Sinn für Realität vllt wieder.

  99. Blablub 29/07/2015 at 22:33

    Eine Liste soso, zum Kofferpacken….wohl nicht… wie?

  100. Blabla 29/07/2015 at 22:30

    Ansonsten werden weiter Ansprüche für Ihre Liste erhoben in der Form z.B. von einem Komentar der zur Verständigung eine typische Möglichkeit sein sollte ?
    Das verwirrt Schuldzuweisungen, borr…. und dann verstehen und dann Liste und dann Komentare gerne. Hatten sie tatsächlich einen klaren Gedanken ?

  101. Olga 12/07/2015 at 09:57

    Hallo.
    auch ich würde gerne den vater meiner kinder verstehen. seit 8 jahren kümmert er sich null.. ich verweigere keinen Kontakt. . hab ihm trotzdem immer infos/fotos über seine kids gegeben au wenn er nicht nachgefragt hat. zig treffen wurden abgewiesen aus zeitmangel.
    er hat seine zwei kinder für eine Arbeitskollegin verlassen mit der er mitlerweile au verheiratet is. ich bin ihm keineswegs böse oder würde ihm vorwürfe machen.
    ich wünsche mir nur nix mehr als das meine Kinder ihren richtigen Papa auch haben. denn immerhin waren wir mal eine Familie.
    Fragen kommen bzw sind da von den Kids. was soll ich da antworten?

    gruss

  102. Christina Landmann 19/06/2015 at 19:29

    Ich kann Ihrem Artikel nur zustimmen. Ich bin in einem Mütternetzwerk aktiv. Die Mütter in den Betroffenengruppen haben das Problem, dass sich psychopathische narzisstische Väter „zuviel“ um die Kinder kümmern möchten. Sie möchten häufig die Mütter über die Kinder zerstören, oder vom Leben der Kinder abkoppeln, prozessieren, und und und. Wenn man einige Zeit in so einem Netzwerk verbringt, glaubt man irgendwann, die männliche Spezies ist psychopathisch, narzisstisch, gewalttätig, missbraucht sexuell Kinder, möchte die Mütter zerstören, die Kinder mit Macht, Manipulation und Lügen bei Gerichten und Gutachtern in ihre Gewalt bringen. Dann gehen einzelne mir bekannte betroffene Mütter zur Mutter-Kind-Kur und können berichten: Sie sind die einzigen dort mit dem obengenannten Problem. Das Haupt-Problem ist, dass die meisten Mütter dort unglücklich sind, weil die Väter sich nicht kümmern und ihnen die Kinder leid tun. Das selbe erlebe ich auch in einem ganz normalen Alleinerziehenden-Netzwerk. Ich habe mir auch erstmal die Augen gerieben und konnte kaum glauben, was ich las: die meisten Mütter haben das Problem, dass die Väter sich nicht kümmern wollen. Ihre Zahlen kommen mir daher sehr realistisch vor. Auch Ihre Gründe erscheinen mir sehr plausibel. Ich denke aber auch, ein Grund ist genetisch: viele Männer sind nunmal keine Glucken. Schon kleine Jungs schmeißen die Puppen aus dem Schiebewagen, wenn ihnen auch einer zur Verfügung gestellt wird, und ersetzen die Puppe durch ein Auto oder einen Ast oder einen Stein.

