Ich bin für mein Kind da! Und du?

Ich bin für mein Kind da! Und Du?

378016_353979984617004_312073912_nEin offener Brief an alle Väter und Mütter

Von Geburt an habe ich mein Kind betreut. Bis Ende 2010 war ich alleinerziehend.

Ende 2010 hat die Mutter meines Kindes ohne meine Zustimmung und ohne Absprache den Wohnsitz meines Kindes um mehr als 100 km verlegt, meinem Kind dann monatelang den Umgang verweigert und somit bewusst eine Kindeswohlgefährdung in Kauf genommen.

Trotz der Umgangsverweigerung wurde mein Kind mir damit noch nicht entfremdet. Nachdem ich ein großzügiges Lösegeld bezahlt hatte, durfte ich mein Kind auch wieder sehen.




Damit habe ich mich aber nicht zufriedengegeben. Nach wie vor hängt der Umgang zwischen mir und meinem Kind vom Wohlwollen der Kindesmutter ab.

Die Kindesmutter stellte dann erstaunt (Ironie) fest, dass ich durch die einseitige (nicht dem Kindeswunsch entsprechende) Abänderung des Wohnsitzes meines Kindes mehr als 100 km weit weg wohne. Aus diesem Grund lehnte sie eine intensivere Betreuung durch mich weiterhin ab.

Um diesen (meiner Meinung nach vorgeschobenen) Grund zu entkräften, bin ich meinem Kind nach reiflicher Überlegung hinterhergezogen. Das Wohl meines Kindes ist mir eben wichtiger als meine Freunde, Kollegen, Kameraden und meine sozialen Projekte in meiner bisherigen Heimat.

Da ich meinen Arbeitsplatz nicht gewechselt habe, fahre ich nun 260 km täglich zur Arbeit! (Hin- und zurück zusammen!) Das sind 1300 km pro Woche, bzw. mehr als 65000 km pro Jahr. Wir reden hier nicht von einer Außendiensttätigkeit, sondern die normale Strecke ins Büro und zurück!

Wie schon erwähnt ist mir das Wohl meines Kindes sehr wichtig.

Durch diese enorme zeitliche Belastung musste ich meine Mitarbeit in einigen sozialen Projekten, in denen ich mich zuvor sehr stark engagiert hatte, deutlich einschränken. Für das mir entgegengebrachte Verständnis bedanke ich mich recht herzlich.

Anfänglich führte mein Umzug in meine neue Heimat dazu, dass mein Kind plötzlich nicht mehr zu mir wollte. Diese unerklärliche Ablehnung (Anmerkung: PAS?) legte sich erst im Sommer als mein Kind in den Kindergarten kam.

Parental Alienation Syndrome
Elternkindentfremdung, Parental Alienation Syndrome

Nachdem mein Kind im Sommer 2012 in den Kindergarten kam und ich dem Jugendamt mehrfach auf die Füße getreten bin, darf ich mein Kind seit Sommer nun wieder regelmäßig sehen.

Seit August 2012 betreue ich mein Kind zu mehr als 50 %. Dieses betrifft sowohl die Qualität als auch die Quantität der Betreuung. Ich übernehme also mehr als 50 % der Kosten an Essen, Trinken, Unterkunft usw. … Da sich die Freizeitaktivitäten im Haushalt der Mutter im Wesentlichen auf „vor den Fernseher parken“ beschränken und ich zudem nach jedem Besuch mein Kind neu einkleiden muss (weil ich es nur selten mit ordentlichen oder passenden Sachen zurückbekomme), betragen meine Kosten an den Freizeitaktivitäten und den Kosten für Kleidung nahezu 100 %



Für die verbleibende Zeit, in der mein Kind gegen seinen Willen bei seiner Mutter verbringen muss, zahle ich an die Kindesmutter Barunterhalt, da diese nicht in der Lage (oder nicht gewillt) ist, sich an den Betreuungskosten unseres gemeinsamen Sohnes angemessen zu beteiligen.

Ich komme für mein Kind also zu 100 % alleine auf. Die Mutter braucht sich nicht um das Kind kümmern

Warum mache ich das?

Zunächst einmal möchte ich feststellen, dass ich der Meinung bin, dass Kinder beide Eltern brauchen.

Darüber hinaus gehört es auch zur elterlichen Verantwortung, das man trotz widriger Umstände seinen elterlichen Verpflichtungen nachkommt. Wie ich schon erwähnte ist mir das Wohl meines Kindes wichtig.