    • Mario4x 23/12/2015 at 11:24

      Nun, ich denke man sollte immer beide Seiten anhören und sich dann eine Meinung bilden und nicht grundlegend die Männer als die Lügner, welche Mütter zerstören wollen, hinstellen. Im Fall meiner beiden kleinen Kinder bin ich auch zu Gericht gegangen, jedoch um nicht die Mutter aus dem Erziehungsprozess komplett heraus zu bekommen, sondern um den Kindern beide Eltern zu gleichen Teilen zu erhalten. Dies wurde durch die Kindesmutter unter vorbringen wüster Lügen abgelehnt. Eine Gutachterin bestätigte mittels schriftlichem Gutachten dann vor Gericht, dass die Mutter häufig die Unwahrheit sage, dies täte sie jedoch nur zum Eigenschutz, da sie ohne die Kinder nicht leben könne (ohne die Unterhaltsgelder für die Kinder) und man ihr die Kinder auch nicht nehmen dürfe, da die ohnehin emotional und psychisch labile Persönlichkeit der Mutter noch größeren Schaden für sich nehmen und auch auf die Kinder nehmen könne. Der Verfahrensbeistand der Kinder fügte dem ganzen vor Gericht dann auch noch die Meinung hinzu das es nicht schlimm sei wenn Mütter lügen und dies dem Kind dann so beibringen würden, denn schließlich würde jedes Kind von Natur aus lügen.
      Das ganze spielte und spielt sich in Hamburg ab und meine Befürchtungen hinsichtlich der sozialen sowie bildungstechnischen schwierigen Entwicklung laufen genau dort hin, wie ich vor Gericht vor Jahren vorgetragen habe. Wie sollte es auch anders laufen, hatte die Kindesmutter doch schließlich bereits ihre nun volljährige älteste Tochter auf Behindertenniveau gehalten, so dass diese nun in einem entsprechenden Heim untergebracht und durch den Steuerzahler nachgebildet werden muss. Das Kind leidet dort sehr stark und hat auch bereits einen Suizidversuch hinter sich.

      • Kairos 23/12/2015 at 15:29

        Also – die „sozial Erfahrenen“ fanden heraus, dass die Mutter „soziale Lügen“ vorbringt, um ihre Kinder behalten zu können. Wer könnte da widersprechen?

        D.h. jedoch auch, jede Mutter möchte mit ihren Kindern eine längere Zeitspanne zusammenleben, sie behüten, schützen, leiten, fördern. Auch liebende treusorgende Väter wollen dies.
        Sie bleiben bei der Familie, wie das früher mehr üblich war.

        Sie sollten sich also näher damit befassen, was als Lüge zu bezeichnen ist und was nicht und nicht Ihre ehemalige Partnerin für alles verantwortlich machen für das, was nicht so läuft, wie Sie sich das gewünscht haben.

        Es ist auch in Ihrem Falle nicht die Mutter, die ein Kind auf „Behindertenniveau“ hält, sondern Erzieher, die Gesellschaft, die einmal „Behindertsein“ als Vorteil (bei der Möglichkeit, seine „Hilfeeinrichtung“ belegen zu können), einmal als Nachteil (die Mitmenschen entsprechen nicht
        den „allgemeinen“ Vorstellungen, wie ein Mensch zu sein hat oder nicht zu sein hat), wenn sie marginalisiert und nicht als vollwertiger Arbeiter eingesetzt werden können.

        Hätten manche Mütter wirklich die Möglichkeit, ihr Kind zu bilden, indem sie die Erfahrungen mit ihrem Kind, die Gefühle zu ihrem Kind, in ihre Bemühungen um das Kind einbringen könnten, dann sähe manches anders aus.

        So aber wird es mit Sicherheit vorkommen, dass Eltern sich vom Jugendamt Unterstützung und Assistenz bei der Erziehung und Versorgung ihrer Kinder wünschen, diese beantragen und genehmigt bekommen. Die Eltern haben nämlich einen Rechtsanspruch auf Hilfe des Staates bei der Erziehung ihrer Kinder.
        Was bringt das Jugendamt aber tatsächlich?
        Hilfe zur Erziehung bedeutet das Eingeständnis, nicht allein erziehen zu können. Eltern werden damit als defizitär, unmündig, als überflüssig angesehen. Bei der Heimerziehung spricht nämlich nur noch das Jugendamt und sein Vertragspartner „freier Träger der Jugendhilfe“, das Heim, in dem die Kinder verschwinden, ohne dass jemals daran gedacht wird, die Kinder wieder in die Familie zurückzuführen.
        Am Ende steht oftmals für die Eltern dann das Testat „erziehungsunfähig“, deren sozialer Tod, das Ende aller familiären Beziehungen.
        Und was wird aus den Heimkindern? Das, was sie noch nicht kannten an Negativem, das lernen sie dort, werden das, was sie durch Deklaration sind: Nämlich aus der Gesellschaft ausgegrenzte, entwertete Menschen, die sich „draußen“ nicht mehr bewähren dürfen und können.
        Sie sind das Klientel, das man braucht, um die Helferindustrie zu erhalten und weiter zu „entwickeln“.
        Immerhin arbeiten in der Helferindustrie quasi so viele Arbeitnehmer wie in der deutschen Autoindustrie.

        Auch hier kann man nicht sagen, dass „die Mütter“ solche Zustände geschaffen haben.
        Eltern sind absolut nicht diejenigen, die die Helferindustrie
        bewusst unterstützen. Erst als Steuerzahler werden sie wahrgenommen. Sogar dann, wenn die Eltern ihr Grundrecht auf Erziehung verloren haben und trotzdem doppelt – in ihrer Eigenschaft als Steuerzahler und Unterhaltsverpflichteter – einen Kostenbeitrag für Heimerziehung leisten sollen.
        Verantwortlichkeiten werden also nur dann zugeschrieben, wenn es ums Geld geht.
        So wie anscheinend auch bei Ihnen.

  103. Der faule Vater 19/06/2015 at 07:28

    Der Titel ist eine Farce und Euer Zahlenspiel eine Zumutung und Beleidigung für alle Väter, die sich kümmern und kümmern wollen.
    Die Gründe ob ja oder nein sind so vielschichtig, dass dies auf diese inakzeptable Vorstellung die blanke Anmaßung einer Verallgemeinerung ist. Nahrung für die, die einerseits „Kümmern“ als Polemik für Ihre eigenen stigmatisierenden Interessen benutzen und andererseits immer wieder versuchen und damit auch zu oft vor Gericht damit durchkommen, sich dem Erziehungseinfluss des Elternteils ohne Lebensmittelpunkt, zu unterstellen, er/sie wolle sich nicht kümmern. Die juristische Sprache lautet dann zum eigentlichen beabsichtigten Entzug in Sorge und Miterziehung, (unter Eurem Titel zählt dieser dann eben zu dem faulen -unglaublich- Elternteil) dieses zeigt fehlende Bindungstolleranz . Soll heißen! Es ist nicht in der Lage mit weniger, Achtung (!), Kümmern klar zu kommen. Ist das Ziel durchgesetzt und das Gericht folgt dem, heißt es dann wieder, er, sie kümmert sich ja nicht, ich bin ja alleinerziehend. Er/ Sie hat kein Interesse am Kind. Somit ist der nächste Schritt zur Entfremdung anvisiert. Ausnahme ist alleine die materielle Sorge! Das alles hat aber auch eine Vorgeschichte, die zu oft an Stigma durch alle Instanzen und Institutionen hindurch nicht zu überbieten ist. AnwälteInnen, RichterInnen, soz. Dienst, Karitas, Diakonie, Frauen- und Mütterverbände, Männer- und Väterverbände, üben sich darin am Kümmern stigmatisierend „rum zu fummeln“ und sehen sich damit auch noch auf einem Weg der Rechtfertigung. Die Folgen! Rückzug und Isolierung. Weil diese Dauerbeschallung von Diskreditierung im Soroundton die Nerven blank legt und das Gemüt aufreibt. „Ich wollte mich doch kümmern. Man lässt mich aber nicht.“ Und es kommt der Punkt, da will einer/eine nicht mehr und es geht dann wohl auch nicht mehr. Die Persönlichkeit ist zerstört, die Existenz dahin, ein Kümmern vielleicht auch nicht mehr möglich. Die ganz „Faulen“, finden sich dann unter der Brücke wieder. Da wird das Kind erst gar nicht hinwollen! Tenor“, Du hast in Deinem Leben ja noch nie etwas zustande gebracht. Außer eben das Kind, um dass Du dich nicht kümmerst. Die ganz Verzweifelten, wie aktuell wieder einmal, der Suizid, als seine / ihre Endlösung aufgrund von „Faulheit“ zum Kümmer(?)n, der vermeintlicher letzer Ausweg empfunden wurde.
    Dramatisiert? Das kann jeder für sich entscheiden. Es ist sicherlich auch nicht das Ziel der „Kümmerer“, aber es passiert
    halt. Und glauben wir an das was wir postulieren, dann ist jedes dieser Vorfälle, ein Fall zu viel. Die Nachwelt vergisst, weil Faulheit und nicht kümmern unpopulär sind! Und das nachdenken nicht unbedingt jedermanns Stärke,

    • Victor 19/06/2015 at 10:07

      hallo Fauler Vater,

      was willst Du mit Deinem Kommentar aussagen? Gehörst Du zu den Vätern, die ständig nur am rumheulen sind, wie schlecht es ihnen geht?
      Nimm Dir mal ein Beispiel an den Vätern die sich nicht unterkriegen lassen und die auch gegen den Willen der Mutter fürs Kind da sind.