Ich möchte hier ausdrücklich NICHT die Mütter kritisieren, die ihren Kindern den Umgang zu ihren Vätern verweigern.

Ich möchte hier auch nicht die Väter kritisieren, die sich nicht um ihre Kinder kümmern, weil sie sich vielleicht nicht ausreichend für ihre Kinder interessieren oder weil es einfach bequem ist keine Verantwortung zu übernehmen.

Jeder Vater und jede Mutter muss selbst entscheiden, wie viel ihm/ihr sein/ihr Kind wert ist. Ich bin für mein Kind da, denn ich liebe mein Kind.

Mit Wert meine ich jedoch nicht die vermeintlichen finanziellen Vorteile, die man als alleinerziehender Elternteil (Unterhaltsansprüche, Alleinerziehendenbonus Hartz4/Steuern, gesellschaftliches Ansehen) oder als zurückgezogener Elternteil (spart Geld) hat, sondern ich meine damit die Wertschätzung gegenüber dem Kind die der jeweilige Elternteil bereit ist aufzubringen.

Auch wenn es leicht ist den anderen Elternteil zu verfluchen, ist genau diese Taktik aus Sicht des Kindes nicht förderlich.

Es hilft nicht, nur über den anderen Elternteil zu meckern und diesen böse zu verteufeln.

Jeder Elternteil (egal ob Vater oder Mutter) sollte sich fragen:

  • Was ist mir mein Kind wert?“
  • Welche Opfer bin ich bereit für mein Kind zu erbringen?“

Diese Frage werden sich auch alle Kinder irgendwann stellen. Jedes Kind stellt sich irgendwann die Frage nach der Wertschätzung durch die Eltern.

  • „Was bin ich meinen Eltern wert?“
  • Was haben meine Eltern FÜR MICH getan?“

Diese Fragen werden die Kinder vielleicht nicht unbedingt laut stellen, sondern vielleicht nur ganz leise und für viele (in sich selbst verliebte Eltern) unhörbar.

Ich kann auf diese Frage bereits jetzt im Jahr 2013 mit ruhigem Gewissen antworten:

Ich bin zu 100 % für mein Kind da!

Es ist mir egal ob der andere Elternteil seiner elterlichen Verantwortung nachkommt oder nicht. Wer gibt mir denn das Recht über den anderen Elternteil zu urteilen? Vielleicht sehe ich einfach gar nicht, was der andere Elternteil für unser Kind macht? Vielleicht macht er auch weniger für unser Kind als ich und ist weniger für unser Kind da.

Ich habe nicht das Recht, mein Kind im Stich zu lassen

Ich bin für mein Kind da. Ich habe meinem Kind gegenüber eine Verantwortung und so wird am Ende irgendwann mein Kind darüber entscheiden ob ich ein guter Elternteil war oder nicht.




One thought on “Ich bin für mein Kind da! Und du?

  1. caroline 09/01/2017 at 10:06

    Solange ihr hier diskutiert seid ihr alle Mitspieler dieser profitorientierten krimiminellen Vereinigung. Eine Revolte muss her. Systematisches einheitliches Verweigern. Wir müssen den Sumpf trockenlegen. Da hilft kein mitleidiges Gejammer. T-U-N. Lasst uns handeln und nicht dieses krimiminelle System erwidern..Nicht 75 % aller Gutachten sind falsch, sondern 100 % aller Gutachten bewußt falsch, nach Vorlage der Jugendämter und Gerichte. Auch die vermeintlichen Gegenspieler, kassieren eure, bzw. Steuergeldkohle. Siehe der Prof. Jopt, leiiert mit einer absoluten Falsch-Gutachterin (Dr.Katharina Behrend aus Lemgo), deren Vater (Leiter der AWO, Manfred Behrend) – AWO arbeitet fürs Jugendamt in falscher Weise gegen Eltern/Elternteile – schmuggelt sich ins Buch von Blüm und tut so, als würde Jugendamt zu wenig Kinder wegnehmen, nur das seine Frau von hinten wieder zuschlagen und Kinder klauen kann. Dabei arbeiten die alle Hand in Hand und verarschen uns. Die lachen sich kaputt, wie wir hilflos beim Romer, RA Saschenbrekker und weiteren kostspieligen Profitgeiern (Schein-Erkenner und Scheinhelfer dieses Systems) umherzwitschen. Auch das Blüm-Buch „Einspruch“ ist nur eine profitorientierte Finte, die von „Fehler-Gutachten“ und nicht von Millarden-Geschäft durch Kinderhandel berichtet. Macht mit bei der Revolte: caroline.renner@yahoo.

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