      Wir haben genug Heulesusen in dem Land, die immer nur die Schuld bei den anderen suchen! Wer sich für sein Kind engagieren will, der schafft das auch. Vielleicht gibt es Mütter die mit allen möglichen Tricks den Umgang versuchen zu behindern.
      Es liegt hier aber den Vätern ob sie sich das Gefallen lassen oder ob sie aktiv werden.

      • Der faule Vater 19/06/2015 at 14:24

        Wie recht Du hast!

      • Der faule Vater 19/06/2015 at 14:42

        Lesen, einfach nur lesen! Es geht um die Aussage „faul“, nicht um die Persönlichkeit Vater. Um die Zahlen, die hier in die weite Welt geschickt werden und nichts anderes als Fingerzeigen verursachen, weil 1,> und Milionen faul sein könnten. Glauben Sie das? Dann könnten Sie auch dazu gehören. Aber Sie, wie man liest, gehören anscheinend zu den starken Machern. Dann ist das gut so. Es gibt aber auch andere und die scheinen in der Mehrzahl zu sein. Sonst bräuchten wir diese Diskussion nicht.

      • Mario4x 23/12/2015 at 11:35

        @Victor, es gibt nicht selten den Sachverhalt, dass sich der Vater kümmern will, auch aktiv wird und dann von der Mutter mittels „Totschlagargument“ aus dem Erziehungsprozess herauskatapultiert wird. Die Opfer-/Täterrollenverteilung in diesem Land tut dann das ihrige dazu (sie ist im BGB im übrigen auch im Punkt Erziehungsrecht manifestiert). Selbst wenn sich die Vorwürfe der Mutter gegenüber dem Vater als vollkommen unhaltbar herausstellen, ist der Vater für sein ganzes Leben gebrandmarkt und wird kaum noch Kontakt zu seinen Kindern bekommen. Welche Nachteile den Kindern daraus entstehen, das wird kaum untersucht und der Öffentlichkeit präsentiert.

    • Mario4x 23/12/2015 at 11:26

      Dem kann ich mich nur anschließen.

  104. Bud 23/05/2015 at 13:18

    Wenn wir diesem Artikel glauben schenken, dann betrifft es nur 10% der vaterlosen Kinder, die deshalb vaterlos sind, weil der Vater von der Mutter entsorgt wurde. Der große Rest ist angeblich deswegen vaterlos, weil der Vater lieber nur an sich selbst denkt als zu erkennen, daß er Verantwortung für ein Kind trägt. Diesem großen Rest an biologischen Vätern sind die eigenen Kinder also angeblich völlig gleichgültig.

    Na da frage ich mich doch, wie kommt man denn zu so einer Ansicht? Wo stammen denn diese Zahlen her? Gibt es da eine belastbare Quelle?

    Schaut man sich weitere Artikel in der Kategorie „Gegen faule Väter“ in diesem Blog an, so werden dort mehrfach ähnliche Behauptungen aufgestellt. In keinem dieser Artikel wird jemals eine Quelle genannt oder diese Behauptung auch nur irgendwie glaubhaft gemacht.

    Man fragt sich unwillkürlich, ob dieses Blog von der EMMA-Redaktion unterwandert worden ist.

  105. Gast 03/05/2015 at 13:53

    Sie mögen es glauben oder nicht: Mein Vater hat mich total verwahrlosen lassen, so dass ich sogar an einem verkehrten Tag meinen Geburtstag feierte. Der Grund: Er wollte einen Jungen haben. Nur aus diesem Grund hatte er auch ständig meine Mutter „vergewaltigt“. Das ist ein deutscher Mann gewesen und das passierte alles in den 1970er Jahren das heißt in der Emanzipationsbewegung der deutschen Frauen. Man sieht ja heute, wo das alles hingeführt hat.

  106. Carl 03/05/2015 at 07:42

    Würde man die Gesellschaft hinsichtlich PAS sensibilisieren und klare gesetzliche Voraussetzungen schaffen (und auch ANWENDEN!) , bliebe in Zukunft vielen wehrlosen Kindern schlimmes Leid und psychische Probleme erspart (wie auch dem Entfremdeten selbst). Vater eines Sohnes (PAS), Halbbruder ebenfalls PAS, der die Mittel und die Kraft hat, für seinen Sohn zu „kämpfen“. Ich habe zum Teil Verständnis für entfremdete Eltern, die vielleicht selbst durch den Kampf psychisch erkranken könnten und diesem letztendlich vorbeugen. Es reicht wenn der Entfremder selbst seine Probleme (oftmals z.B. Borderline, Narzismuss) auf die Kinder transferiert.

  107. Reumiller anita 02/05/2015 at 16:28

    Mann sollte für seine Kinder da sein
    Sich von den ex nicht unterdrücken lassen.wenn alles stimmt wieso sollten sich Gerichte hinter die Mütter stellen.

  108. Reumiller anita 02/05/2015 at 16:25

    Mann sollte weniger rauzen und sich wehren.

  109. Gordon 02/05/2015 at 12:51

    Ich kümmer mich um meine Tochter seit sie 1,5 Jahre alt ist 11 – 14 Tage im Monat. Selbstbehalt bis 3 Jahre 950 Euro Kind 1100 Mutter. Also Vater und Kind klar bedürftig. Richter meint wenn bedürftig wegen Unterhalt dann Sozialleistungen beantragen. Sozialbehörden weisen mich ebenfalls ab. tStandardtumgang 4 Tage im Monat wird heutzutage nicht mehr als „kümmern“ empfunden. Mehr ist aber rechtlich und daher finanziell für eine große Masse nicht realisierbar. Mir wird beim Behörden regelmäßig gesagt das mein Geld wichtiger ist für mein Kind als ich. Wenn ich mir das nicht leisten kann hab ich halt Pech gehabt.
    Es geht einfach nicht. Hat nix mit wollen zu tun.

  110. Westbengel 02/05/2015 at 07:16

    Leider kenne ich sehr viele Fälle in denene der Vater gerne betreuen möchte und die Mutter, das Jugendamt und das Amtsgericht dies verhindert.
    Der Vater wird zu einem Bespassungspapi & Zahlvati degradiert und hat dafür zu Sorgen, dass Mutti auch mal ein bis zwei Wochenden im Monat frei hat. Damit Mutti sich um Ihren neuen Lover kümmern kann.
    Leider gibt es hier ein Rechtssystem in diesem Land, welches den Eltern eines Kindes sehr unterschiedliche Rechte einräumt. Die Mutter bekommt sämtliche Rechte und der Vater nur ein Minimum. Für diese minimalen Rechte muss er sich meisst noch vorm Gericht mit Anwälten, feministischen und Väterfeindlichen Jugendamtsmitarbeiterinnen, Verfahrensbeiständinnen und Gutachtachterinnen rumschlagen und seine eigene emotionale & finanzielle Hinrichtung bezahlen, in der ihm suggeriert wird ein schlechter Vater zu sein, wenn er nicht so springt wie die Allmacht Mutti mit Ihrer Geleitschaft dies gerne von ihm hätte.
    Viele Väter Haben mittlerweile das Szenarie auch so erkannt und sind der Meinung, ein Staat der dem Mann die Rechte nimmt hat auch die Pflicht sich dann mit den weitreichenden Folgen zu befassen .
    Wenn das alleinige Recht auf die Mutti gelagert wird sich, hat auch Mutti die alleinige Pflicht sich um das Kind zu kümmern.
    Das grundlegende perspektivische Problem sehe ich nur darin, dass aus den Erziehungsbudget einer Hartz4 Mutti meistens auch nur wieder ein Hartz4 Kind erwächst .. Aber das ist ja dann eher das Problem des Staates der sich dann in der möchten Generation damit rumplagen muss ..
    Wenn ein Staat sich so extrem in die Familie einmischt, hat auch dieser Staat die Folgen zu kümmern.
    Der Vater reagiert oft nur und wenn die Reaktion darin beruht keinen Kontakt zum Kind zu haben, ist dies meist ein Selbstschutz der eigenen Person oder des Kindes.

    • Astrid 01/10/2017 at 19:49

      Das hört sich sehr einseitig an. Nicht negativ gemeint… mindestens sollte man die zweite Seite als erstes sehen – die des Kindes! Es ist nämlich dessen Recht auf ein strukturiertes Leben mit beiden Eltern. Wie auch immer das aussieht! Und die dritte Seite sollte man auch sehen, den der andere Elternteil muss sich dem ganzen nämlich auch beugen und sich auch schlecht von Behörden und Gericht und sonstigen Kompetenzen behandeln lassen. Das alles ist für keinen schön. Aber UmgangsRECHT haben Kinder und Eltern…

  111. Krümel 01/05/2015 at 22:35

    Leider gibt es auch Väter, schreibe jetzt als Beispiel von unserem, denen das Kind in der neuem Familie mit neuer Frau und neuen Kindern Ballast am Bein sind und dies auch plötzlich genau so aussprechen, den Kontakt dann abbrechen damit sie mit der neuen Familie ihre Ruhe haben und als Rechtfertigung angeben dass sie nur der Mutter ausm Weg gehen wollen damit mit der neuen Familie nicht immer der alte Ballast auftaucht

  112. Bernhard Brugger 01/05/2015 at 21:36

    Bei den Ob-genannten Punkten geht der Ruf an die Väter & Männer sich um die Kinder zu kümmern-ja schön wäre es eine
    Welt zu haben-wo man das auch tun darf- ohne Von gar manchen Seiten schiel angeschaut zu werden- wenn man nur eine kritischen Ton anmerkt-die Trennung ist schon einige Zeit hinter mir -ich bekomme wieder Boden unter meinen Füßen-wie ist es damit ?
    wenn M. in eine Trennungssituation kommt -dann ist man schon wegen einer Frage von einer Anzeige bedroht wohlgemerkt von Jenen die sonst immer den Frieden predigen-
    den Mann zum Täter abstempeln um über Gerichte u.a. „Frie-d —fert-igen „Geistern- den Mann zum Täter machen.-wo ist hier das Verständnis für den Mann der an der Existenzlinie
    kratzt -die Armut vor den Augen somit die Perspektiv- Losigkeit
    seines Privatlebens vor den Augen hat-Hilfe ja aber man sollte gefälligst das „eigene“ Alles geben -was bekommt man dafür sülzige Antworten -die ich heute als Subtile unterschobene Gewalt an Männern sehe. Ja ich hatte auch eine Erkrankung
    aber für alles habe ich bezahlt Von zwei Seiten in die Zange genommen zu werden-dann Häme zu bekommen das ist hart. Heute kann ich sagen es war das Kind das sich für mich entschieden hat-ich bin für alles eingestanden habe auch alles bezahlt .Hilfe bekam ich von sehr wenigen- nach diesem Erlebnis in der sogenannten einvernehmlichen Trennung -von der ex Frau gewollt-durch alle Zusagen und auch dazu stehen habe ich die Realität gelebt .
    Ja wenn so umgangen wird mit Männer erübrigen sich für mich alle Fragen warum. Mein Verständnis für Frauen hat gewaltige Kratzer bekommen. eine neue Partnerschaft kann ich mir nicht leisten-Ich wünsche den Wünsche Geistern alles Gute -die Realität für beide Seiten nicht vergessen. Wenn die Gesetze
    die Perspektiv -losigkeit ändern -den Männer auch ein auskommen lassen mit dem Einkommen- ohne einseitigen Kuhhandel dann wird sich auch etwas ändern müssen- auch von der anderen Seite. Ich bin von einigen Hilfen aus gestiegen denn
    wenn immer die andere Seite Lobes-huldigungen von den Medien empfängt -die andere Seite aber Häme, dann bin ich gezwungen den Egoismus zu leben -um zu leben.

    das ist meine Situation

    • obertonce 02/05/2015 at 07:15

      Würde gerne wissen wem ihr da befragt habt. Bis jetzt kenn ich erst einen pers der sich nicht um seine kinder kümmert. Der rest sieht sie wegen seiner ex nicht. Meine ex verweigert mir den umgang und erzählt viele lügen. Ich kenne pers wie geschrieben erst 1 aus dessen mund kam, „mich interessieren meine kinder nicht“. Liegt vielleicht an meinem umfeld. Wieviel kinder werden ohne willen gezeugt eines zu bekommen. Wieviele mütter kannten den vater überhaupt? Kann man den aussagen einfach so trauen? Menschen lügen.

      • Väter und Mütter für Kinder 02/05/2015 at 08:32

        wenn man sich in einem Umfeld mit entsorgten Vätern bewegt, ist es schwer die andere Seite zu verstehen. Uns sind zahlreiche Fälle bekannt, in denen der Vater sich entzogen hat. Aussagen wie „Ich hab mich dafür entschieden, das ich keine Kinder habe“ sind keine Einzelfälle. Darüberhinaus kennen wir auch Kinder und Mütter, die sich wünschen würden, das der „Ex“ sich mal ums Kind kümmert.
        Natürlich gibt es weiterhin ausgegrenzte Väter. Bei allem Respekt für die entsorgten Väter, muss man auch mal einen Blick über den Tellerrand wagen und sich um die allein gelassenen Mütter kümmern. Wir sind die einzige Lobby für Kinder, entsorgte Väter und alleingelassene Mütter

  113. Sandra 01/05/2015 at 18:19

    Der Vater hat Angst sich selber zu verletzen deswegen wer will der Abstand halten.

    • petpanther 18/06/2015 at 16:30

      Und warum wird er sich dann selber verletzen? Kommen Sie drauf?

  114. Hinweis 01/05/2015 at 16:38

    Da einige Kommentare hier erkennbar „Off Topic“ waren, haben wir diese gelöscht. Bitte beim richtigen Thema posten oder gerne als Leserbrief einreichen, wenn es ein neues Thema ist.
    Wenn wir hier zu diesem Artikel zehn neue Themen anfangen, dann wird das ganze unübersichtlich.
    Liebe Grüße Sabrina vom Team vaterlos.eu

  115. Peter 01/05/2015 at 15:10

    Zwei Punkte haben Sie ausgelassen, bei der Aufzählung, warum sich Väter nicht um ihre Kinder kümmern.

    – weil sie wissen, dass sie sich damit Streitigkeiten, Gerichtskosten, etc. aufhalsen, die sie nicht tragen können und es deshalb unterlassen

    – weil sie aus gutem Grund keinen Kontakt mehr mit der Mutter ihrer Kinder haben wollen/können und deshalb dieser Konfrontation aus dem Weg gehen

    Aber es ist ja einfacher, immer den Vätern die Schuld zu geben! Aus eigener, trüber Erfahrung weiss ich, dass die Konfrontationen, vor allem, wenn die Erziehungslast vor der Trennung beim Vater lag, im Endeffekt nur den Kindern schadet und ich stand genau so vor dieser Entscheidung. Ob ich meinen Kindern einen Gefallen tue, dass ich mich auf diese Konfrontation eingelassen habe, wird sich erst in einigen Jahren zeigen, aber ich hoffe, richtig entschieden zu haben indem ich mich um meine Kinder kümmern will, wie es vorher der Fall war!

    • Väter und Mütter für Kinder 01/05/2015 at 15:32

      Es geht nicht um Schuldzuweisung. Es geht darum Väter zu verstehen. genauso wie wir Mütter verstehen wollen. Unsere Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit von daher sind wir für Ergänzungen sehr dankbar und bedanken uns recht Herzlich für den Kommentar!

      • kk 12/09/2020 at 13:16

        Und warum kommt keine Erweiterung um „-um ständigen Stress mit der Kindesmutter zu vermeiden“?

    • jens 29/03/2018 at 04:31

      Hallo Peter !

      Stimmt ganz genau !

    • karsten 12/09/2020 at 11:19

      genau so war es bei mir !

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